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Guardians of the Galaxy Vol. 3

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Der Guardians letzter Vorhang

Guardians of the Galaxy Vol. 3 Kritik

Guardians of the Galaxy Vol. 3 Kritik
13 Kommentare - 08.05.2023 von MobyDick
In dieser Userkritik verrät euch MobyDick, wie gut "Guardians of the Galaxy Vol. 3" ist.
Guardians of the Galaxy Vol. 3

Bewertung: 3.5 / 5

Das ist er also, der Film der Gunns Trilogie um die Guardians of the Galaxy beendet. Hmm, vergessen wir einfach mal die turbulente Entstehungsgeschichte und konzentrieren wir uns auf den Film, ja? Ja bitte!

Ausgelöst von einer Attacke durch Warlock, müssen die Guardians alle Register ziehen um ein tödlich verwundetes Mitglied ihrer Truppe zu retten, und legen sich dabei mit dem High Evolutionary an, eine Wesen, das im Universum einen gottgleichen Status geniesst.

Trailer zu Guardians of the Galaxy Vol. 3

Zuallererst mal, es geht hier eigentlich nie um den Schurken, egal wer das jetzt eigentlich sein soll, sondern darum, dass die Hauptfiguren im Fokus stehen, und ihrer aller Geschichten und Reisen abgeschlossen werden. Da ist es also auch kein Beinbruch, dass der High Evolutionary und seine Machenschaften mehr als nur inkonsistent gezeichnet werden und man im Grunde auch nur erahnen kann, dass es wahrschienlich einen über 3-Stunden langen Cut geben dürfte, der zumindest ein paar dieser Löcher stopft. Aber wie gesagt, das wäre unnötig, da es nicht darum geht.

Gunn lässt tatsächlich jede Figur Full Circle gehen, so als wäre er fast der geistige Vater, der seine Sprösslinge "gehen lässt", und zwar voller Stolz ob des bisher zurück gelegten Weges. Und hier kommt man gar nicht umhin die einzelnen Charaktere anzusprechen:

Drax wird komplett entblösst, aber nicht der Lächerlichkeit Preis gegeben, auch wenn er Dreh- und Angelpunkt sehr vieler Kalauer ist, und am Ende wird auch klar ersichtlich, WER dieser Mann tatsächlich Zeit seines Lebens war, und wer er wieder werden kann.

Mantis wird immer mehr zu einer Deanna Troi, ur dass sie tatsächlich was zum Geschehen beiträgt anstatt der Love Interest von irgendjemandem zu sein, nur um am Ende eben doch eine eigene Entscheidung zu treffen.

Groot is Groot, aber dann doch eben immer wieder überraschend mehr, und ja hier gibt es dann tatsächlich auch mehr.

Mit die größte Überraschung ist fast schon Nebula, die hier zeigt, welchen Weg sie hinter sich gebracht hat, wie aus dem einstigen eindimensionalen Bösewicht ein mehrdimensionaler Held geworden ist, der alles für seine Familie tun würde, ist schon fast das Prunkstück. Aber eben nur fast.

Selbst Nebendarsteller wie die Figur, die von Gunns Bruder gespielt wird, oder der Hund bekommen allesamt ihre 5 MInuten Ruhm, und selbst ein Howard the Duck darf wieder mal vorbeischneien.

Aber da wären noch drei Figuren: Starlord und Gamorra - und um es vorweg zu nehmen, der Held kriegt niemals die Prinzessin (so wie es ja so treffend in Dr Starnge 2 auch ausgesprochen wurde), da es im Comic-Universum eigentlich nie ein Happy End geben darf - Captain America in Endgame ist die einzige Ausnahme, da er ja damit eigentlich aus dem Universum scheidet und stirbt. Aber selbst diese Auflösung ist irgendwie nachvollziehbar und zumindest im Fall von Starlord auch tatsächlich völlig notwendig, um seine Geschichte Full Circle zu bringen.

Wäre noch der Waschbär. Und dessen Geschichte ist tatsächlich Dreh- und Angelpunkt, und diese Geschichte ist ein ehrlich gesagt, sehr zweischneidiges Schwert: Zum einen haben wir eine zu Tränen rührende Hintergrundgeschichte, die allerdings teilweise aus einen wirklich schäbigen Horrorfilm entleiht sein könnte, inkl. der Dramaturgie und mit den dazugehörigen Opfern, wo keiner auch nur ansatzweise überrascht. Hinzu kommt, dass die jeweiligen Episoden nur deshalb den Zuschauer einnehmen können, gerade weil wir diese Figur mittlerweile kennen und ins Herz geschlossen haben und der Zuschauer auch von der ersten Einstellung ab schon manipuliert wird mit den armen flauschigen Tierchen zu leiden. das funktioniert auch ganz gut, nur warum muss man in Horrorfilmmanier arme Würstchen als Sympathieträger etablieren, nur um dem Zuschauer einfach mal Schläge in die Magengrube zu verteilen!

