Einige von euch hatten ja schon denselben Gedanken: Man könnte fast glauben, dass uns Guillermo del Toro mit The Shape of Water ein Hellboy-Prequel unterzujubeln versucht. Ein Fischmensch, der während des Kalten Krieges in einem geheimen Regierungslabor gefangen gehalten wird und für zwielichtige Experimente herhalten muss, noch dazu gespielt von Doug Jones, der ja auch Abe Sapien in den Hellboy-Filmen war und zuletzt einiges über den Film erzählte.
Fischmensch hier, Fischmensch da, in Kombination mit diesem Setting wirkt das schon irgendwie verdächtig. Aber vielleicht interpretieren wir da auch viel zu viel hinein, und The Shape of Water ist einfach nur das, was del Toro uns wissen lassen will, dass es ist: ein eigenständiger kleiner Film. Und obwohl von der MPAA ein R-Rating vergeben wurde, definitiv kein Horror, wie er auf Twitter extra betont! Sondern so ein bisschen ein Märchen, eine Fabel im Amerika der frühen 60er. Also nicht von der eingeschränkten Altersfreigabe täuschen lassen.
Ende dieses Jahres kommt The Shape of Water in die US-Kinos. Wann wir dran sind, steht bisher noch nicht fest.
So- "R" it is!
— Guillermo del Toro (@RealGDT) 2. Mai 2017
No. The Shape of Water is NOT a horror movie. It's a bit of a fairy tale story - a fable set in early 1960's America.
— Guillermo del Toro (@RealGDT) 2. Mai 2017