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Ben Affleck als Batman

Gerücht: Ben Affleck hat keine Lust mehr auf Batman

Gerücht: Ben Affleck hat keine Lust mehr auf Batman
72 Kommentare - Mi, 15.02.2017 von Moviejones
Hat Ben Affleck genug von seiner Rolle als dunkler Ritter und schmeißt den Job als Batman hin? Es wäre ein herber Rückschlag für das DCEU!

Es ist nur ein Gerücht, aber eins mit einer gewaltigen Sprengkraft. Spätestens als Ben Affleck seinen Posten als Regisseur für The Batman aufgab, startete parallel eine Diskussion darüber, ob er womöglich auch genug davon hat, Batman zu spielen. Die Gründe hierfür sollen vielfältig sein. Ein Grund ist, es läuft nicht rund im DCEU, nachdem Batman v Superman - Dawn of Justice und Suicide Squad zwar erfolgreich waren, aber besonders kritisch aufgenommen wurden. Auch soll Affleck zunehmend frustriert sein, was den Druck und den Hype betrifft, der mit der Rolle einhergeht. Gut möglich, dass Affleck den Job als Batman hinwirft, noch bevor das nächste Soloabenteuer in die Kinos kommt.

Ursprung des Gerüchts ist der Collider Movie Talk. Obwohl von dieser Seite explizit betont wird, dass man dieses Gerücht wirklich sehr vorsichtig konsumieren sollte und überhaupt nichts dran sein kann, will man von drei unterschiedlichen Quellen den Sachverhalt bestätigt bekommen haben. Von dieser Seite wird klar gesagt, dass Affleck keine Lust mehr auf Batman hat und bereits Gespräche mit Warner Bros. führt, wie er aus der Nummer wieder rauskommt. Sollte es keinen Weg geben, wäre The Batman der letzte Film für den Affleck vertraglich verpflichtet wäre, Batman zu spielen.

Wie gehen wir alle nun mit diesem Gerücht um? Fakt ist, Affleck wird noch wenigstens zweimal als Batman zu sehen sein. Einmal in Justice League im November und Justice League - Part 2 in zwei Jahren. Aber diese Umstände ändern nichts daran, dass hinter den Kulissen etwas nicht rund läuft und die bisherigen Filme legen dies nahe. Dazu die Meldungen, dass es mit dem Drehbuch von The Batman nicht wirklich vorwärts geht und Affleck inzwischen als Regisseur durch Matt Reeves ersetzt wurde, sind in ihrer Gesamtheit nicht wirklich beruhigend.

Egal was nun an diesem Gerücht dran ist, dass das DCEU weiter vor sich hin kränkelt, scheint unbestritten zu sein und Gerüchte wie diese mögen nur Gerüchte sein, aber ein Körnchen Wahrheit ist oft dabei. Wer würde es Affleck verübeln, wenn er aus dem DCEU aussteigen will, wenn es nicht die ambitionierten Formen annimmt, die es einst haben sollte?

Quelle: Collider
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72 Kommentare
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sublim77 : : Moviejones-Fan
16.02.2017 10:25 Uhr | Editiert am 16.02.2017 - 10:27 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

Ich weiss garnicht wie oft ich das schon gesagt habe, aber ich bin genauso Marvel, wie DC Fan. Und auch wenn ich einer der wenigen bin, die die Filme des DCEU grundsätzlich ganz gut finden, muss ich trotzdem unserem Donnergott Recht geben, dass Marvel da seine Arbeit bis jetzt wesentlich besser gemacht hat. Wie gesagt, mir gefallen die bisherigen DC Filme, aber dennoch wirkt bei Marvel einfach alles durchdachter und strukturierter. Klar haben deren Filme ein gewisses Muster, aber dieses Muster funktioniert eben und lockt halt die Massen ins Kino. Also warum ändern? Mir jedenfalls gefällt das MCU. Und wenn es den anderen nicht gefallen würde, warum versuchen sie dann alle es nachzumachen?

Bekommst von mir auch nen Hut, alter Hammerschwingerwink

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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Arieve : : Moviejones-Fan
16.02.2017 10:19 Uhr | Editiert am 16.02.2017 - 10:26 Uhr
2
Dabei seit: 27.04.15 | Posts: 71 | Reviews: 0 | Hüte: 14

@Duck-Anch-Amun

Kennst Du diese Who-Done-It-Krimis?
Heutzutage wird ja im Laufe eines solchen Filmes immer ein Indiz gefunden, das einen Verdächtigen in den Fokus rückt, dann wird irgendwann was gefunden was ihn entlastet und einen anderen belastet und dann, ganz am Ende findet man was, dass beweist, dass genau der, den man nie auf dem Schirm hatte der Mörder ist.

Früher ging das etwa anders. Da wurden während des gesamten Films Hinweise gestreut und am Ende versammelte der Detektiv alle Verdächtigen in einem Raum und dozierte anhand der Hinweise, wer der Mörder ist. Wenn man da als Zuschauer gut aufgepasst hat und kombinieren konnte, hatte man die Lösung selber schon raus und war entsprechend stolz darauf.

So ähnlich funktioniert auch BvS. Die Antworten Deiner Fragen und Irritiationen sind fast alle im Film versteckt. Am Ende kommt nur kein Erklärbär und doziert die Lösung, sondern man muss sie sich eben erarbeiten. Das meinte ich unter anderem mit Anspruchsvoll. Es steckt alles im Film, aber er macht eben nicht das was man heutzutage von Filmen gewohnt ist und was mich immer so unwahrscheinlich stört: Er hämmert einem die Lösung nicht zum einen mit dem Holzhammer durch offensichtliches Mit-der-Nase-draufstoßen ein und erklärt auch nicht (was manche Filme sogar noch zusätzlich tun) durch den Sidekick alles nochmal verbal.

