Wie Dwayne Johnsons Firmenvorsteher Hiram Garcia verlauten lässt, müssen potenzielle Fortsetzungen zu San Andreas und Rampage - Big Meets Bigger ohne die gewaltige Präsenz des Shooting-Stars auskommen. Der Grund ist relativ banal, wenn man sich die sonstigen Pläne und Verpflichtungen des Ex-Wrestlers anschaut: Zu wenig Zeit für zu viele lukrative Angebote!
Bei den durchaus respektablen Einspielergebnissen von 430 Mio. US-Dollar (Rampage - Big Meets Bigger) bzw. 474 Mio. US-Dollar (San Andreas) würden andere Stars das Telefon kaum aus der Hand legen, um vom Agenten die Bestätigung für ein Sequel zu erhalten. Nicht so Dwayne Johnson, der stets nach Höherem zu streben scheint, wie Garcia verlauten lässt:
Die Nachfrage von Fortsetzungen durch die Fans der jeweiligen Filme sei in diesen Tagen besonders groß, doch die Wahrheit sei auch, dass man sich bei Seven Bucks Productions stetig neuen Geschichten zuwenden wolle. In Garcias und Johnsons Augen habe man mit Rampage - Big Meets Bigger und San Andreas tolle Arbeiten abgeliefert, die keinerlei weiterer Erzählung bedürften.
Grundsätzlich sei Dwayne Johnson aber für Filmfortsetzungen durchaus zu haben, wie etwa der 2019 erschienene Jumanji - The Next Level beweist. Aktuell stünde er beispielsweise einem potenziellen Sequel zum diesjährigen DC-Film Black Adam äußerst aufgeschlossen gegenüber.
Ein Publikumsmagnet wie The Rock kann es sich mit Sicherheit erlauben, wählerisch zu sein, wenn es um seine künftigen Aufträge und damit um seine persönliche Zeit geht. Mit Red Notice hat der Action-Star und Comedy-Garant erst vor kurzem eine beachtliche Performance für den Streamer Netflix abgelegt - zumindest wenn man sich die Zahl von über 364 Mio. Stunden an Streams vor Augen führt. Die Kritiker mögen da zu einem anderen Urteil gelangen.
Eines scheint bei alledem noch einmal deutlicher: Für eine von Vin Diesel herbeigesehnte Rückkehr in Fast & Furious 10 gibt es damit noch einmal deutlich weniger Hoffnung.