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Fantastic Four

Warum ein Crossover zwischen "X-Men" und "Fantastic Four" knifflig ist

Warum ein Crossover zwischen "X-Men" und "Fantastic Four" knifflig ist
5 Kommentare - Mi, 14.05.2014 von R. Lukas
Nach den neuesten Aussagen von Simon Kinberg scheint ein gemeinsames "Fantastic Four"- und "X-Men"-Universum doch eher fraglich.

Simon Kinberg ist und bleibt erster Ansprechpartner bezüglich der 20th Century Fox-Comicverfilmungen. Das ultimative Ziel: ein zusammenhängendes Universum nach MCU-Vorbild, in dem die X-Men und die Fantastic Four neben- und miteinander existieren können. Über mehrere Filme hinweg soll Kinberg als Drehbuchautor und Produzent daran basteln.

Allerdings stellt sich ein Logikproblem, das ihm ordentlich Kopfzerbrechen bereitet: Keiner der bisherigen X-Men-Filme ist auch nur ansatzweise auf die Existenz eines Superheldenteams aus New York City eingegangen, obwohl sich Charles Xaviers Villa in Westchester befindet, also gar nicht weit von der Stadt entfernt. Umgekehrt wissen die Fantastic Four nicht, dass es Mutanten gibt. Weiter verkompliziert wird die Sache dadurch, dass ihre jeweiligen Kräfte unterschiedlicher Natur sind. Anders gesagt: In einer Welt, die schon von Mutanten bevölkert wird, wären die Fantastic Four gar nicht mehr so fantastisch, sondern für die meisten auch "nur" Mutanten.

Dass The Fantastic Four als Reboot so kurz nach den anderen beiden Filmen kommt, sieht Kinberg weniger problematisch, wobei er indirekt einräumt, dass die nicht sonderlich gut funktioniert haben. Zum Vergleich zieht er Sonys The Amazing Spider-Man heran. Kinberg glaubt, dass die Zuschauer eine völlig andere Beziehung zu den ersten Fantastic Four-Filmen haben als zu Sam Raimis Spidey-Filmen. Gerade der erste Spider-Man sei doch so beliebt und habe praktisch neu definiert, was Comic-Adaptionen zu leisten imstande sind. Einen solchen Film nicht mal zehn Jahre später zu rebooten, das findet Kinberg schwierig.

Bei The Fantastic Four setzt man bei der Stimmung an, die vermittelt werden soll, weil man der Meinung ist, dass es das ist, worüber sich Superheldenfilme definieren, nicht über ihre Handlung und ihre Charaktere. Darin, so Kinberg, soll sich die Neuauflage von den ersten Fantastic Four-Filmen und auch von anderen Superheldenfilmen unterscheiden. Auf einem Spektrum mit Raimis bunt-spaßigem Spider-Man am einen und Josh Tranks realistisch-düsterem Chronicle - Wozu bist du fähig? am anderen Ende liege man irgendwo dazwischen, während die Originalfilme noch eher in Richtung Spider-Man gingen.

Als deutscher The Fantastic Four-Kinostart ist der 18. Juli 2015 vorgemerkt.

Quelle: ScreenCrush
Erfahre mehr: #Superhelden, #Marvel, #Comics
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5 Kommentare
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MobyDick : : Moviejones-Fan
14.05.2014 13:34 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620
Umso besser, wenn man mich fragt. Fox hat zwar gute Kinofilme gedreht, was die X-Men Reihe angeht, aber es ist so fast überhaupt nicht Vorlagengetreu. Und die Fanta4, die da kommen sollen, passen überhaupt nicht in dieses autarke Universum.
Da sollen sie nicht krampfhaft versuchen, es zu verbinden...
Dünyayi Kurtaran Adam
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
14.05.2014 11:42 Uhr | Editiert am 14.05.2014 - 11:43 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.522 | Reviews: 45 | Hüte: 775
Das fällt dem Herrn aber früh ein ;)
Das Problem wurde doch schon hier auf MJ erkannt, als man vom Fox-Universum das erste Mal was hörte. Und auch im MCU wurde durch das Erscheinen von Quiksilver und Scarlet Wirch auf ein ähnliches Problem hingewiesen.
Da die X-Men durch die Zeitreisen ja alles verändern, wird die Zukunft ja eine andere sein. Und dadurch, dass FF in dieser neuen Zukunft spielen wird, seh ich da eigentlich kein Problem.
Für die nächsten X-Men Filme müssen die FF (da in der Zukunft) ja noch keine Rolle spielen, nur für den FF müsste man die X-Men erwähnen.

Nach der Verwandlung könnte Richards sich ja auf die Suche nach Prof. X machen um über Mutation und Fähigkeiten zu reden. Das wäre bspw so, wie ich ein Crossover angehen würde.

Wenn die so ein Universum nicht hinbekommen, die FF nur wegen diesem Crossover erst rebooten, dann wünsch ich mir umso mehr dass die FF schnell zurück zu Marvel gelangen.
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
14.05.2014 08:59 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.144 | Reviews: 19 | Hüte: 398
Wollte Fox doch nicht die FF4 & X-men wegen kreuzen ? Jetzt auf einmal sei zu schwierig, die Charakter auf einem selbe Universum auf zu bauen ? Na ja . Egal.

Du solltest zuerst lernen was es bedeutet, Mensch zu sein. Damit du eines Tages, wenn es an der Zeit ist, die Brücke zwischen zwei Völker sein kannst."Man Of Steel"
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CountDooku : : Moviejones-Fan
14.05.2014 07:52 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.11 | Posts: 181 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Ich verstehe Kinbergs Problem nicht. In den Comics co-existieren die FF4 und die Mutanten doch auch und es funktioniert. Ober will Kinberg damit seine Unfähigkeit zum Ausdruck bringen, die FF4 von Mutanten unterscheidbar zu machen?

Und der Spruch mit der Stimmung hätte auch ganz gut zur Promotion von "Batman & Robin" gepasst. smile
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theduke : : Moviejones-Fan
14.05.2014 01:00 Uhr
0
Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288
Bei The Fantastic Four setzt man bei der Stimmung an, die vermittelt werden soll, weil man der Meinung ist, dass es das ist, worüber sich Superheldenfilme definieren, nicht über ihre Handlung und ihre Charaktere. Darin, so Kinberg, soll sich die Neuauflage von den ersten Fantastic Four-Filmen und auch von anderen Superheldenfilmen unterscheiden.

Keine Ahnung wie oft ich noch lachen oder weinen soll, denn nur weil er X Men nun anders auf die Beine geholfen hat, jubelt er sich anscheinend selber in die Höhe.
Ach die Stimmung ist wichtig, und nicht die Charaktere und nicht die Handlung!!??
Solch ein Schwachfug hatte ich selten gelesen.
Kinberg wirkt mir echt langsam zu Überheblich, und karrt hier nun totale Kacke auf dem Misthaufen, wobei ich dachte nun geht es durch ihn und X-Men den Berg hoch, doch wie ein Käfer kippt er anderen Mist herunter.

Er stellt Vergleiche zu Sony Raimis Spider an, will aber nicht die Fehler von TASM machen!? Weiter so Kinberg, denn der Vergleich war ein Faustschlag in die eigene Hüfte.
Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
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