Und das macht der Film erstaunlich häufig, er ist daher auch entgegen der FSK Beurteilung keinesfalls für Kinder unter 15 Jahren geeignet. Wenn Nebula sinngemäß sagt, dass das schlimmer ist als das was Thanos mit ihr gemacht hat, dann hat sie auch recht damit. Der Film ist manchmal nötig aber sehr häufig eben auch unnötig brutal, und letzteres eben auch im Kopfkino und moralisch gesehen, wenn etwa ein Tentakelmonster zum Dealer wird, dann ist da eine gewisse abstrakte Perversion drin, die auch metamäßig von den Figuren erkannt wird und woraufhin es tatsächlich eine Eskalation gibt, die sich gewaschen hat.

Also ja, um ein derzeit geflügeltes Wort zu nutzen: Guardians of the Galaxy Vol. 3 ist der tatsächlich beste MCU Film seit Endgame, und er ist auch irgendwie rund und wirklich gut, er drückt die richtigen Knöpfe und schliesst alle Reisen mehr als nur zufriedenstellend ab. Und tatsächlich hängt er auch noch eine Weile im Kopf nach, was prinzipiell in den wenigsten MCU Filmen der Fall ist.

Aber er ist auch trotzdem weit davon entfernt ein sehr guter Film zu sein, wir dürfen nicht vergessen, der Großteil der MCU Filme seit Endgame war Rotz. Auch unabhängig davon ist GotG 3 eben halt zu brutal, zu uneinheitlich tonal, und seine musikalische Untermalung ist die schwächste der gesamten Trilogie. Das locker flockig unbeschwerte ist komplett hinüber und man hat hier ein gewichtiges Epos, das ganz klar gewisse Messages ans Volk bringen möchte. Kann und darf man machen.

Aber wie gesagt trotz sehr vieler positiver Aspekte gibt auch sehr viele Punkte, die das Gesehene etwas stören.

Als Momentaufnahme: 7 Punkte auf alle Fälle, auf keinen Fall drunter, zukünftige Rewatches könnten tatsächlich zu einer höheren Wertung führen

Guardians of the Galaxy Vol. 3 Bewertung
Bewertung des Films
710

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13 Kommentare
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
16.05.2023 19:29 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.379 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@MobyDick

Dass die Flashbackstory kein gutes Ende nehmen wird, konnte man sich im Prinzip ja auch schon an einer Hand abzählen, weil Rockets damaligen Freunde in Vol. 1 & 2 überhaupt keine Rolle spielen, Rockets schreckliche Vergangenheit angedeutet und er als innerlich verletztes Individuum gezeichnet wird. Gut, bei "Infinity War" wusste man natürlich nicht, wen es treffen wird, und hat die Charaktere auch über einen viel längeren Zeitraum begleitet, aber das Endergebnis ist meinem Empfinden nach das gleiche. Deiner Women-in-Refrigerators-Kritik würde ich dennoch zustimmen.

Deine Horrordefinition verstehe ich nicht so recht. Charaktere auf diese Weise zu etablieren und drastisch sterben zu lassen, ist für mich keine Eigenschaft von Horrorfilmen, sondern ganz allgemein eine dramaturgische Entscheidung des Autors (die du als billig und zu manipulativ wahrgenommen hast). Auch ist es kein Horrorfilmniveau, so als sei Horror eine niedere Filmgattung als ein klassisches Drama.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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MobyDick : : Moviejones-Fan
16.05.2023 11:33 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Duck

Wie gesagt, das sind übliche Plotvehikel, fast zweimal draufgehen ist spannend, aber es geht weiter Einmal Sterben ist permanent. Lylla ( oder so ähnlich) wurde von Rocket geliebt, das wurde sehr deutlich gezeigt. Wie gesagt, passt im Rahmen, ist aber nicht sonderlich innovativ. Und wenn man dann hört, dass Gamorrha im zweiten Teil ursprünglich auch sterben sollte als Motivation für Quill, und nur für IW am Leben gelassen wurde, dann passt das für mich auch ins Bild.

