Nachdem Disney und Lucasfilm lange am Kinosommer 2015 festgehalten haben, überraschte vor wenigen Wochen die Nachricht, dass Star Wars - Episode VII erst im Dezember 2015 erscheinen soll. Wir hatten zwar immer damit gerechnet, da vieles darauf hindeutete, aber üblicherweise war Star Wars immer eine Mai-Veröffentlichung. Eine logische Entscheidung somit, wie Spock sagen würde, bringt das dem Filmteam sinnvolle Monate mehr, die für die Produktion dringend nötig sind. Gegenüber MTV sprach Regisseur J.J. Abrams jetzt über die Verschiebung und warum es dazu kommen musste.
Für ihn sei es eine deutlich bessere und angenehmere Situation jetzt, wo es um den Winter 2015 geht. Noch bevor er damals an Bord geholt wurde, sprach man über 2015 und irgendwann über den Sommer, was recht früh festgezurrt wurde. Er könne diese Vorgehensweise sicherlich verstehen, jedoch hätte es nichts mit der Realität oder der kreativen Phase einzelner mit dem Projekt betrauter Personen zu tun gehabt. Insofern wird das Pferd jetzt nicht mehr von hinten aufgezäumt und das neue Datum von Star Wars - Episode VII sei für ihn eine riesige Verbesserung.
Klingt nachvollziehbar, sowohl aus Konzernsicht als auch - vor allem - aus Sicht des Regisseurs. Abrams meint, einen Kinostart zu haben, sei großartig - etwas Großartiges veröffentlichen zu können, aber ungleich wichtiger.
Auf die Frage, ob durch die indirekt bestätigte Teilnahme von R2-D2 auch C-3PO bei Star Wars - Episode VII wieder zu sehen sein wird, antwortete Abrams scherzhaft, dass beide unterschiedliche Agenten hätten. Nichts Genaues weiß man also nicht, auch wenn uns das Wegbleiben des Roboter-Mensch-Kontakters recht wundern würde.
Am 18. Dezember 2015 soll Star Wars - Episode VII in den US-Kinos anlaufen, ein deutscher Filmstart muss noch bekanntgegeben werden.
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