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DC-Mädels entwickeln sich weiter

David Ayer hat "Bright 2" sicher - "Gotham City Sirens" noch möglich (Update)

David Ayer hat "Bright 2" sicher - "Gotham City Sirens" noch möglich (Update)
21 Kommentare - Sa, 06.01.2018 von R. Lukas
Netflix hat alles richtig gemacht, trotz Kritiker-Verriss wurde "Bright" bereits über elf Millionen Mal abgerufen. Und wie steht es um "Gotham City Sirens", David Ayers nächsten Beitrag zum DCEU?

Update 3: Gegenüber Entertainment Tonight gab David Ayer zu, dass ihm die herbe Kritik an Suicide Squad schwer zugesetzt hat. Es seien "sh*t reviews" gewesen, ihm sei regelrecht die Kehle aufgeschlitzt worden. Ein unglaublich polarisierender Film, weiß er und räumt ein, dass es ihn in Bezug auf Bright argwöhnisch gemacht hat.

Es sei so, als werde man im Boxring ausgeknockt, und müsse dann wieder in den Ring steigen, erklärt Ayer. Regieführen sei eine Frage des Selbstvertrauens, weil man allen etwas verkaufen muss, das nur im eigenen Kopf existiert. Die Schauspieler müssen dieses Selbstvertrauen spüren, damit sie darauf vertrauen, dass man weiß, was man tut, ebenso wie die Crew. Als Regisseur gebe man den Ton an. Und nach diesem Film - also nach Suicide Squad - wusste Ayer um die Stolperfallen und Gefahren, so dass er sichergegangen sei, dass er keine seiner Fehler wiederholt.

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Update 2: Ganz interessant finden wir noch die Info, dass David Ayer bei Bright 2 selbst das Drehbuch schreiben wird. Max Landis, der so polarisierende Autor des ersten Teils, ist damit raus.

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Update: Bright 2? "Brighter"? "Bad Boys in Mordor", "Orcs Gone Wild", "The Last Inferni" oder "Wand Wars?" Der Arbeit mag noch in Arbeit sein, aber die Bright-Fortsetzung ist offiziell bestätigt! Und die Ork-Castings sind schon beendet, wie unten im Ankündigungsvideo von Netflix zu sehen. Beim zweiten Teil soll auch wieder mit Regisseur David Ayer sowie den beiden Hauptdarstellern Will Smith und Joel Edgerton zu rechnen sein.

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Armer David Ayer, dachte man, als nach Suicide Squad auch seine neueste Regiearbeit Bright geradezu verrissen wurde. Es hagelte miserable Kritiken für die 90 Mio. $-Produktion, umso erstaunlicher die Entscheidung von Netflix, vorab schon Bright 2 in Auftrag zu geben.

Offenbar war es aber die richtige, denn innerhalb der ersten drei Tage soll der Film über 11 Millionen Views angehäuft haben. Weniger als die Stranger Things 2-Premiere (15,8 Mio.), aber viel mehr als etwa The Crown Staffel 2 (fast 3 Mio.), womit Bright zum am häufigsten geschauten Netflix-Originalfilm wurde. Das Vertrauen in den Fantasy-Buddy-Cop-Streifen, der Will Smith in eine alternative Gegenwart versetzt, in der Orks, Elfen und Feen unter uns leben, scheint also gerechtfertigt gewesen zu sein. Unten noch eine Featurette zur Magie, falls es euch interessiert.

Als nächstes sollte Ayer - zumindest unserem bisherigen Kenntnisstand nach - Gotham City Sirens fürs DC Extended Universe drehen, ein Superschurkinnen-Spin-off mit Harley Quinn, Poison Ivy und Catwoman. Doch im Gegensatz zu anderen DCEU-Filmen wurde dieser auf der letztjährigen Comic-Con International in San Diego nicht erwähnt, was Zweifel daran aufkommen ließ, ob er überhaupt noch geplant ist. Zweifel, die weiter wuchsen, als Margot Robbie von noch einem Harley Quinn-Projekt berichtete, an dem sie gerade arbeitet.

Collider fragte Ayer nun nach dem Status von Gotham City Sirens, woraufhin er einfach nur antwortete, dass sich der Film "in Entwicklung" befindet. Was natürlich noch lange nicht bedeutet, dass er auch wirklich gemacht wird, zumal Warner Bros. mehrere Optionen hat: diesen Harley Quinn-Solofilm, von dem Robbie zuletzt sprach, einen Joker & Harley Quinn-Film mit ihr und Jared Leto und das recht sichere Suicide Squad 2. Kaum vorstellbar, dass all diese Projekte zur Umsetzung gebracht werden.

