AnzeigeR
AnzeigeR
AnzeigeR

Rust - Legende des Westens

News Details Kritik Trailer
Alec Baldwin in Rust mit deutschem Kinostart

"Rust - Legende des Westens": Nach Tragödie jetzt deutscher Kinostart + Trailer (Update)

"Rust - Legende des Westens": Nach Tragödie jetzt deutscher Kinostart + Trailer (Update)
19 Kommentare - Fr, 04.04.2025 von MJ-GPJ
Nach dem tödlichen Unfall gibt es nun einen deutschen Kinostart und einen Trailer: Lohnt sich "Rust – Legende des Westens“ oder ist der Film nur aufgrund der Tragödie interessant?
"Rust - Legende des Westens": Nach Tragödie jetzt deutscher Kinostart + Trailer

Update vom 04.04.2025: Inzwischen gibt es auch einen deutschen Trailer zu Rust - Legende des Westens.

"Rust - Legenden des Westens" Trailer 1 (dt.)

+++ Meldung vom 28.03.2025 ++++

Es ist offiziell: Rust - Legende des Westens startet am 1. Mai 2025 in den deutschen Kinos mit deutscher Erweiterung des Titels. Ein Film, der durch eine tragische Wendung während der Dreharbeiten traurige Berühmtheit erlangte. Doch kann er auch filmisch überzeugen?

Im Oktober 2021 erschütterte ein Vorfall am Set die Filmwelt: Bei den Dreharbeiten fiel ein Schuss, der die Kamerafrau Halyna Hutchins tödlich verletzte. Hauptdarsteller Alec Baldwin, der die Waffe hielt, ging davon aus, dass sie nur mit Platzpatronen geladen war. Es folgte eine jahrelange juristische Auseinandersetzung, die erst 2024 mit der Einstellung der Anklage gegen Baldwin endete. Nach einer Einigung mit der Familie von Hutchins wurde der Film mit Verzögerung fertiggestellt.

Hier ist nun der Trailer:

"Rust - Legenden des Westens" Trailer 1

Worum geht es in "Rust"?

Harland Rust (Alec Baldwin) riskiert sein Leben, um seinen zum Tode verurteilten Enkel Lucas (Patrick Scott McDermott) zu retten. Gemeinsam fliehen sie durch ein gnadenloses Grenzland, verfolgt von US-Marshal Wood Helm (Josh Hopkins) und Kopfgeldjäger Fenton "Preacher" Lang (Travis Fimmel). Inmitten von Schießereien, Staub und unerbittlicher Wildnis entsteht eine fragile Verbindung zwischen Großvater und Enkel. Doch die Vergangenheit holt sie ein.

Könnte Rust - Legende des Westens ein guter Film sein?

Rust - Legende des Westens könnte positiv überraschen. Der Trailer wirkt vielversprechend, und erste Kritiken loben besonders die Kameraarbeit und die epischen Landschaftsaufnahmen. Beim Camerimage-Festival 2024 wurde der Film erstmals gezeigt, eine posthume Ehrung für Kamerafrau Halyna Hutchins, und die ersten Reaktionen waren positiv. Für viele Menschen wird es aber möglicherweise schwierig, den Film unvoreingenommen zu betrachten und die Hintergründe auszublenden. Auf jeden Fall steht der Film als Symbol für fahrlässige Sicherheitspraktiken in Hollywood.

Ob Rust - Legende des Westens ein starker Western oder nur eine tragische Fußnote der Filmgeschichte bleibt, können wir bald selbst entscheiden. Ab dem 1. Mai 2025 im Kino.

Erfahre mehr: #Trailer, #Western, #Debatte
Mehr zum Thema
Horizont erweitern
Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
19 Kommentare
1 2
Avatar
MrBond : : Imperialer Agent
31.03.2025 14:20 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.759 | Reviews: 24 | Hüte: 597

@TiiN

"Schwierig ist doch vor allem die Tatsache, dass man in den USA scharfe Waffen am Set haben kann."