Ja, BvS hat Logiklöcher und man muss ständig mitdenken und kombinieren, aber alles steckt im Film und das ist für mich mit das geniale!

OK, Du glaubst also wirklich, dass man das Haupt-Thema von BvS, einen entscheidenen Teil der Hauptprämisse, schnell und ungeplant eingebaut hat, weil nach MoS so viele Kritiken dazu kamen? OK, dann kann ich auch langsam verstehen, dass viele denken Warner hätte keinen Masterplan...

Zu Marvel:
Ja, man hat lange darauf hingearbeitet auf den Civil War und ja, man hat in einigen Filmen, insbesondere den Avengers-Teilen, Teiletappen dazu eingebaut. Avengers 1: Tony und Steve lernen sich kennen und sind charakterlich derart unterschiedlich, dass sie sich zusammenraufen müssen. Avengers 2: Die Welt wird auf die Avengers deutlich aufmerksam, weil diese zwar die Welt retten, es aber außerhalb Amerikas erstmals Collateralschäden gab. Das führte zum Sukovia-Abkommen und das zum Civil War. Soweit so gut.

Aber eigentlich hätte man ohne große Probleme den Civil War auch gleich nach dem ersten Avengers-Film bringen können, oder? Mit Steve und Tony trafen zwei gegensätzliche Charaktere aufeinander, die sich mehr schlecht als recht zusammengerauft haben und erstmals traten Leute mit mächtigen Fähigkeiten in Erscheinung, die zwar tendenziell gutes tun, aber durch ihre Kräfe mehr oder weniger machen können was sie wollen, von den Collateralschäden (damals New York), ganz zu schweigen.

Statt dessen läßt man sie mehrere Jahre gewähren, zeigt andeutungsweise den Hype, dass Amerika "ihre" Helden super findet und die Kiddies Actionfiguren kaufen, um dann irgendwann festzustellen, dass sie eigentlich ein Sicherheitsrisiko sind? Und Tonys "Wandlung" vom arroganten Genie zum Grübler mit Gewissen? Die wird ja eigentlich in Iron Man 3 thematisiert und das war etwas was mir bei dem Film sehr sauer aufgestoßen ist. Tony ist wie immer, hat ab und zu mal Panikattacken, die dann aber gleich wieder weg sind und plötzlich stellt er alles in Frage was er bisher getan hat. Das hätte man wunderbar zeigen können, aber man sah seinen inneren Kampf nicht, seine Zweifel usw. Das wurde nur mal in kleinen Dialogen thematisiert, aber man sah einfach nichts davon. Deshalb kam das bei mir nicht sehr glaubwürdig rüber. Imho hat das Snyder bei Superman wesentlich besser gezeigt.

Das ist das was ich beim DCEU wesentlich besser finde. Man sieht die Helden leiden und hadern, man spricht nicht nur darüber. Das liegt mMn aber auch daran, dass Marvel zumindest in Phase 1 und teilweise auch in Phase 2 alles lustig, heiter und clean haben wollte. Da war für solch ernste Themen wenig Platz und sie wirkten durch diesen heiteren Grundton auch nicht wirklich glaubwürdig. Das bekommen sie in Phase 3 jetzt aber schon wensentlich besser hin, da jetzt auch ernstere Themen angesprochen, gezeigt und thematisiert werden. Die Atmosphäre ist generell etwas düsterer geworden, was den Filmen imho auch sehr gut tut. Man könnte überspitzt und ketzerisch sagen Marvel goes DC, während man DC die Düsternes extrem vorwirft und so DC langsam Richtung Marvel treibt.

Wer weiß, vielleicht gibt es eines Tages mal ein Crossover. :ani-laugh:

Das heißt wenn das DCEU bis dahin nicht schon Todkritisiert wurde...

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Hanky : : Moviejones-Fan
16.02.2017 10:16 Uhr
0
Dabei seit: 26.05.16 | Posts: 781 | Reviews: 0 | Hüte: 26

Danke Thor dem ist nichts hinzuzufügen aus meiner Sicht, dafür ein Hut!

Mess with the best die like the rest !

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Thor17 : : Donnergott
16.02.2017 10:01 Uhr
3
Dabei seit: 06.11.11 | Posts: 2.554 | Reviews: 1 | Hüte: 23

Warum wird den Marvel Bitte immer als Einheitsbrei bezeichnet das ist so ein Quatsch ganz ehrlich!

Also es ist klar das Marvel nicht alles komplett an die Comics anpassen kann dafür haben sie eben auch die Probleme mit den Rechten usw, das hat DC nicht und trotzdem haben sie es bisher bei weitem nicht so geschafft wie Marvel.

Und mal ganz ehrlich bei Marvel sind die Charaktere immer sehr gut eingeführt worden (ok Problem mit den Bösewichten aber das hat DC auch nicht besser geschafft) und das ist eben die Kunst nicht nur das sich die Comicfans auskennen und die Filme lieben Nein sondern das große Publikum. Die wollen ja Geld damit verdienen und das ist eine der wichtigsten Aufgaben das die Filme viele Leute ins Kino locken und das hat Marvel perfektioniert. Und dieses Universum was sie in den Jahren aufgebaut haben ist einfach zum bewundern. Sie haben sich das einfach mit der Qualität der Filme und mit der Geduld die sie hatten verdient.

