Abgesehen von Die Fliege ist Jeff Goldblum vor allem für zwei Rollen bekannt, beide noch aus den 90er Jahren: als Jurassic Park-Chaostheoretiker Dr. Ian Malcolm und als Independence Day-Computerexperte David Levinson. Mit einem Malcolm-Comeback in Jurassic World wird es höchstwahrscheinlich nichts, aber da ist ja immer noch Independence Day 2.
Bis jetzt steht es bei den Rückkehrern ausgeglichen 1:1. Bill Pullman macht wieder als US- oder vielleicht auch Ex-Präsident Thomas Whitmore mit, während Will Smith nicht will. Dass er keine große Lust auf Independence Day 2 haben könnte, wurde zum Glück schon einkalkuliert, da man ein Drehbuch mit Captain Steven Hiller und eins ohne ihn schreiben lässt. Und Goldblum? Der scheint immer noch Pullman folgen zu wollen.
Regisseur Roland Emmerich und Produzent Dean Devlin sind schon auf ihn zugekommen und versuchen wohl, in Independence Day 2 Platz für Levinson zu schaffen. Entsprechende Meetings und Gespräche haben bereits stattgefunden. Auch wenn der Kinostart auf den 30. Juni 2016 fixiert ist, hängt der Film laut Goldblum aber etwas in der Luft, so dass er nicht genau sagen kann, wann es losgeht. Allerdings werde weiter darüber geredet, und es könne auch sein, dass inzwischen ein Drehbuch eingereicht wurde. Independence Day 2 sei also am Köcheln.
Klar ist: Nächstes Jahr muss die Produktion zwangsläufig beginnen, wenn der abgesteckte Zeitplan eingehalten werden soll. In den kommenden Monaten müsste Independence Day 2 also endlich Fahrt aufnehmen und einen Satz nach vorne machen, von neuen oder alten Castmitgliedern und Charakteren bis hin zu Drehdaten und -orten. Ein fertiges Skript wäre schon ein guter Anfang, sofern Goldblum richtig informiert ist.