Was eine Hydraulik-Tür so alles anrichten kann... Harrison Fords Verletzung beim Dreh von Star Wars - Episode VII zieht weite Kreise. Erst hieß es, er habe sich "nur" den Knöchel gebrochen, dann war es doch das linke Bein. Die Zwangspause wird auf acht Wochen beziffert, was eine ganze Menge Zeit ist, erst recht für Star Wars - Episode VII, wo Ford eine wichtige Rolle spielen soll. Zudem hört man, dass die anderen Stars außer sich vor Wut sind und die Sicherheit am Set offen in Frage stellen, so dass nun alles unternommen wird, um sie zu beruhigen und weitere Vorfälle dieser Art zu vermeiden.
Und als wäre das alles noch nicht genug, kommen auch Gerüchte auf, dass sich Star Wars - Episode VII doch verzögern könnte und zwar nicht zu knapp. Jedi News berichtet von einem kurzfristig anberaumten Meeting in den Londoner Pinewood Studios, um zu beratschlagen, wie man jetzt verfahren soll. Sicherlich könnte der Drehplan so umarrangiert werden, dass bestimmte Szenen mit Ford nach hinten geschoben und andere dafür vorgezogen werden, intern wird aber wohl auch von einer erheblichen Verzögerung der Produktion gemunkelt. Der angepeilte Kinostart im Dezember 2015 wäre dann kaum zu schaffen.
Noch haben sich Disney und Lucasfilm allerdings nicht offiziell dazu geäußert, und solange sich daran nichts ändert, können wir nur Vermutungen über den Status von Star Wars - Episode VII anstellen. Klar ist: So oder so wird man sich etwas einfallen lassen müssen, um erst mal ohne Ford weiterzumachen und seinen Ausfall vorübergehend zu kompensieren, damit man nicht zu sehr in Verzug gerät.
Noch ein anderes, etwas abenteuerliches Gerücht am Rande: Tom Cruise war kürzlich in London, und prompt wurde auch bei ihm - wie vorher schon bei Simon Pegg - spekuliert, er könnte in Star Wars - Episode VII einen Cameo-Auftritt haben. Schließlich kennen er und J.J. Abrams sich noch von Mission: Impossible 3 her. Richtig dran glauben können wir aber trotzdem nicht, auch wenn nichts unmöglich ist.