Der einzige Gedanke, der mir bei dem Thema durch den Kopf ging. Bei einer deutschen Produktion werden keine Waffen eingesetzt, die versehentlich scharfe Munition enthalten. Filmwaffen sind für gewöhnlich Replikas, oder entsprechend umgebaute Originalwaffen, die auch mit echter Munition nicht feuern könnten.

Dass man in den USA offenbar scharfe Waffen bei Filmdrehs benutzt, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Hätte Baldwin nicht versehentlich die Kamerafrau erschossen... wäre dann sein filmischer Widersacher eines realistischen Todes gestorben? Oder anders gesagt: Für welche Szenen wird scharfe Munition geladen? Ich kann mich erinnern, dass bei James Bond - Golden Eye ein Labor (oder was das war... zu lange her... muss ich mal wieder sichten ^^) mit scharfer Munition kurz und klein geschossen wurde.

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

Avatar
Rotwang : : Moviejones-Fan
31.03.2025 13:46 Uhr
0
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 1.208 | Reviews: 0 | Hüte: 36

Wenn man zum Arzt oder Anwalt muss man dem ja auch vertrauen bestmöglich beraten zu werden, darum geht man da ja hin.

Wenn ich Hilfe bei der Steuererklärung brauche ist es ja auch blöd wenn man danach dann wegen Hinterziehung verknackt wird.

Avatar
RaylanGivens : : Moviejones-Fan
31.03.2025 13:21 Uhr | Editiert am 31.03.2025 - 14:52 Uhr
0
Dabei seit: 13.03.23 | Posts: 64 | Reviews: 0 | Hüte: 3

"...Alle sieben werden nicht die Verantwortung gehabt haben, die Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed zu engagieren..."

Du hast vollkommen Recht. Natürlich sind die Produzenten nicht dafür da, alle Arbeiten zu kontrollieren.

Die Waffenmeisterin wurde angestellt, um Funktion und Sicherheit der Waffen herzustellen. Die Produzenten überprüfen ja auch nicht die Bremsen am Stuntauto oder die elektrischen Leitungen rund um den Pool, in dem geplanscht werden soll.

Die Waffenmeisterin wurde angestellt, damit sich alle auf ihre eigentlichen Arbeiten konzentrieren konnten.

Natürlich kann man sich hinterher hinstellen und "richtigerweise" sagen, dass der Schütze, der Schauspieler, auf den geschossen werden sollte, der Kameramann hinter dem "Opfer", das anwesende medizinische Rettungsteam und der verantwortliche Regisseur, ruhig nochmal einen Blick in die Trommel hätten werfen können...

aber...

"Die Nächste kommt schneller!"

Avatar
TiiN : : Goldkerlchen 2019
30.03.2025 11:36 Uhr
1
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.720 | Reviews: 178 | Hüte: 652

@Raven13

Alec Baldwin im Rahmen seiner Produzentenrolle in Verantwortung zu nehmen ist auf jeden Fall ein valider Ansatz. Jedoch hat der Film Rust die Schwierigkeit, dass er ganze sieben Produzenten hat. + 1 Co-Produzent + 4 Executive Producer. Bleiben wir mal bei den Produzenten: Alle sieben werden nicht die Verantwortung gehabt haben, die Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed zu engagieren und ihre Arbeit zu kontrollieren. Zudem ist mir als Außenstehendder ihr Verantwortungsbereich nicht ausreichend genug definiert.

Es gibt berichtet, dass Baldwin das Training und manche Sicherheitsmaßnahmen nicht so ernst genommen haben soll. So hat er in der Rolle des Schauspielers agiert, da ist es Aufgabe der Waffenmeisterin oder einer der sechs weiteren Produzenten, drauf zu insistieren. Baldwin kann sich schlecht selbst maßrichten.