Ich mag beide und bin froh das es die Abwechslung gibt aber DC will einfach viel zu viel in so kurzer Zeit und das geht so leider nicht.

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
16.02.2017 09:23 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.050 | Reviews: 2 | Hüte: 345

Ich weiß nicht, was hier manche mit "anspruchsvoll" oder Tiefgang wollen. Das sind Filme auf Comicgrundlage! Für mich sind Marvel Filme, Action-Filme mit Comicfiguren und DC Filme eben "Comicverfilmungen"! Über die Umsetzung lässt sich streiten aber wenn ich einen DC Film schaue, dann fühle ich mich eher in der Comic Welt als bei Marvel. Marvel setzt immer auf das gleiche Konzept, Ja man kann sogar sagen sie setzen eine Schablone an und passen es geringfügig an den Charakter an. Ansonsten ist es immer das gleiche. DC versucht nahe an den Comics zu bleiben, Bildeinstellung, Dialoge oder Atmosphäre, immer dem Charakter entsprechend, was besonderes bei BvS zu sehen ist. Marvel macht das nicht, sie ziehen ihren Stiefel durch, egal ob Cap, Iron Man oder Thor. Vllt klappt deshalb die "Verzahnung" so gut, aber comicgerecht ist das mMn nicht. DC geht den schwierigen Weg, was zugegebenermaßen nicht immer klappt, aber so schlecht, wie es Duck beschreibt, ist es bei weitem nicht. Marvel spricht mit ihrem Einheitsbrei eben die Masse an und DC dachte sie könnten der Masse die Comicwelt aufdrücken, was leider nicht ganz geklappt hat, was man an den Box Office Ergebnissen ja sieht.

Wie hier schon viele gesagt haben, ist abzuwarten, was WB bei den nächsten Filmen macht und wie sie das Problem lösen.

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
16.02.2017 00:34 Uhr
3
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.523 | Reviews: 45 | Hüte: 775

@Arieve
Über BvS wurde ja eigentlich schon genug geredet und es lag sicherlich nicht an den Darstellern, dass der Film für mich nicht funktionierte. Ich persönlich kann nicht verstehen, wie man BvS anspruchsvoll finden kann. Ja, optisch sieht das genial aus und Snyder hat beeindruckende Bilder gezaubert. Aer anspruchsvoll? Wo muss man denn nachdenken bei diesem Film? Snyder haut optisch einfach belanglose Zusammenhänge ein, die nicht erklärt werden - nein sie könnten genauso gut draußen bleiben. Robin, Joker, Nightmare, Fledermausvieh, Cameos sind Dinge, die einfach nur reingebracht werden um schnell das DCEU zu bauen. Der gesamte Plan von Luthor ist nicht anspruchsvoll sondern dämlich - nicht umsonst wurde erst durch den UE vieles bereinigt...und trotzdem sind da immer noch hanebüsche Fehler vorhanden wo man sich fragt: häää? Batman, der größte Detektiv kommt wie ein kompletter Idiot rüber.
Charakterisierung? Superman hat sich absolut nicht gewandelt, seine Motivation gegenüber Batman wird nicht mal im Ansatz geklärt? Und Batman? Jo er wartet 18 Monate bis er was gegen Superman unternimmt und seine Motivation wird dann wegen einer Szene zunichte gemacht.

Da finde ich die Charakterentwicklung eines Captain Americas oder Tony Stark einfach deutlich stärker - das ganze ist und bleibt aber Geschmackssache.
Recht geb ich dir, die MoS-Szene in BvS ist genial und überragend. Ich komm aber nicht umher zu denken, dass Snyder die nur eingeführt hat, um die Kritik an MoS zu korrigieren. Letzendlich war dies sicher nicht geplant, die Verzahnung passierte als Reaktion. Bei Marvel gab es solche Diskussionen nie, trotzdem baut alles auf. Ohne Avengers und IM3 kein Ultron, ohne Ultron kein Civil War. Die Früchte des Civil War werden schon in Avengers 1 (Cap vs. Tony) gesäat, in Ultron gedüngt und in IW wohl gepflückt.
In Punkto voranbringen des Universums sehe ich wie Shred es eher so, dass man aus dem storytelling Fiasko von SSQ (come on, die Idee war gut, aber das Team ein Witz...dann hätte es besser ohne BvS-Bezug funktioniert) noch Profit schlagen will. Und arschwankelnde Robbies und sprücheklopfende Smiths bringen eben Geld ein. Im BW-Thread kann man aber lesen, dass ich mit der Ansicht, dass das Universum vorangebracht werden soll, alleine dastehe^^ Die Serien des MCU sind da ein guter Vergleich, kann man aber komplett ignorieren.

Ich freue mich jetzt einfach mal auf Wonder Woman und dann auf Aquaman. JL wird wohl davon abhängen, ob Affleck weiter machen wird. Ich hoffe es, nein ich bete sogar, dass es so ist - denn für mich steht und fällt dieses interessante Projekt mit ihm.

