Dem zerstörerischen San Andreas-Erdbeben ist Dwayne Johnson noch gerade so entronnen. Und was macht er? Er stürzt sich sofort in eine Katastrophe ganz anderer Art!
Wieder mit New Line Cinema und seinem Lieblingsproduzenten Beau Flynn - nach San Andreas, Hercules und Die Reise zur geheimnisvollen Insel wird es ihr viertes gemeinsames Projekt - soll er das Arcade-Videospiel Rampage aus den 80ern in einen Realfilm verwandeln. Dank Ryan Engle (Non-Stop) hat der schon ein Skript, am Regisseur arbeitet man jetzt.
Tatsächlich geistert Rampage bereits seit einigen Jahren durch Hollywood, gerne verglichen mit Ghostbusters - Die Geisterjäger oder Independence Day. Die Story wird noch unter Verschluss gehalten, aber im Spiel geht es um einen Mann mittleren Alters, eine junge Frau und einen älteren Herrn, die zu einem riesigen Gorilla, einer riesigen Echse und einem riesigen Wolf mutieren. In ihrer Monstergestalt demolieren sie nordamerikanische Städte und Sehenswürdigkeiten, während sie sich das lästige Militär vom Hals halten. Johnson stellt sich ihnen im Film in den Weg.
Klingt stark nach Popcorn-Kino, was ja nichts Schlechtes sein muss. Der Plan sieht so aus, dass Johnson Rampage dreht, wenn er seinen Job bei Fast & Furious 8 erledigt hat. Im Moment beansprucht ihn noch die Actionkomödie Central Intelligence.