Es ist eine sehr komplizierte Sachlage, daher war es auch ein längerer juristischer Prozess. Ein faires Urteil kann es hier nur schwer geben. Sicherlich war Hannah Gutierrez-Reed nicht allein verantwortlich, aber als Außenstehender würde ich auch nicht verbal ausschließlich auf Baldwin feuern, weil dieser der bekannteste Name von Cast & Crew ist.

Schwierig ist doch vor allem die Tatsache, dass man in den USA scharfe Waffen am Set haben kann. In vielen Teilen Europas wäre so etwas gar nicht möglich. Beo so offenen Waffengesetzen wie in den USA ist die Gefahr leider größer, dass es zu solchen Unfällen kommen kann.

Ein schärferes Waffenrecht hätte so einen Unfall sicherlich verhindern können. Aber das ist keine neue Erkenntnis und die USA leben bewusst mit dieser Gefahr, weil es Teil ihrer Freiheit ist.


MJ-Pat
Avatar
Raven13 : : Desert Ranger
29.03.2025 22:55 Uhr | Editiert am 29.03.2025 - 22:57 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 8.090 | Reviews: 129 | Hüte: 692

@ TiiN

Okay, lassen wir das mal so stehen, den Faktor Mensch kann man halt neimals zu 100 % einschätzen, und Fehelr passieren. Dann istz da aber immer noch der Punkt, dass Alex Baldwin keinelei Verantwortung übernommen hat und dass er auch keinerlei Mumm hat, zuzugeben, dass er besser hätte handeln können, denn es war SEIN Set als Produzent. Er muss seine Leute kennen, und wenn da jemand mit scharfer Munition am Set rumballert, MUSS er das auch mitbekommen haben. Er ist ja selbst ein Waffennarr und müsste sich daher doppelt so gut auskennen. Und er muss in den vielen Tagen am Set auch mitbekommen haben, wie seine Waffenexpertin tickt und dass sie eher eine nachlässige Person ist, die auch Drogen am Set konsumiert hat. Andere Zeugen berichteten ltz. Aussagen ja, dass es am Set chaotisch und schlecht zuging. Ein Grund mehr, dass Baldwin Fehler gemacht hat.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

Avatar
TiiN : : Goldkerlchen 2019
29.03.2025 20:38 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.720 | Reviews: 178 | Hüte: 652

@Raven13
Ich spreche da aus Erfahrung, denn ich habe beruflich damit zu tun. Ausnahmen aus Faulheit oder weil es nervt gibt es für mich nicht. Sicherheit geht für mich immer vor Schnelligkeit, Bequemlichkeit oder Faulheit.

Dann sprechen wir beide aus Erfahrung. Ich habe beruflich mit sehr hohen, lebensbedrohlichen elektrischen Spannungen zutun. Zudem gibt es Einsatzorte die ebenso lebensgefährlich sind. Natürlich gibt es unglaublich viele Maßnahmen um dieses Risiko zu minieren und diese werden sehr oft geschult. Trotzdem kommt es trotz dieser vielen Maßnahmen und Schulungen zu lebensbedrohlichen Unfällen.

Es ist nämlich wie CreasyX gesagt hat und wie ich auch schon angedeutet habe. Wenn du eine Sache immer und immer wieder machst, vielleicht sogar am gleichen Tag innerhalb kurzer Zeit. Dann schleicht sich einfach eine Nachlässigkeit ein. Mal mehr, mal weniger stark. Du kannst Maßnahmen aufstellen, aber die werden dir nie eine 100 % Sicherheit geben, denn du hast immer noch den Faktor Mensch.

Der andere Punkt von Creasy ist ebenfalls valide. Wir kennen die Zuständigkeiten nicht und ob alle ausgebildet sind um Waffen zu überprüfen Ich könnte mir vorstellen, dass das nicht im Aufgabenbereich eines Schauspielers fällt - auch wenn hier eine doppelte Sicherheit natürlich nicht verkehrt wäre, sofern er denn in der Lage ist, das zu beurteilen.