Auch hier wie gesagt: Das Endresultat überzeugt, sind trotzdem Punkte, die ich erwähnen wollte

Dünyayi Kurtaran Adam
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
16.05.2023 10:24 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@MobyDick
Das ist nicht wirklich mit Infinity War vergleichbar, wo tatsächlich etablierte Figuren einen verzweifelten Kampf kämpfen, von dem man im Vorfeld schon wusste - wenn man mal nicht die letzten 10 Jahre unter einem Stein gelebt hat - dass der Film kein gutes Ende haben würde.
Wie gesagt, wie unten geschrieben verstehe ich deinen Punkt. Jedoch muss man sagen, dass auch Rockets Geschichte schon 9 Jahre lang Thema ist. In Teil 1 gibt es die Szene in der Zelle, wo Quill Rocket schockiert anschaut, als dieser sein Shirt auszieht. Es wird beid er Festnahme erklärt, dass er ein Experiment von illegalen Tierversuchen ist, als er besoffen ist, hadert er mit seinem Schicksal, dass er ein (Frankensteins) Monster ist. Also auch bei Rocket war lange klar, dass da schlimmes passiert ist - Gunn hat dies dann dadurch befeuert, dass er erklärte Rockets Vorgeschichte zum Kernthema von Teil 3 machen zu wollen. Die Trailer haben dies dann bestätigt, wenn auch nicht mit der Konsequenz - aber nicht umsonst waren gerade diese Szenen Gesprächsthema Nummer 1.

Das geht sogar ein Stück Weit in Richtung des allseits und oft zitierten Women-in-Refrigerators-Prinzips: (Hauptsächlich) Frauen wird ein Schaden zugefügt, damit der (zumeist) männliche Held seinen von der Story vorgegebenen Weg gehen kann, in diesem Fall Rocket.
Hmm, Drax geht im Film fast zweimal drauf, zweimal wird er dabei aber von den Frauen gerettet. Rockets Freunde waren weiblich und männlich, er selbst muss hier ja eigentlich den Schaden erleiden, um seinen vorgegebenen Weg gehen zu können. Es ist ja nicht so, dass er schon immer auf Rache sann, er entschließt sich erst seinen vorgegebenen Weg zu gehen, nachdem die Guardians erkennenBord gefangen sind.

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MobyDick : : Moviejones-Fan
16.05.2023 09:55 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

luhp92:

Warum nicht, frage ich mich da. Das sind doch genau die Reaktionen und Emotionen, die man mit "Infinity War" evozieren wollte und oft auch konnte. Nur, dass Gunn es hier visuell noch drastischer darstellt, nicht nur erschütternd sondern auch abstoßend, und damit auch etwas aus dem MCU-Korsett ausbricht.

Wenn man gewisse Figuren nur fadenscheinig installiert, dabei aber auch nur bestimmte Knöpfe drückt, um sie dann möglichst drastisch hinzuraffen, dann hat das Horrorfilmniveau. Das ist nicht wirklich mit Infinity War vergleichbar, wo tatsächlich etablierte Figuren einen verzweifelten Kampf kämpfen, von dem man im Vorfeld schon wusste - wenn man mal nicht die letzten 10 Jahre unter einem Stein gelebt hat - dass der Film kein gutes Ende haben würde. Wie gesagt, ich habe hier diesmal eine gewisse familienfreundliche Brille auf, und da schiesst er halt ein bißchen übers Ziel hinaus. Er macht das ziemlich gut, und im Nachhinein muss ich auch sagen, dass die oben genannten 7 Punkte zu niedrig sind.

Dennoch: dieser Kritikpunkt ist nicht wirklich wegzusprechen. Das geht sogar ein Stück Weit in Richtung des allseits und oft zitierten Women-in-Refrigerators-Prinzips: (Hauptsächlich) Frauen wird ein Schaden zugefügt, damit der (zumeist) männliche Held seinen von der Story vorgegebenen Weg gehen kann, in diesem Fall Rocket. Das ist natürlich probat und "historisch gewachsen", dass Stories so aufgebaut werden, aber wie gesagt ... nitpicking...

Chris:

Sehe ich erst jetzt, Danke für den Hut :-D

Dünyayi Kurtaran Adam
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
15.05.2023 20:32 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.379 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@MobyDick
"Hinzu kommt, dass die jeweiligen Episoden nur deshalb den Zuschauer einnehmen können, gerade weil wir diese Figur mittlerweile kennen und ins Herz geschlossen haben [...], nur warum muss man in Horrorfilmmanier arme Würstchen als Sympathieträger etablieren, nur um dem Zuschauer einfach mal Schläge in die Magengrube zu verteilen!"