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Arieve : : Moviejones-Fan
16.02.2017 00:28 Uhr
0
Dabei seit: 27.04.15 | Posts: 71 | Reviews: 0 | Hüte: 14

@theduke

OK, darauf können wi runs gerne einigen. wink

Persönlich finde ich Extended Cuts genial. Ich habe den Film im Kino, worauf ich mich freue und was ich auch genießen kann. Und wenn der Film dann fürs Heimkino rauskommt habe ich noch einiges neues, worauf ich mich wieder freuen kann. Natürlich sind Extended Cuts mit 3 oder 3 Minuten mehr Quatsch, aber was Peter Jackson mit HdR angefangen hat, mit Extended Cuts mit 30 oder mehr Minuten sind für den interessierten Cineasten einfach super. Insofern fand ich auch den Extended Cut von BvS gut, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass es dieser Cut in die Kinos geschafft hätte, so wie Snyder das ja eigentlich haben wollte. Man hätte ja dann noch jede Menge anderes Material für einen Extended Cut auf Bluray gehabt.

Kann man für Bluray zu alt sein? Ich in jetzt auch nicht mehr der Jüngste und mache nicht jeden Mist mit (4k-Blurays für Fernseher die nocht groß genug sind um einen Unterschied zu sehen), aber den Wechsel auf Bluray hab ich mitgemacht und finde für mich persönlich, dass sich das gelohnt hat. Kann aber ja jeder sehen wie er mag.

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theduke : : Moviejones-Fan
15.02.2017 23:19 Uhr | Editiert am 16.02.2017 - 00:21 Uhr
0
Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288

@Batman Ich habe über den Regie Rücktritt von Ben zwar auch so reagiert (was nichts mit diesem Gerücht zu tun hat) doch man muß es vielleicht auch mal anders sehen. Ben hat es immer wieder geschafft Regie und gleichzeitig Schauspieler in sein eigenen Film zu sein, ich kenne nur wenige die das so gut hinbekommen (Robert Redford ist in meinen Augen der beste) doch hier bei Batman geht es nicht um eine Figur die ein Büroanzug trägt oder normale Klamotten, sondern um einen Maskenanzug und dazu viel Action die anders ist als seine anderen Filme. Vielleicht hat er gedacht es wäre so leicht wie The Town oder in Argo, denn das waren seine einzigsten Doppelfilme. Kann gut sein das er durch BvS es erst erkannte das Batman diese Doppelrolle nicht zulassen wird. Den Suit zu tragen und gleichzeitig auf dem Stuhl zu sitzen. Er hat sich übernommen? Könnte sein. Genervt von WB, könnte auch sein. Ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung, Ben hätte es ahnen können oder müssen.

@Arieve Ok einigen wir uns auf folgendes. BvS hat einen gewissen Level der anders ist, aber kein hoch anspruchsvoller Film ist, denn dafür hat auch dieser Film zuviele Logikfehler. Ich fand den Film ja auch gut, auch wenn der Film holperte, aber er ist nicht schlechter als MoS. Ich muß ja immer aufpassen was ich hier schreibe, sonst hat mich ChrisGenieNolan nicht mehr lieb:ani-laugh: Das die Presse die bisherigen DCEU Filme in der Luft zerissen hat, das geht mir oft am Po vorbei. Denn die Punkte welche die Presse oder Filmkritiker hier heranziehen kann ich oft nicht verstehen. Siehe 300. Für mich der kultigste Mythologie bzw Legendenfilm aller Zeiten und er wurde übelst kritisiert. 300 RoaE fand ich zwar schwächer, aber immer noch genial. Was mich an DCEU aber enorm stört, sind die Cuts. Wieviel Kinogänger kaufen sich denn die Br nur um zu sehen das dort der Film schlüssiger ist? Ich nicht, denn in meinem Alter fange ich keinen Neustart mehr an um Filme zu kaufen. Zudem werden sich nur Fans die DC Filme sich zulegen und der Rest bleibt auf der Panne sitzen. Ich habe von den Machenschafften von WB die Nase voll. Nichts gegen Filme die später einen Directors Cut erhalten, aber bitte nicht auf diese übelste Art die WB hier abgezogen hat. WW werde ich noch betrachten, vielleicht auch noch Aquaman, do sollte sich dies mit Affleck bestätigen, mache ich sofort einen Cut. Ende und Aus DC. Arieve andere hier kennen sicher meine Meinung, ich wiederhole sie aber gerne nochmals. WB hatte so viele Chancen sich ein eigenes DCEU aufzubauen und haben sie entweder nie genutzt, oder gegen die Wand gefahren. Green Lantern , Superman oder Nolans Knight.

Eines kann hier aber keiner abstreiten. DC News haben immer die meisten Kommentarseiten. wink

Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
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Arieve : : Moviejones-Fan
15.02.2017 21:52 Uhr | Editiert am 15.02.2017 - 21:57 Uhr
0
Dabei seit: 27.04.15 | Posts: 71 | Reviews: 0 | Hüte: 14

@theduke

Kein Problem, ich kann Argumente und persönliche Angriffe schon voneinander trennen und Du verteidigt hier lediglich Deine Meinung. Daher alles gut!

Das mit dem "Keine Jokes" war auch nicht auf SSQ gemünzt, sondern auf die Meldungen im August 2014, als es hieß Warner habe für alle zukünftigen Filme eine "keinerlei Witze"-Order ausgegeben. Man hat dann ja auch wieder davon Abstand genommen, was an sich auch gut ist.

Allerdings hätte man sich vor SSQ nicht so sehr von den Kritiken und der negativen Stimmung gegen BvS ins Boxhorn jagen lassen sollen. Sonst wäre SSQ vielleicht auch besser geworden.

Ich wollte SSQ auch keineswegs verteidigen. Die Story rund um die Enchantress war wirklich mies, aber die Aspekte rund das Team und die einzelnen Charaktere haben den Film dann für mich doch noch gerettet.

