Update: Für Regisseur James Bobin besteht die Herausforderung, das Jump Street- und das Men in Black-Universum zu MIB 23 zu kombinieren, vor allem darin, den Ton beider Franchises unter einen Hut zu bringen und den richtigen zu treffen. Beide Welten seien so fantastisch, dass man sich denke, wie das bloß funktionieren soll. Und dann liest man das Drehbuch, kapiert es und ist begeistert. Bobin versucht sich gewissermaßen vorzustellen, dass es beides vorher noch nicht gab und wie es zusammen wäre, was dann an einem sehr interessanten Ort endet.
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Was anfangs wie ein halbgarer Aprilscherz klang, wird tatsächlich Realität: Statt ein normales 23 Jump Street zu machen, kreuzt Sony Pictures die Jump Street-Reihe mit dem Men in Black-Franchise. MIB 23 nennt sich dieses Crossover dann. Inszeniert wird es wie erwartet von James Bobin (Die Muppets, Muppets Most Wanted), der als nächstes Alice im Wunderland - Hinter den Spiegeln im Kino abliefert.
ComingSoon fragte bei ihm nach, ob er denn offiziell an Bord sei, und Bobin antwortete mit Ja. Es sei natürlich noch in einem sehr frühen Stadium, sagte er über das Projekt, aber er habe die Men in Black-Welt immer schon geliebt. Channing Tatum und Jonah Hill findet er in den 21 Jump Street-Filmen einfach nur witzig, sie bringen ihn jedes Mal zum Lachen, wenn er nur daran denkt. Ist doch immer ein gutes Zeichen für einen Film, meint Bobin. Hoffentlich auch für MIB 23, das für die Alien-Experten in Schwarz gleichzeitig eine Art Reboot darstellen soll.