Nach über dreißig Dienstjahren als einer der Top-Flieger der Navy ist Pete "Maverick" Mitchell da, wo er hingehört. Er geht als unerschrockener Testpilot bis an die Grenze und dem Aufstieg im Rang aus dem Weg, der ihn erden würde. Als er für eine spezielle Mission, wie sie kein lebender Pilot je erlebt hat, einen Trupp von Top-Gun-Absolventen ausbildet, trifft er auf Lt. Bradley Bradshaw, Rufzeichen "Rooster" - den Sohn seines verstorbenen Freundes und Waffensystemoffiziers Lt. Nick Bradshaw alias "Goose". Maverick, der einer ungewissen Zukunft entgegenblickt und den Geistern seiner Vergangenheit entgegentritt, wird in eine Konfrontation mit seinen eigenen tiefsten Ängsten hineingezogen, was in einer Mission gipfelt, die von jenen, die dazu auserwählt werden, sie zu fliegen, das ultimative Opfer fordert.
Endlich gesehen und absolut begeistert. Besser als der erste in meinen Augen, auch wenn der für immer als Kultfilm in meinem Herzen sein wird. Zudem is das Original direkter Grund dafür, dass ich bis heute großer Tom Cruise Fan bin.
Und Maverick bestätigt das auch erneut. Atemberaubende Dogfight- und allgemein Flugszenen. Brilliant gefilmt und zudem eine respektvolle Verneigung vor Scotts Original. Perfect 10 im Bereich Blockbuster-Unterhaltung
Meine BewertungTeil 1 konnte mich nicht begeistern, genau deshalb ließ ich die Fortsetzung Top Gun - Maverick auch im Kino aus, trotz all der begeisternden Kritiken. Und ja, Teil 2 ist deutlich besser als der Erstling und war ich damals noch skeptisch, ob so ein Film überhaupt eine Fortsetzung braucht, so hat man mich Lügen gestraft. Natürlich sieht der Film deutlich besser aus als damals, dies war aber auch das Minimum was zu erwarten war. Die Kampfszenen sind besser und aufgrund dem Fokus auf mehrere unterschiedliche Piloten ist es auch einfacher zu folgen welches Flugzeug wo was gerade macht. Tatsächlich gibt es sogar sowas wie eine Handlung und der Film weiß auch an den richtigen Stellen Emotionen zu zeugen, die es so im ersten Film ebenfalls nicht gab. Also ein rundum gelungener Film?
Mitnichten. Funktioniert der Film zu Beginn als Legacy Sequel wie es in den letzten Jahren so viele Projekte gab, so wird mehr und mehr das Ego von Tom Cruise sichtbar. Zu Beginn darf er eine würdige Rolle als Vorbild, Lehrer und Mahner einnehmen, was sich aber nach und nach wandelt. Man muss schon akzeptieren, dass ein Ü-60-Pilot immer noch eine wichtige Rolle einnimmt und Hypertechnologie fliegt sowie seine Schüler locker in die Taschen steckt. Aber gut, Tom Cruise ist auch in Realität kein normaler Ü60-Opa und ich liebe trotz eines ähnlichen fiktiven Zustands ja auch Rocky Balboa. Aber wie dies alles inzeniert wird, ist dann doch mehr als ärgerlich. Die unmögliche Mission, womit der Film gewiss über die Hälfte der Laufzeit das Training dafür zelebriert, kann halt nur Maverick schaffen. Eigentlich können wir alles, was bis dahin passiert, vergessen. Umso mehr als dass es ne unglaubwürdige Liebesgeschichte gibt (jo die finden sich halt heiß, musste mal nachschauen ob Jennifer Conelly schon in Teil 1 mitwirkte um wenigstens etwas Tiefe zu erklären), der Konflikt mit dem Sohn seines verstorbenen Partners nur halbherzig behandelt wird und man beim Rest halt Maverick dabei zusehen muss, wie er wie schon in Teil 1 fast rausfliegt und eine allerletzte (mal wieder) Chance erhält.