MoS und BvS fand ich deshalb anspruchsvoll, weil Snyder in den Filmen sehr viel über optische Dinge erzählt, vieles ohne ständigen Erklärbär erzählt und jede Menge für mich tiefgründige Aspekte ser sozialkritischen Art anspricht. Es geht um den Umgang der Leute mit Helden. Es geht darum wie die Menscheit damit umgeht, dass ein mächtiges Alien unter ihnen lebt und es geht darum wie KalEl selbst mit seinem Anderssein, seiner konservativen Erziehung und den Umgang seines Umfeldes damit fertig wird. Das setzt einen Reigen an sehr interessanten Dingen jenseits der Hauptstory frei, der sehr spannend und äußerst interessant ist. Das regt mich immer zum Nachdenken und Diskutieren an. Außerdem musste man besonders bei BvS sehr aufpassen und sich konzentrieren, weil man sonst viele wichtige und interessante Dinge und Zusammenhänge verpasst hat. Das erinnert mich nicht von ungefähr an die Nolan-Trilogie.

Und Ja, Marvel hat es mit all den vertraglichen Verwicklungen auch nicht immer leicht. Dafür haben sie aber auch nicht ständig mit schlechter Presse und Medien zu tun, die jede Gelegenheit nutzen auf das Kinouniversum draufzuschlagen, wie das in letzter Zeit beim DCEU in zu sein scheint.

Du sprichst die Querelen von Feige mit Perlmutter an. Das war nicht einfach und hat leider auch dazu geführt, dass die Serien seit dem nicht mehr ganz so deutlich mit den Filmen verflochten sind, wie mir scheint. Ja, damit hatte Feige zu kämpfen und er hat es geschafft sich freizukämpfen. Aber all die von mir und auch von Dir angesprochenen Probleme haben nicht dazu geführt, dass die Presse bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit über das MCU herzieht. Dagegen wird seit BvS jedes noch so kleine Gerücht über das DCEU durch die Presse getrieben, mit dem Fazit: "Ist nur ein Gerücht, ja, aber es muss ja was dran sein. Das DCEU schwächelt ja sowieso, weiß ja jeder." Sowas nervt, weil es langsam aber sicher die Stimmung versaut und die Filme schon schlecht geredet werden, bevor sie gedreht worden sind. Sowas ärgert auch einen Ben Affleck und irgendwann wird er wirklich keine Lust mehr darauf haben,

Aber wie gesagt, ich mag auch das MCU, habe selber so ziemlich alles was es davon auf Bluray gibt zu Hause stehten und schau es auch gerne öfter mal. Jedoch finde ich auch, dass das DCEU von einigen und besonders von einigen Filmportalen schlechter gemacht wird, als es ist. Es hat sich teilweise schon zum Sport entwickelt auf die Filme draufzuhauen. Vielleicht ist meine Verteidigung deshalb auch so leidenschaftlich ausgefallen. wink

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Batman76 : : Moviejones-Fan
15.02.2017 21:34 Uhr | Editiert am 15.02.2017 - 21:38 Uhr
0
Dabei seit: 12.12.11 | Posts: 1.082 | Reviews: 0 | Hüte: 87

Mann o Mann. Vor ein paar Tagen noch ein Gerücht auf "Batman on Film.com", nun geht es weiter.

Meine Meinung: Wenn Affleck das DCEU verläßt, wäre es ein herber Rückschlag. Nicht allein, weil er als Batman gut angekommen ist und somit für WB das prominenteste Gesicht des DCEU sein kann, sondern auch weil er sich selbst hinter der Kamera einen guten Ruf erarbeitet hat und mit diesem Gewicht WB hätte angeben können.

Dass er sich aus "The Batman" hinter der Kamera zurückgezogen hat, war zumindest für mich schon ein kleines Zeichen, dass es da nicht rundläuft.

Affleck ist kein Anfänger, er hat Filme als Regisseur und Darsteller in einem gewuppt. Dass er sich ganz auf die Darstellung von Batman konzentrieren wollte, ist meiner Meinung nach eine PR- Ausrede.

Wie Justice League als Film ist, kann kein Außenstehender beurteilen. Affleck aber schon, da er direkt involviert ist. Und von all den Schauspielern des DCEU hat er noch die erfolgreichste Karriere. Die wird er sich nicht mit (seiner Meinung nach) schlechten Filmen versauen. Was wäre, wenn Affleck befürchtet, dass JL in die Hose gegangen ist? Er muss karrieretechnisch Abstand dazu gewinnen, sprich: zum DCEU.

Um es nochmal klar zu sagen:

ICH PERSÖNLICH MÖCHTE NICHT, DASS DAS DCEU SCHEITERT.

Ich bin DC- Fan und möchte gute, erfolgreiche Filme. Und ich hoffe, dass an all den Gerüchten nichts dran ist.

Aber ich kann auch nicht die Augen davor verschließen.

Das einzige "Gute" an diesem Gerücht, je größere Kreise es zieht, ist, dass Affleck in nicht allzu ferner Zukunft gezwungen ist, dazu Stellung zu beziehen, damit der PR- Shitstorm ausbleibt.

"With great power comes great responsibility!"

"To boldly go, where no one has gone before!"

"Bei der Macht von Grayskull, ich habe die Zauberkraft!"

