Bewertung: 5 / 5
Seien wir doch mal ehrlich, selbst die Kerle unter uns, wenn wir in Not sind, wollen wir wirklich von jedem x-beliebigen Superhelden gerettet werden oder dahergelaufenen Polizisten? Gewiss nicht, für mich steht fest, wenn ich in Not bin, dann soll mich nur einer retten, John McClane. Die Figur und Bruce Willis passen einfach perfekt zusammen, daran gibt es nicht zu rütteln.Dabei ist die Story so simpel und unrealistisch. Ein paar hochintelligente Terroristen nehmen den Nakatomi Tower in Beschlag und mit ihm die feiernde Belegschaft. Doch unter den Gästen befindet sich Holly McClane und die hat einen Mann und der heißt John. Und mit allem hatten die Terroristen gerechnet, nur eben nicht mit ihm und so kämpft sich diese Ein-Mann Armee durch die Gangster und bleibt selbst nicht ohne Schramme.
Denn das schöne an McClane ist, er ist eben kein Superheld sondern ein Mensch mit Fehlern. Typisch für einen Stirb Langsam Film und extrem untypisch für einen Helden, kaum hat der Film begonnen ist McClane auch schon mit Narben übersäht und verliert mehr Blut als ein Mensch im Körper haben sollte. Besonders der erste Teil und die Scherbenszene gehen immer wieder unter die Haut.
Am Ende siegt McClane trotz Verletzungen und kommt auch wieder mit seiner Frau zusammen, doch zwischen dem Anfang und dem Ende liegt ein Actionfest der Superlative. Und da der Film zu Weihnachten spielt, kann man ihn auch da immer wieder sehen.
Stirb Langsam Bewertung