Warum nicht, frage ich mich da. Das sind doch genau die Reaktionen und Emotionen, die man mit "Infinity War" evozieren wollte und oft auch konnte. Nur, dass Gunn es hier visuell noch drastischer darstellt, nicht nur erschütternd sondern auch abstoßend, und damit auch etwas aus dem MCU-Korsett ausbricht. Nebulas Transformation dürfte außerdem ähnlich abgelaufen sein und hätte man die Transformation als Zuseher zu Gesicht bekommen, wäre sie konsequent umgesetzt ähnlich ausgefallen. In Vol. 2 wurde das ja nur angedeutet (war unabhängig von Vol 3. auf diese Weise aber auch schon stark umgesetzt).

Dass man Charaktere über einen langen Zeitraum und über mehrere Filme hinweg ins Herz schließt, sehe ich nicht als Kritikpunkt, ich sehe das vielmehr als immanente Stärke des Formats solcher Filmreihen oder Serien (das MCU ist ja im Prinzip eine Kinofilm-Serie). Im Idealfall das Ergebnis einer guten Vorarbeit (hier Vol. 1 & 2), im banalen Fall, weil man sich an die Charaktere gewöhnt hat.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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MobyDick : : Moviejones-Fan
09.05.2023 11:09 Uhr | Editiert am 09.05.2023 - 11:09 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

DrStrange:

Jein, sein Charakter hat nicht zum HE gepasst, wie man ihn aus den Comics kennt, aber seine taten dann umso mehr, vor allem spätestens bei Counter Earth wäre klar gewesen, wer das ist. Auch ist sein Kostüm in der Gegenwart ziemlich dem entliehen wie er in den Comics ist.

Aber sonst gebe ich dir recht, hätte er auch irgendeine andere Figur sein können, vor allem seine extrem emotionale Fixierung auf Rocket und wie leicht er in der Vergangenheit überrumpelt werden konnte. Auch sonst war gerade dieser Charkter extrem inkosistent, aber wie gesagt, um ihn ginbg es ja auch nur bedingt.

Dünyayi Kurtaran Adam
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DrStrange : : Moviejones-Fan
09.05.2023 08:23 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

@MobyDick:

Wie immer mit bravour geschrieben.

Das einzige was mich trotz deiner Aussage wundert ist:

Die Filme nehmen die Vorlage als lose Vorgabe, um daraus sein eigenes Ding zu machen.

Das stimmt soweit und eigentlich sollte man sich dahingehend nicht mehr soviele Gedanken machen. Aber manchmal und hier mit "High Evolutionary" ist das schon mehr als "lose". Hätten sie seinen Namen nicht geannnt, ich wäre nicht drauf gekommen wer das sein soll.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
08.05.2023 18:07 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.207 | Reviews: 105 | Hüte: 638

@ wolflop

Warum postest du hier schon wieder deine negative Meinung über den Film? Das hast du doch schon getan. Und warum ausgerechnet nun hier, unter der Kritik von MobyDick? Extra hier anmelden, um mehrfach gegen den Film zu schießen? Das riecht stark nach trolling. Ja, du magst den Film nicht. Warum beschäftigst du dich dann so sehr damit, Kommentare zu dem Film zu posten, wenn du ihn so schlecht findest?

Die Länge des Films ist übrigens nicht das Problem. Wenn man einen Film überhaupt nicht mag, dann sind auch 80 Minuten schon zu lang. Die meisten empfinden die 150 Minuten jedenfalls nicht als zu lang, zumal immer etwas los ist und der Film viel Abwechslung bietet.

@ DrGonzo

"Bei den Dingen die du kritisierst, wunderts mich dass dir Teil 1 und 2 überhaupt gefallen haben."

Das gleiche habe ich auch gerade gedacht. ^^

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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DrGonzo : : Drachenzähmer
08.05.2023 16:40 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.053 | Reviews: 0 | Hüte: 131

@wolflop
Da hat es sich wohl jemand zur Berufung gemacht, den neuen Guardians Film schlecht zu reden und sich dafür extra einen neuen Account anzulegen. 2 Posts und beide schießen gegen GotG3.
Bei den Dingen die du kritisierst, wunderts mich dass dir Teil 1 und 2 überhaupt gefallen haben.

