Während einerseits die Gerüchteküche schon Tom Hiddleston als nächsten 007 für James Bond 25 oder spätestens danach sieht, ist andererseits noch gar nicht klipp und klar raus, ob Daniel Craig wirklich nach dem vierten Craig-Bond-Film Spectre endgültig das Handtuch geworfen hat. Denn immerhin verlangt sein Vertrag eigentlich noch einen weiteren Film, da ist nicht dran zu rütteln. Wenn er aussteigt, kostet ihn das was. Wie realistisch mag es da sein, dass Craig einen 100-Mio.-$-Deal für zwei Sequels in den Wind schlägt?
Gut, es sind zwei Bond-Filme und vorerst eine 68 Mio.-$-Gage dafür. Dazu kommen aber Anteile am Gewinn, durch einen auch noch Co-Produzenten-Status wäre der Gewinnanteil zudem ordentlich aufgestockt denkbar neben dem Zweitjob an sich. Woraus sich laut The Daily Mail schnell um die 100 Mio. ergeben können. Das Ganze wird allerdings berichtet von einer Newsseite, die für falsche Gerüchte, gerade zu Bond-Filmen, bereits bekannt ist und nicht nur mal dazu dichtet, sondern gern auch mal eine komplett erfundene Story in die Welt setzt.
Wenn man dann noch bedenkt, dass Craigs bisherige vier Bond-Filme ihm 38 Mio. eingebracht haben und ein Ausstieg ihn was kosten würde, erscheint das fast so, als würde er den goldenen Pott am Ende des Regenbogens ausschlagen. Ein Extrem, das sich aber schön an das andere Extrem-Gerücht reiht, dass Craig sich eher die Pulsadern aufschlitzten als noch ein Sequel machen würde.
Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen. Wir fragen uns gerade augenzwinkernd, ob unsere Review zu The Night Manager eigentlich das Hiddleston-Gerücht hierzulande ein wenig mit befeuert hat - denn wir sahen Hiddleston tatsächlich auch immer mehr mit Bond-Augen bei Sichtung der BBC-Spionage-Miniserie, so weit hergeholt ist das also gar nicht. Aber die Konkurrenz mit Idris Elba, Damian Lewis, Tom Hardy, Henry Cavill oder Michael Fassbender im Gespräch ist nicht ohne, da wird es nicht reichen, dass Hiddleston mit Freuden zuschlagen würde.
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