++ Update vom 27.11.2019: Nach dem Extended Clip die Extended Preview. Unten kann man sich nun die (rund) ersten sieben Minuten aus Once Upon a Time... in Hollywood anschauen, einfach so.
++ Update vom 25.11.2019: Eine längere Version von Leonardo DiCaprios (auch tonal) schräger Tanz- und Gesangseinlage in Once Upon a Time... in Hollywood macht uns den Start in die neue Woche ein wenig erträglicher. ;-)
++ News vom 14.11.2019: Was hat Quentin Tarantino nach Once Upon a Time... in Hollywood vor? Gleich seinen zehnten und mutmaßlich letzten Film drehen, sei es Star Trek, Kill Bill - Vol. 3, Horror oder ganz was anderes? Mitnichten. Wenn er ein Drehbuch fertiggestellt habe, gehe man damit normalerweise direkt in Produktion, erklärt Tarantino. Als er Once Upon a Time... in Hollywood fertig geschrieben habe, sei er aber noch nicht bereit gewesen, loszulegen - zum Teil deshalb, weil er sich zu dem Zeitpunkt gerade ins Schreiben eines Buchs vertieft hatte, wie er sagt.
Er habe also das Drehbuch für Once Upon a Time... in Hollywood fertiggestellt und beiseitegelegt. Dann habe er ein Theaterstück geschrieben. Und dann eine fünfteilige TV-Serie (die aus Once Upon a Time... in Hollywood, "Bounty Law" mit Leonardo DiCaprios Rick Dalton als Schwarz-Weiß-Westernheld Jake Cahill, die er ja gern wirklich umsetzen würde?). Jetzt schreibe er wieder ein Buch, und er hoffe, damit in drei Monaten fertig zu sein. Hoffentlich bis März, meint Tarantino. Danach werde er theoretisch vielleicht das Theaterstück machen und dann theoretisch die Serie. Bis dahin werde er sich vielleicht überlegt haben, was sein zehnter Film werden solle. Der muss warten, kommt aber, versichert Tarantino: Es werde einen zehnten geben, ja. Er habe nur noch keine Ahnung, wie er aussehen werde. Das sei noch ein klein wenig weiter entfernt.
Auch erzählte Tarantino beim "BAFTA: Life in Pictures"-Event, dass er ursprünglich darüber nachgedacht hatte, Once Upon a Time... in Hollywood und Inglourious Basterds als Miniserien aufzuziehen. Er hätte locker eine fünfstündige Version von Once Upon a Time... in Hollywood schreiben und eine fünfstündige Miniserie daraus machen können, so Tarantino. So viel handgeschriebenes Material habe er definitiv gehabt - und man habe fast genug gedreht, um zumindest eine Fünf-Stunden-Version zu basteln. Inglourious Basterds sollte sogar eine sechsstündige Serie werden, aber sein französischer Kollege Luc Besson brachte Tarantino von diesem Plan ab - er wollte nicht so lange auf seinen nächsten Film warten.
Was seine Serie angeht, verrät Tarantino nur, es sei eine Idee, die er schon seit den 90ern im Kopf habe (also wahrscheinlich eher doch nicht "Bounty Law"...). Vor allem sei es etwas, das er ganz allein schreiben und inszenieren würde. Allerdings wisse er nicht, ob er wirklich neun Monate damit zubringen wolle. Er habe jedoch eine Idee für eine Serie, wenngleich es keine ganz so epische Sache wäre.