Die Just Cause-Games von Square Enix und den Avalanche Studios, allesamt Third-Person-Shooter mit frei erkundbarer Spielwelt, sind in erster Linie Zerstörungsorgien. Story ist zweitrangig, was zählt, ist der Spaß, all die verschiedenen Fahrzeuge, Waffen und Gadgets auszuprobieren. Drei Teile gibt es bisher, Just Cause 3 erschien Ende 2015 für PC, Xbox One und PlayStation 4.
Von einer möglichen Verfilmung hörten wir erstmals vor (mal schnell nachrechnen) fast sechseinhalb Jahren, als Just Cause 2 gerade draußen war. Und danach nie wieder, aber der Just Cause-Film ist noch aktiv. Sogar mehr denn je, da Brad Peyton (San Andreas) als Regisseur und Jason Momoa als Hauptdarsteller unterschrieben haben, die sich schon von der Netflix-Serie Frontier her kennen. Im besten Fall soll ein Franchise daraus entstehen.
Momoa mimt den Just Cause-Helden, den Geheimagenten Rico Rodriguez, der auf Tropeninseln Diktatoren stürzt und es mächtig krachen lässt. Die Handlung des Films - nach einem Drehbuch von John Collee (Master & Commander - Bis ans Ende der Welt) - ist noch geheim, soll sich aber irgendwie damit auseinandersetzen, dass Rico während einer Mission Gewissenbisse plagen. Für Momoa steht als nächstes der Aquaman-Dreh an, Peyton verfilmt mit Rampage erst noch ein anderes Videospiel.