Avatar
CreasyX : : Moviejones-Fan
29.03.2025 19:54 Uhr
0
Dabei seit: 30.09.23 | Posts: 91 | Reviews: 0 | Hüte: 3

Du vergleichst die Situation mit dem Gebrauch einer Schusswaffe aber z.b. im Bezug auf Polizei, Bundeswehr, Sicherheitskräfte. Ich rede von einem Schauspieler.

Sagen wir Mal du drehst einen Western, zwei Monate Drehzeit, viele Schießereien laut Drehbuch. Du hast eine Szene in der du 20 Mal mit deinem Revolver feuerst, ich glaube nicht dass du als Schauspieler dafür selbst verantwortlich bist die Waffe zu laden, das machen andere für dich, muss ja schnell gehen alles... Zeit ist Geld. Du sollst Schauspielern, in die Kamera gucken deinen Text aufsagen die Waffe abfeuern. Die Szene wird wiederholt und wiederholt und wiederholt. Wenn du in den zwei Monaten 500 Mal geschossen hast, checkst du nicht jedesmal ob da wirklich Platzpatronen drin sind, wer immer dafür verantwortlich war, sollte wissen was er da rein tut.

MJ-Pat
Avatar
Raven13 : : Desert Ranger
29.03.2025 18:03 Uhr | Editiert am 29.03.2025 - 18:50 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 8.090 | Reviews: 129 | Hüte: 692

@ TiiN

"Eine 100 % Sicherheit gibt es nicht."

Nur dann nicht, wenn man bewusst nicht die Waffe, die man in die Hand bekommt überprüft. Dies sollte man einfach grundsätzlich immer tun, dann gibt es auch eine 100%ige Sicherheit.

Ich spreche da aus Erfahrung, denn ich habe beruflich damit zu tun. Ausnahmen aus Faulheit oder weil es nervt gibt es für mich nicht. Sicherheit geht für mich immer vor Schnelligkeit, Bequemlichkeit oder Faulheit.

@ Poisonsery

"Ich weiß auch nicht ob man wirklich direkt sieht das man Platzpatronen benutzt. "

Platzpatronen haben einen zusammengefalteten und geriffelten Hülsenmund, woran man sie gut erkennen kann. Sieht man an der Spitze ein Geschoss, dann ist es auf jeden Fall echte Munition.

Noch besser wäre, wenn man spezielle Schreckschusswaffen benutzt, mit denen keine scharfe Munition abgefeuert werden kann.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

Avatar
Poisonsery : : Moviejones-Fan
29.03.2025 17:49 Uhr
0
Dabei seit: 02.03.18 | Posts: 2.422 | Reviews: 7 | Hüte: 33

Ich mag den Trailer. Vielleicht gehe ich rein aber es kommt auf meine Laune an.

Bezüglich Schuld oder nicht Schuld ist schwer zu beurteilen. Amerikaner ticken halt anders. Ich weiß auch nicht ob man wirklich direkt sieht das man Platzpatronen benutzt. Denke aus deutscher Sicht. Ist es einfach nur verrückt echte Schusswaffen zu verwenden. Als Zuschauer muss oder sollte es egal sein wenn man unscharfe Replikate nutzt.

" Das One Piece existiert "

Avatar
TiiN : : Goldkerlchen 2019
29.03.2025 17:20 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.720 | Reviews: 178 | Hüte: 652

@Raven13

Das Beispiel mit der Technik habe ich ja schon selbst genannt und wie gesagt: Auch da gibt es Nachlässigkeiten. Eine 100 % Sicherheit gibt es nicht.


MJ-Pat
Avatar
Raven13 : : Desert Ranger
29.03.2025 10:19 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 8.090 | Reviews: 129 | Hüte: 692

@ TiiN

"Was CreasyX meint ist, dass wenn man etwas 100 mal oder öfters gemacht hat, man natürlich nachlässiger wird. Das ist nicht schön aber irgendwie menschlich."