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theduke : : Moviejones-Fan
15.02.2017 21:00 Uhr
1
Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288

@Arieve Ich respektiere deine Meinung auch wenn mir manches doch etwas sauer aufgestoßen ist, hier auf den letzten Seiten aber schon geklärt wurde. Das die bisherigen 3 Filme anspruchsvoller waren will ich stark bezweifeln, denn wenn diese anspruchvolle Filme darstellen sollen dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Wo bitte mußte man bei MoS oder SuSq mitdenken? Bei BvS war das zwar der Fall aber anspruchsvoll war das auch nicht gerade. Du mußt zugeben das WB nach 3 Filmen immer noch kein richtiges Konzept hat. Wie oft hatte WB seit 2014 schon verlauten lassen das ein Konzept steht und alles läuft bestens? Man sollte bei dem Vergleich MCU v DCEU etwas vorsichtiger sein, denn DC hat es da in meinen Augen schon leichter, denn man muß nicht erst 1000 von Vertragsklauseln lesen, die Figurentwicklungen kennen um zu wissen welche Figuren man wie weit nutzen darf. Um es übertrieben auszudrücken, der kleine 5cm Stern auf der Leinwand könnte ja eine Vetragsverletzung sein wo Fox, Universal oder Sony Klage einreichen könnte. WB hat aber alles unter einem Dach und rafft es nicht. Auch den Vorwurf gegen Feige und sein MCU will ind kann ich nicht so stehen lassen, denn da machst du es dir aber zu einfach. Das mit Howard / Cheadle War Machine und Norton / Ruffalo ist ja geklärt, doch die anderen Fehler die bei MCU passierten kann man nicht alles dem Paul in die Schuhe schieben, denn dazu gehört noch viel mehr Backround. Ich habe hier kein Wort gelesen das Feige 2015 alles hinwefen wollte und das MCU verlassen wollte. Diese Hintergründe hast du einfach weggelassen. Das Marvel Gremium legte ihn ständig Steine in den Weg und liesen ihn keine freie Hand, und damit meine ich nicht Marvel sondern das Komitee das von GEO Perlmutter geführt wurde. Als Disney dies mitbekam, kündigte sie Feiges Vertrag und löste ihn von Permutter weg und gab ihn ab da an freie Hand. Der Rest dieses alten Vertrages hatte bei Dr Strange noch gekratzt. Alles was ab jetzt erscheint ist von Feige ohne Einmischungen (klar hat Disney hier auch noch ein Wort zu sagen) aber kein Gremium mehr das gegen Feige arbeitet.

MCU dehnt sich zu lange? Finde ich gar nicht, denn es macht doch keiner Stress, denn mMn. hat MCU alle Zeit der Welt und ist doch nicht auf der Flucht. DCEU wollte keine Jokes einbauen? Also wenn du Gags damit meinst, dann frage ich mich was SuSq sein sollte. Du erklärst hier nur ein 10% Teil des Films denn mehr Handlungstrang hat dieser auch nicht, denn der Film ist ein DC Witz ohnes gleichen. Mit der Grundstory von Amanda, Wayne und den Metawesen bin ich ja ganz auf deiner Seite doch wie gesagt waren das nur 10%, die restliche Filmstory war eine Lachnummer, und du sagtst DC will ohne Gags auskommen. Was die Story angeht, welche WB anzielt, sollte dir klar sein das dies eine Marvel Storyline ist die DC in den Comics abkupferte. Als Marvel die Infinity Comics heraus brachte, den Thanos und die Steine, hatte das den DC Verlag bzw den Zeichnern so gut gefallen das man diese grobe Geschichte übernommen hat.

Das war hier nur um die genannten Punkte klarzustellen und keine Kritik an dich. Klaro hoffe ich das DC endlich mal die Richtige Richtung einschlägt und auch endlich mal bei einer Richtung bleibt, doch so wie es aussieht ist das DCEU ein Kanu auf dem Colorado River ohne Ruder, Paddel und Motor und keiner von Warner Bros weiß wie man das Boot sicher durch den Grand Canyon steuert und alle übergeben sich über die Bootskante.

@JuelzBandana Tut mir schon leid wenn User mal diskutieren und es dir nicht passt weil wir über ein Gerücht spakulieren. Wenn wir das nicht mehr tun sollen, dann könnte MJ ja 50% ihrer News sparen. Auf der Welt gäbe es keine Kneipen und Stammtische mehr und Frauchen könnte ihren Kaffeeklatsch einstellen. Beim Boder höre man nur noch die Scheren und die Arbeiter bekommen beim Metzger endlich mal pünktlich ihren Leberkäs. wink

Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
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Beachwater : : Moviejones-Fan
15.02.2017 20:39 Uhr
0
Dabei seit: 26.07.12 | Posts: 121 | Reviews: 0 | Hüte: 6

Ich hoffe, das sind nur fakenews oder Affleck pokert nur.

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Arieve : : Moviejones-Fan
15.02.2017 17:37 Uhr | Editiert am 15.02.2017 - 17:57 Uhr
0
Dabei seit: 27.04.15 | Posts: 71 | Reviews: 0 | Hüte: 14

@Duck-Anch-Amun

Danke für das Lob. muss auch sagen, dass Du Deine Meinung sehr gut begründest und auch wenn ich nicht alles so unterschreiben würde, sehe ich natürlich beim DCEU auch einige Probleme. Wo wir uns auch absolut einige sind: Schuld ist Warner!

Ja, man wollte unbedingt ein ähnliches Kinouniversum wie Marvel haben und ja man wollte trotzdem unbedingt anders sein als Marvel. Ja, man hat auch versucht schnell aufzuholen, was auch unvermeidbar war, wollte man nicht als reine Marvel-Kopie dastehen. Zunächst grenzte man sich über die Atmosphäre ab (Keine Jokes im DEU hieß es früh überspitzt). Dann auch über die Filmaufteilung (Phasen mit Einzelfilmen mit Ensemble-Abschluss bei Marvel, bei DC bunt gemischt).