Dann kommt die Star Wars Todesstern-Mission wie schon in Teil 1 bestehend gegen einen gesichtslosen Gegner (jo, es ist Russland, danke Film), die Tom Cruise ehmm Maverick problemlos löst - und dann hat der Film tatsächlich die Chance ein emotionales würdiges Legacy-Sequel zu werden! Mich freute es, dass der Film einen ungewöhnlichen Weg einschlug, aber natürlich zu früh gefreut, die Show muss weitergehen. Eindeutige Chance verpasst und man kann erahnen, wer da einem besseren Drehbuch im Weg stand.
Ein Film der in allen Belangen besser ist als Teil 1, aber dessen Hype ich nicht wirklich verstehe. Wie schon bei Avatar 2 reichen hübsche Bilder nicht, wenn sie keine handlungstechnische, emotionale oder bedeutende Tiefe haben. Als der Film dann die Chance hat mutig zu sein, geht er den einfachen Weg, welcher bei dem Erfolg sicherlich in einem dritten Teil enden wird.
Meine Bewertungaber insgesamt gesehen ist er dann einfach doch wieder so gut am Reißbrett durchproduziert worden, dass er einen einfach mitreißt und in so vielen Disziplinen des Blockbuster-Kinos abliefert.
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Top Gun - Maverick" Kritik
Meine BewertungIch habe mir den Film am 26. Mai 2023 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Was soll ich denn machen...ein Jahr nach der Erstsichtung im Kino, folgte jetzt die Viertsichtung, als Erstsichtung...Zuhause... ... und was soll ich sagen, der Streifen knallt einfach rein.
Natürlich machen sich hier und da schon etwas Ermüdungserscheinungen breit, weil der Film nun mal nicht so viel Substanz hat, um einen bei so einer Sichtungstaktung jedes Mal über die volle Länge wegzuflashen, aber insgesamt gesehen ist er dann einfach doch wieder so gut am Reißbrett durchproduziert worden, dass er einen einfach mitreißt und in so vielen Disziplinen des Blockbuster-Kinos abliefert, dass es mir auch Zuhause mit dem Steelbook wieder eine Freude war, ihn zu sehen.
Der macht einfach Spaß!
Hoher Unterhaltungswert!
Hoher Wiederschauwert!
Klare Empfehlung!
Meine Bewertung- CINEAST -
Verleihung der blauen Film-Zucchini (#8)
[in der Kategorie "Komplexester Directors Cut"]
Top Gun - Maverick
Tom Cruise lächelt und verherrlicht mit ein paar anderen Leuten kriegerische Handlungen. Dieser im Kino präsentierte Directors Cut ist deutlich komplexer als die ursprünglich geplante Fassung, bei der Cruise einfach knapp zwei Stunden lang lächelt. Testzuschauer empfanden dies mehrheitlich als zu actionlastig und brutal, und nicht wenige beklagten das völlige Fehlen einer gesellschaftlich-moralischen Message. Teil 3 ist übrigens für das Jahr 2031 geplant: Cruise wird im Altenheim Anführer einer elektrischen Rollstuhl-Rotte, um zu lächeln. In Zusammenarbeit mit James Cameron wird es dann eine 3D-Produktion unter dauerndem Einsatz des Wortes "Bro" sein, damit auch jüngere Zuschauer der Sprache noch einigermassen folgen können. Doch ich schweife ab, zurück zum Gewinner der blauen Zucchini - einem Meisterwerk an Inhaltslosigkeit, höchstens übertroffen von Meilensteinen des Genres - wie dem öffentlich-rechtlichen Testbild. Herzlichsten Glückwunsch!
Wie auch der erste Teil ist Top Gun: Maverick einfach nur kriegsverherrlichend. Aber wenigstens gibt es hier ein bisschen Handlung und Tom Cruise ist sich ein bisschen mehr bewusst, das im anderen Flieger auch Menschen sitzen. Trotzdem dreht sich mal wieder alles nur um ihn und es wird rein gar nichts hinterfragt und alles so hingenommen wie es ist. Auch der Tod von feindlichen Soldaten.
Meine BewertungNimm was du kriegen kannst! - Und gib nichts wieder zurück.