Es mag menschlich sein, bei sich ständig wiederholenden Routinen nachlässiger zu werden, doch Waffen sind da noch mal ein Sonderpunkt, denn diese sind gefährlich und potentiell tödlich. Ob man gerne nach dem 1000sten Mal auch mal nachlässiger sein möchte oder nicht, da muss man sich dann entweder disziplinieren oder sich von Waffen verabschieden. Routinen sind auf Dauer immer doof, aber während das Weglassen des täglichen Zähneputzens maximal die eigene Gesundheit gefährdet, und das auch erst nach längerer Zeit, kann die Nachlässigkeit beim Überprüfen einer Waffe zur Schädigung und zum Tod anderer führen.

Ist doch das gleiche wie beim Überprüfen von der Technik von Passagierflugzeugen. Wenn man da nachlässig wird, könnten hunderte Menschen sterben. Das muss man sich immer wieder vor Augen führen. Sowas wie Nachlässigkeit darf es in manchen Bereichen nicht geben. Und wenn doch, muss man halt auch Verantwortung für die möglichen Konsequenzen übernehmen.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

Avatar
GPJ : : Moviejones-Fan
29.03.2025 09:46 Uhr
0
Dabei seit: 26.09.24 | Posts: 339 | Reviews: 1 | Hüte: 17

Es war ein Unfall und sicher eine Verkettung von Fehlern. Alle Beteiligten leiden an den Folgen.

Wird auch dieser Film dann 1000ende 1/10 Bewertungen erhalten?

Avatar
Mxyzptlk : : Moviejones-Fan
29.03.2025 09:17 Uhr
0
Dabei seit: 29.03.16 | Posts: 328 | Reviews: 3 | Hüte: 4

@Raven13 hat absolut recht. Egal wie routiniert ich bin, die Überprüfung sollte IMMER routinierter sein. Egal wie mies es ist, dass man für die Teischuld ins Gefängnis kommt, er hätte verdammt nochmal Rückgrat zeigen und zu seinem Fehler stehen sollen. Hat doch sonst immer den harten Mann abseits der Kamera markiert. Da sieht man wieder, alles nur Hollywood Image. Die die am lautesten schreien, sind die größten Feiglinge.

Avatar
TiiN : : Goldkerlchen 2019
28.03.2025 22:55 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.720 | Reviews: 178 | Hüte: 652

Was CreasyX meint ist, dass wenn man etwas 100 mal oder öfters gemacht hat, man natürlich nachlässiger wird. Das ist nicht schön aber irgendwie menschlich. Unabhängig davon, ob es nun um Waffen geht oder die Missachtung von Sicherheitsmaßnahmen auf einer Baustelle oder in Versuchslaboren.

Habe zwar kein Waffenvergleich aber kenne ähnliche Handhabungen von Leuten, die mit sehr hohen elektrischen Spannungen arbeiten.

Da hilft es nicht, wenn man solche Sachen gelernt hat. Je öfter man sowas macht, je nachlässiger wird man.


MJ-Pat
Avatar
Raven13 : : Desert Ranger
28.03.2025 22:07 Uhr | Editiert am 28.03.2025 - 22:08 Uhr
1
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 8.090 | Reviews: 129 | Hüte: 692

@ CreasyX

Dann hast du offenbar nie gelernt, mit Waffen zu hantieren. Dir würde ich niemals eine Waffe in die Hand geben, sorry. Das ist die Denkweise von Anfängern oder Leuten, die auch in Kurven mit dem Auto überholen, denn wo 100 Mal kein Gegenverkehr kam, wird auch beim 101. Mal kein Gegenverkehr kommen.

Wegen genau dieser Denkweise passieren solche Unfälle. Wenn man eine Waffe in die Hand bekommt, prüft man sie. IMMER! Wer das nicht tut, handelt grob fahrlässig und MUSS die Verantwortung tragen, wenn dann doch etwas passiert. Man kann nicht immer anderen die Schuld geben. Eine kurze Überpürfung hätte ein Leben retten können. Das Leben wurde ausgelöscht wegen Nachlässigkeit und Faulheit.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

1 2
Forum Neues Thema
AnzeigeR