Klar hat man auch in den frühen Marvel-Einzelfilmen schon Dinge angeteasert, aber mMn nicht so deutlich wie bei DC. Fast alle der Marvel-Filme könnten gut als Stand-Alone-Filme stehen und man würde kaum bemerken, dass sie Teil von etwas größerem sind. DC dreht da mehr Kinofilme wie Serienepisoden, die zwar großteils auch für sich stehen können, aber, zumindest bisher bei MoS und BvS organisch ineinender fassen.

Vielleicht hat man einiges im DCEU mit heißer Nadel gestrickt (erst MoS2 dann BvS), aber die beiden Filme passen zusammen, führen Themen des anderen fort und bieten schon jetzt mehr Ansätze an Chrakterentwicklung als Marvel. Dort fängt man damit jetzt erst in Phase 3 damit an, meinem Empfinden nach.

Und die Spin-Offs? Was man damit möchte? Bei einem großen Filmuniversum müssen nicht alle Filme auf einen großen Bogen hinarbeiten. SSQ ergänzt BvS imho sehr gut, was das Thema Metawesen angeht. Amanda Waller versucht was Bruce Wayne eigentlich auch versucht, nämlich Metawesen zu sammeln und diese gegen eine mögliche große Bedrohung einzusetzen. Bruce versucht es, indem er die Metawesen sucht und überzeugen möchte. Waller dagegen versucht es, legitimiert durch die Politik, mit Zwang und Erpressung. Sie hat nur das Pech, dass sie eigentlich nur 2 wirkliche Metawesen hat, als die Zeit für ihr Projekt X soweit reif zu sein scheint, dass sie es durchboxen kann. Auf diese Art landen dann eben erst mal auch andere im Team, wie z.B. Harley.

OK, die Story rund um Enchantress war wirklich Grütze, aber das Teamup war gut und ich freue mich ehrlich schon sehr auf die Gotham City Sirens. Nicht, weil ich denke, dass sie viel zum großen Hauptstorybogen beitragen werden, aber die unterfüttern das Universum imho sehr unterhaltsam. Außerdem kann man die so eingeführten Nebencharaktere dann auch leicht in späteren Filmen unterbringen, wenn man möchte. Ich sehe diese Spin-Offs in etwa wie die Marvel-Serien, die ja bei Marvel zum MCU gehören. Die DC-Serien gehören ja nicht zum DCEU, was bei dem dort gezeigten elend hohen Soap-Anteil auch mMn gut ist.

Ich weiß natürlich nicht, ob Warner schon über JL2 hinaus plant, aber wie Du schon sagtest scheint Phase 1 bei DC mit JL2 abgeschlossen zu sein. Sie werfen eben die Metawesen mit JL gleich in die Arena und stellen sie uns dann erst in den Einzelfilmen vor, wenn man angefixt ist. Auf Aquaman freue ich mich z.B. schon sehr. Was ich im Teaser zu JL gesehen habe sah interessant aus und ich finde es gut, wenn man ihn in JL kennlernt, sich dann aber in seinem Solofilm noch mal etwas Zeit nehmen kann um ihn wirklich besser kenn zu lernen. Wobei ich nicht sagen kann, ob dort die Origin gezeigt wird, oder etwas was mit der Hauptstory zu tun hat, also wie der Film zeitlich einzuordnen ist. Das ist anders aufgezogen wie bei Marvel, aber es muss deshalb nicht unbedingt schlechter sein, imho.

Um den Bogen zu schlagen: Ich hoffe nach wie vor, dass es mit Affleck als Darsteller weiter geht. Alles andere würde, je nachdem wie es aufgezogen wird, das DCEU sehr in Frage stellen.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
15.02.2017 17:30 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.406 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@JuelzBandana und MobyDick
Nach dem Doomsday Kampf hat Superman beide Beine verloren und kommt als verkrüppelter Superman wieder? Wie geil ist das denn? Bin dabei!

Oder er wurde nach dem Kampf querschnittsgelähmt. Ouh shit!

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
15.02.2017 16:57 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.523 | Reviews: 45 | Hüte: 775

@Arieve

Sehr schöner Kommentar und da muss ich dich loben, da gibt es viele die mit ihren ersten Kommentaren, gerade über Marvel, DC oder Star Wars echt über die Stränge schlagen. Du hast dir somit deine 3 Hüte regelrecht verdient.