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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wolflop : : Moviejones-Fan
08.05.2023 16:07 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.23 | Posts: 2 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Bewertung: ★☆☆☆☆

Als großer Fan des ersten Guardians of the Galaxy-Films war ich zutiefst enttäuscht von Guardians of the Galaxy Vol. 3. Es fühlte sich an, als ob Marvel das Ziel verfehlt hat und einen weiteren Flop produziert hat.

Ein Hauptgrund für meine Enttäuschung waren die kitschigen Gegner, die einfach in der Luft schwebten. Das wirkte einfach lächerlich und trug nicht zur Bedrohlichkeit oder zur Spannung des Films bei. Darüber kleine bzw. riesige, putzige Gegner, was meiner Meinung nach absoluter Quatsch war.

Ein weiteres Problem war die viel zu lange Laufzeit von 150 Minuten. Dadurch zog sich der Film unnötig in die Länge und konnte mich nicht über die gesamte Zeit hinweg fesseln. Die einzigen Momente, die etwas Licht ins Dunkel brachten, waren die Kampfszenen, die gut choreographiert waren und einige spannende Momente boten.

Alles in allem kann ich Guardians of the Galaxy Vol. 3 nur mit einem einzigen Stern bewerten. Der Film konnte in keiner Weise mit dem ersten Teil oder dem 2.Teil der allerdings auch mittelmäßig war) mithalten und ließ mich enttäuscht zurück.

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MobyDick : : Moviejones-Fan
08.05.2023 13:27 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Duck

Danke dir smile

So genau kann ich dir nicht sagen, weshalb ich den Film jetzt nicht so überschwänglich abfeiere, möglich dass es tatsächlich der Grund ist, dass der Film eben noch nicht für die Kids geeignet ist?

Um die Frage zu beantworten, nein ich war ohne Kinder drin, da die Promos zuletzt schon extrem düster waren, vor allem das mit den 4 Tieren, die darüber sinnieren, wie sie sich nennen wollen, war schon alleine als Werbematerial zumindest für mich ein richtiger Klops.

zur Akuratesse der Comicverfilmung: Da muss ich jetzt sagen, dass ich mich zuletzt schon davon verabschiedet habe, danach zu suchen, denn es sind unterschiedliche Medien. Die Filme nehmen die Vorlage als lose Vorgabe, um daraus sein eigenes Ding zu machen. manchmal geht man einen ähnlichen Weg (Die Metaserie She-Hulk ist beispielsweise stilistisch extrem nah an der Vorlgae, wenn auch nicht inhaltlich), manchmal eben nicht so sehr. Was auch nicht schlimm ist, wenn der Film zumindest unterhält. Hier gab es tatsächlich so einige frappierende Passagen aus den Comics, dann wieder extreme Unterschiede (siehe zB die übliche Kritik an Warlock), ehrlich gesagt empfand ich das alles sogar als ziemlich rund.

Also wenn es nach all dem geht, müsste ich zumindest 8 Punkte geben - vielleicht wenn ich den rewatch mal mache dann sogar mehr?

Dünyayi Kurtaran Adam
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
08.05.2023 11:49 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@MobyDick
Wie immer tolle Kritik, auch wenn ich dir nicht in allem zustimmen kann^^

aber irgendwie störte mich doch etwas, ich hoffe ich konnte es etwas in Worte fassen :-)
Bei gewissen Punkten lese ich den Papa raus, der den Film nicht nur für sich schaut, sondern sich auch auf die Review mit den Kids (oder waren die dabei) freut (hab diesbezüglich deine Kommentare zu den Avengers-Filmen gelesen).

Zudem weiß ich, dass du ein Comickenner bist, wobei ich nicht weiß inwiefern dies auf die Guardians zu trifft. Klar, einiges hätte man so nicht in aller Deutlichkeit zeigen müssen. Aber wenn ich richtig informiert bin, dann ist man diesbezüglich ja sehr nah an der Vorlage. Zudem wurde ich doch überrascht oder gar überrumpelt, da ich die Trailer komplett missinterpretiert habe und auch einige Dinge erwartet hatte, die es wohl in den Comics gab, hier aber weggelassen wurden.

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MobyDick : : Moviejones-Fan
08.05.2023 11:01 Uhr
1
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Wie versprochen hier mein Review, durchaus schwer, den Film so niedrig zu bewerten, da er wirklich durchaus nachhallt, aber irgendwie störte mich doch etwas, ich hoffe ich konnte es etwas in Worte fassen :-)

Dünyayi Kurtaran Adam
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