"Top Gun 2 - Maverick" ist hervorragendes Werk geworden. Die Story ist gut erzählt und man konzentriert sich auch auf das Wesentliche. Was leider nicht so gut ist, dass man nicht über den Tellerrand drüber geschaut hat. Es wäre deutlich interessanter und spannender gewesen, wenn man auch die Gegenseite und dessen Motivation gezeigt hätte. Den Antagonisten, welcher auch benannt wird, ist interessant gewählt und macht diesen Streifen auch so spannend. Was mir sehr gut gefallen hat, ist das Finale, denn das habe ich so nicht kommen gesehen. Ich habe den Vorgänger nie gesehen und trotzdem konnte ich der Geschichte sehr gut folgen. Es gibt hier und da ein paar Momente, aber auch diese sind wunderbar erklärt worden, sodass man keinen Nachteil hat, wenn man den 1. Teil nicht gesehen hat.
Alles in allem ist "Top Gun 2 - Maverick" sehr gut, interessant und spannend geworden. Ich habe eine Vermutung, warum das US Militär so gut weg gekommen ist, aber da soll sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Meine BewertungReal and synthetic: the VFX of ‘Top Gun: Maverick’
Hugo Guerra and Ian Failes explore the extensive visual effects work in Top Gun: Maverick, which has largely not received any VFX coverage in the press so far.
The use of real aerial photography mixed and matched with CG planes, environments and other elements is seamless.
https://beforesandafters.com/2023/01/17/39-real-and-synthetic-the-vfx-of-top-gun-maverick/
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
New Rule: Americas Danger Zone | Real Time with Bill Maher (HBO)
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Was soll ich sagen, ohne dass mir wieder ein paar Cruise Fanatiker aufs Dach steigen:
Sehr gute Fortsetzung, besser als das Original.
Aber der Film ist per se einfach nicht gut: Typische Old White Male Story um einen Mann in der Midlifecrisis, der sich eben nicht um die anderen Charaktere schert sondern sich alles um den Mann drehen lässt.
Verlogenerweise wird zB ein Charakter in einer Gänsehautszene eingeführt, der genau wie oben geschrieben agiert.
Die Story selbst changiert zwischen dem ersten Top Gun und irgendwelchen 1980er Kalte Kriegsvehikeln zB dem von Eastwood wo es auch um einen Düsenjet ging.
Inszenatorisch aber Top und gehört auf der großen Leinwand genossen. Denn das tut man auf jeden Fall, dafür ist der Film einfach viel zu souverän umgesetzt. Kosinsky ist mittlerweile ein perfekter Fortsetzungsregisseur!
6 Punkte - höchstens
Ich habe mir den Film am 26. November 2022 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Die Action und Aufnahmen im Flieger sind hier ein absoluter Hochgenuss. In Kombination mit dem Sound steigt das Adrenalin immer mal wieder in die Höhe. Story ist okay, nichts besonderes. Manchmal hat ein wenig die Selbstverherrlichung bestimmter Charaktere genervt. Im Gesamten aber ein cooler Streifen und ein würdiger Nachfolger.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 24. September 2022 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Zweite Sichtung auf Apple iTunes in 4K mit Dolby Vision und Dolby Atmos. Audiovisuell ein echtes Spektakel. Die Story ist auf persönlicher Ebene gut, aber auf politischer und Missionsebene extrem flach. Das ist das einzige, was mich davon abhält, dem Film die Höchstwertung zu geben.
9/10 Punkte - Hoher Wiederschauwert
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Im Kino mit starker Soundkullisse eine Bombe. Denke das es im Heimkinosektor dann als guter Nachfolger in die Geschichte eingeht. Handlung ist, vorsichtig ausgedrückt, seicht und gleicht dem 1. Teil. Aber auch dieser wusste über die Jahrzehnte hinweg zu unterhalten. Von daher denke ich, dass beide auf einem Level sind. Bei all dem Marvel krims krams ein gelungener Actioner in Tom Cruise Manier.
Meine BewertungGuter Film. Wer hätte das für möglich gehalten das ein Film mit solch seichter Handlung erneut ein top Kinofilm ist
Meine Bewertung