Ich muss dir trotzdem widersprechen: DC hat keinen echten Plan, die von dir gelobten Verzahnungen sind doch nur Mittel zum Zweck um schnell auf ein großes Event zu steuern. Marvel hat sich, wenn das große übergeordnete Ziel ins Kino kommt, 10 Jahre Zeit gelassen, dass alles organisch wächst. Bevor man die Avengers auf die Welt losließ, zeigte man in Solofilmen deren Ursprung, deren Stärken, deren Schwächen - kurz gesagt eine Charakterisierung. Mit einigen Figuren kann man deutlich mehr mitleiden als mit anderen, da geb ich jedem Kritiker Recht und vor allem die Schurken sind oft platt, aber alles in allem interessiert man sich für Cap, Tony oder Thor.
Die Sache mit den Verzahnungen ist dann aber nicht dein Ernst - One-Shots und After-Credit-Szenen? Schau dir mal Phase 1 an: bereits in IM wird Cap angeteasert, in IM 2 wird Hulk und Thor angeteasert - das Universum wuchs schon ohne die Zusatzmittel. Die After-Credit-Szenen sind dann natürlich ein Mittel zum Zweck gewesen, zeigen aber auf eine echte Planung hin (nicht umsonst hat DC dies ja nun auch evrsucht). 2012 wurde dann mit Thanos und 2013 mit dem Wort Infinity-Stein jedem klar, wohin die Reise geht. Wenn du dir die Kommentare im Black Widow-Thread ansiehst, kannst du sehen was ich dort schon beschrieb. Ein Steinchen wurde auf das nächste gebaut und alles läuft nun zusammen. Echte Solofilme gibt es für die alten Hasen nicht mehr, da wir uns in einem verzahnten Universum befinden.
Auch ich kritisiere den immer gleichen Werdegang (siehe meine Kritik zu Doctor Strange) und wünsche mir mal was neues. Man muss aber anerkennen, dass man alleine mit Ant-Man und Guardians richtig dicke Eier zeigte. Wie die jeweiligen Filme dann angenommen werden ist immer Meinungsverschiedenheit - da du BvS super findest will ich auch nichts dazu sagen - ich hab oft genug auf den Deckel bekommen, wenn ich aufzeigen wollte, was mich störte und was ich alles andere als super fand.

Schauen wir uns dann mal deine gelobte Planung für DC an. MoS kam in die Kinos und war alles andere als schlecht und sofort wurde MoS 2 angekündiigt. Auf der Comic-Con 3 Monate später wurde dann aus MoS Batman vs. Superman. Ein Jahr später wurde BvS verlegt, da man an etwas großes arbeiten würde - es erschien der Zusatz "Dawn of Justice". Ich frag mich bis heute, weshalb der Film ein Jahr später als angekündigt erschien (3 Jahre nach MoS, wo viele diesen bereits vergessen hatten) - lag wohl nicht an der ausgefeilten Story. Nein man baute sich ein Universum: BvS, SSQ, WW - und dann: Justice League. Viele fanden die Idee die JL in BvS anzuteasern interessant, warnten aber auch: Batman und Superman können auch alleine einen Film stemmen, die JL muss nicht angeteasert werden. So wie es nun im Film selbst war, war es nur Mittel zum Zweck - eine After-Credit-Szene kurz vor dem dritten Akt. WW hätte die Mail nicht öffnen müssen - es wäre der gleiche Film.
Egal, man hat die Charaktere eingeführt und führt sie dann zusammen in einen Ensemble-Film - gut, damit waren die Stimmen nach einer Marvel-Kopie verstummt. Trotzdem war schon kurz nach BvS die Frage: was ist das Ziel von DC? Schon im zweiten Film wird der Überschurke angeteasert, JL 2 wird wohl die Konfrontation werden. Skeptiker könen also nicht grundlos befürchten, dass die Solofilme Aquaman, Flash oder WW Lückenfüller werden - so wie Thor 2 oder Iron Man 3.
Weiteres Problem: früh hörte man ständig über irgendwelche Probleme. WW wechselte den Regisseur, Flash ist bis heute nicht vorangekommen. Shazam hatte sofort seinen Gegenspieler, bis heute wartet man auf mehr. Cyborg wurde gecancelt und an BvS und SSQ wurde massiv geschnitten. Über SSQ hab ich oft genug geschrieben - storymäßig hat man hier komplett versagt - lässt man den Film im DCEU weg, hat man trotzdem alles verstanden. Trotzdem wurden dann plötzlich Gotham Sirens, SSQ 2 und Deadshot angekündigt - obwohl die geplanten Projekte scheinbar Probleme haben.
Was ich damit sagen will: Marvel verfolgte 10 Jahre das Ziel das gesamte Universum in einem Film, dem Infinity War unterzubringen. DC plant wohl das Gleiche - JL gegen Darkseid. Die Frage wie Filme wie Gotham Sirens die Geschichte, die geplante Story, voranbringen soll, wird man mir zumindestens nicht beantworten können. Ich würde ja sagen, dass man damit einen Batman-Film anteasern möchte - Batman gegen Alle, aber da wären wir schon beim Problemfall.

Marvel hat in 10 Jahren nur 2 ungeplante Filme reingeschoben - einer davon weil man rechte zurückgewann - und hielt sich an den Plan. DC hat einen Plan ausgerufen, verschiebt, verändert und ergänzt diesen Plan jedoch immer wieder mit neuen Projekten.
Mir selbst bringt dies Bauchschmerzen und ich wünschte, man würde dann vielleicht eher mal dafür sorgen, dass WW, JL und Aquaman in die richtige Bahn laufen, als Filme über Deadshot, Poison Ivy oder das Haustier von Superman anzukündigen. Es erinnert mich teilweise an Sonys Pläne zu Spider-Man und da müssen mir auch die DC-Puristen recht geben: Sony wurde hier auch sehr stark kritisiert. Alleine schon die gewünschte Änderung des Tons und der Stimmung verdeutlicht doch, dass man keinen echten Fahrplan mit dem DCEU besitzt. Und die Schuld alleine trägt WB.
Disney macht sicher nicht alles richtig, das Problem ist aber doch, dass WB sich nicht mal die Zeit geben will, etwas in Ruhe aufzubauen. Stattdessen wurden bereits mit dem zweiten Film Fehler gemacht, die Marvel erst nach und nach machte. Jetzt ändert man die Strategie, da man doch eher wie Marvel sein will. Da kann ich nur den Kopf schütteln.

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