Vor kurzem wurde noch darüber diskutiert, welchen Weg die Entscheidungsträger wohl einschlagen werden, um mit der Problematik Ezra Miller umzugehen. Der The Flash-Star hatte sich zuletzt ja in immer neue Schwierigkeiten gebracht, wenngleich Miller zwischen den Auseinandersetzungen mit dem Gesetz ja offenbar sogar noch für Nachdrehs vor der Kamera gestanden hatte, wie zwischenzeitlich berichtet wurde.
Nun äußerte sich Miller in einem wenig überraschenden Statement mit einer wenig überraschenden "Lösung" zu den und für die fortwährenden rechtlich teils schwerwiegenden Eskapaden der vergangenen Monate.
Komplexe psychische Probleme seien der Grund für das fortwährende Fehlverhalten gewesen, inzwischen befände sich Miller nach eigener Aussage wegen dieser in einer fortlaufenden Behandlung. Auf eine Entschuldigung für den Ärger, den der The Flash-Titelstar in den vergangenen Monaten bereitet hätte, folgte eine Erklärung, daran zu arbeiten, zu einer gesunden, sicheren und produktiven Phase im Leben zurückkehren zu wollen.
Einen solchen Schachzug konnte man ja bereits kommen sehen, nachdem die Verantwortlichen bei Warner Bros. abwägen mussten, wie sie mit The Flash verfahren, um den kostspieligen Streifen nicht auf Eis legen zu müssen. Und seien wir ehrlich: Nachdem Batgirl eiskalt gekillt wurde, konnte es sich Warner Bros. auch kaum leisten, einen weiteren Film - insbesondere einen Kinofilm - nicht zu veröffentlichen.
Warten wir ab, ob The Flash nun auf Kurs bleibt und wie geplant am 23. Juni 2023 in die (US-) Kinos kommt. Ein deutscher Starttermin wurde bislang nicht bestätigt, es würde sich aber keineswegs um eine Überraschung handeln, wäre es der 22. Juni 2023.