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Silver Linings

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Ein Silberstreif am Filmhorizont!

Silver Linings Kritik

Silver Linings Kritik
0 Kommentare - 31.03.2016 von HilbertKinolicht
In dieser Userkritik verrät euch HilbertKinolicht, wie gut "Silver Linings" ist.

Bewertung: 5 / 5

Filmfakten:
Silver Linings ist eine Romantische Tragikomödie von Regisseur David O. Russel. Der Film wurde 2013 für 8 Oscars und 4 Golden Globes nominiert. Jennifer Lawrence hat hier den Oscar als Beste Hauptdarstellerin gewonnen. Neben Jennifer Lawrence bekommen wir u.a. noch Bradley Cooper, Robert De Niro, Chris Tucker und Jackie Weaver in den Haupt und Nebenrollen zu sehen. Musikalisch wurden einige Stücke von Danny Elfman beigesteuert. Hinter der Kamera stand Masanobu Takayanagi.

Kritik:
Silver Linings erzählt eine wunderschöne Geschichte ohne dabei kitschig zu werden oder in die üblichen Genre Klischees zu verfallen. Der Film ist bis in die Nebenrollen hochkarätig Besetzt, und allein Robert De Niro als Vater von Pat macht den Film schon sehenswert. Silver Linings versteht sich als Tragikomödie, und es ist schon fast absurd mit welcher Leichtigkeit der Film mich zum lachen bringen kann, ohne dabei an Ernsthaftigkeit zu verlieren. Hier findet man keinen einzigen platten Gag oder flachen Schenkelklopfer. Hier reicht das Schauspiel der Figuren völlig aus um den nötigen Humor zu erzeugen, was vorallem dem unglaublich gut geschriebenen Drehbuch und der tollen Regie von David O. Russel zu verdanken ist. Wenn Pat und Tiffany beim Joggen aufeinandertreffen hat man sofort ein fettes grinsen im Gesicht. Auch die Nebenfiguren sind toll geschrieben, allen vorran Pats Vater, den man nicht besser hätte Besetzen können. Robert De Niro ist trotz seines alters ein Schauspieler der seinesgleichen sucht, und es ist ein Genuss zu sehen wie er diesen Zwangsneurotiker verkörpert. Pats Freund Danny aus der Nervenklinik, taucht immer wieder kurz auf und bringt frischen Wind ins Spiel. Sein Aufenthalt ist aber nie von dauer, da er nur auftauchen kann, wenn er gerade aus der Nervenklinik geflohen ist. In dieser Ansammlung von schrägen Charakteren, die alle ihre eigenen Probleme haben, wirkt Danny aber fast schon ganz normal. Ein Geniestreich der Filmmacher, da Danny von Chris Tucker gespielt wird, und in der Regel eher die durchgeknallten Typen verkörpert. Die Hauptdarsteller Bradley Cooper und Jennifer Lawrence harmonieren großartig und schauspielern sich als Pat und Tiffany die Seele aus dem Leib. Besonders wenn die beiden spontan aufeinandertreffen, kommt man aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus. Die Jogging Szenen sind für mich das absolute Highlight des Films und spätestens wenn die beiden mit Müsli und Tee im Diner sitzen, hat man sie als Zuschauer entgültig ins Herz geschlossen. Seit diesem Film sehe ich Bradley Cooper in einem ganz anderen Licht, und Jennifer Lawrence hat hier völlig zu Recht einen Oscar bekommen. Auch die unglaublich pointierten Dialoge des Films, wirken immer frisch und unverbraucht. Hier haben die Schreiber wirklich tolle Arbeit geleistet, und man freut sich wenn jemand nur den Mund aufmacht. Musikalisch gibt es auch nichts zu meckern, Filmfans werden das ein oder andere Stück sicher wiedererkennen. Mir fällt es wirklich schwer bei diesem Film etwas negatives zu finden. Mitunter ist die Rahmenhandlung etwas vorhersehbar, was aber relativ unerheblich ist, da hier die Figuren im Mittelpunkt stehen und auch der eigentliche Kern des Films sind. Hin und wieder war mir die Kamera einen Tick zu wackelig und unruhig, was aber wirklich meckern auf hohem Niveau ist und das Gesamtbild nicht im geringsten trüben kann. Alles in allem ist Silver Linings in seinem Genre, ein erfrischend origineller, und rundum gelungener Film, mit einem super Drehbuch, toller Regie, klasse Schauspielern, und passender Musik.

Persönliches Fazit:
Eine kleine Perle im Filmregal.

Silver Linings Bewertung
Bewertung des Films
1010

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