Quelle: Collider
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21 Kommentare
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
02.01.2018 17:44 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.047 | Reviews: 173 | Hüte: 607

@GeneralGrievous

Bright ist nun kein Film mit dem man unbedingt große finanzielle Gewinne einfahren möchte sondern das ist eine Art perspektivprojekt mit dem man Netflix in Sachen Film weiter und attraktiver Positionen möchte. Ein Film im Bad Boys Stil mit Will Smith, sowas spricht sich rum und dadurch wird Netflix ganz sicher diverse unentschlossene gewinnen und ihre Abonnentenzahlen weiter steigern.

Die 90 Mio. kosten sind aus den unten genannten Einnahmen im Mrd. Bereich Peanuts. Netflix muss im Filmmarkt stärker werden, vor allem weil sich mit Disney gerade ein gigantischer Konkurrenz formt (Marvel, Star Wars, Disney selbst und künftig 20th Century Fox). Da steht ein Streaming-Krieg die nächsten Jahre bevor und ein strategischer Weg sind Eigenproduktionen von Spielfilmen. Da war Bright ein wichtiger Schritt.


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ArneDias : : Mr. Wick
02.01.2018 14:42 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255

Zu Bright: Finde es etwas zweifelhaft einen Film als gelungen zu bewerten, nur weil ihn viele gesehen haben. Ist doch natürlich das auf einer Online Plattform wo man alles einfach anklicken kann, ein neuer Film mit Will Smith neugierig macht und ihn viele einfach mal laufen lassen.

Zu Netflix: Ich habe jetzt keine genauen Zahlen zur Hand, aber Netflix ist mittlerweile in um die 140 Länder verfügbar, also quasi Weltweit. Jeder Kunde zahlt etwa 10 Euro monatlich (manche mehr, manche weniger). Allein in den USA hat Netflix sicher 30 Mio. Kunden oder gar mehr, bei uns werden es vermutlich irgendwas unter 10 Mio. sein. Weltweit sage ich jetzt einfach mal 150 Mio (schöne Runde Zahl). Rechnet das mal 10 Euro monatlich und ihr kommt auf 1,5 Mrd. Euro an monatlichen Einnahmen. Davon geht natürlich vieles in den Erhalt des Betriebs, die Mitarbeiter, die Rechte die gekauft werden müssen. Aber am Ende sind da sicher 90 Mio für einen Film übrig, zumal ich hier denke das Netflix nicht die ganzen 90 Mio. alleine zahlt, oft sind ja noch andere Finanzgeber bei Filmprojekten beteiligt.

Was Werbung betrifft: Die findet doch hier gerade statt^^ Über Bright wurde viel berichtet in den letzten Wochen. Ob man Netflix besitzt oder nicht, hat man mitbekommen das es einen neuen Film mit Will Smith gibt. Ähnliches bei zum Beispiel Stranger Things, eine Serie die Weltweit bekannt wurde, ob Netflixkunde oder nicht. Letztes Endes ist das Angebot von Netflix die Beste Werbung, und mit neuen Angeboten werden auch neue Kunden gelockt. Ihr wollt den neuen Film mit Will Smith gucken? Holt euch Netflix. Ein immer größeres Angebot mit auch immer weiteren Eigenproduktionen in Verbindung mit großen Namen lockt weitere Kunden. Dadurch wieder mehr Einnahmen und noch mehr Eigenproduktionen.

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RonZo : : Last Jedi
02.01.2018 14:25 Uhr | Editiert am 02.01.2018 - 14:46 Uhr
0
Dabei seit: 07.11.14 | Posts: 1.099 | Reviews: 4 | Hüte: 77

Wenn man sich bei Wikipedia die Zahlen anguckt kann man sich da schon einges zusammenreimen:

Jahresumsatz 2016 von Netflix: 8,83 Milliarden (!) $.

Abonenten weltweit ca. 109 Millionen (Stand Oktober 2017).

Da sind 90 Mio. $ relativ gesehen gar nicht mal sooo viel. Allein das mediale Interesse ist ja unfassbar riesig für die Eigenproduktionen. Und wenn man sich vor Augen führt das "echtes, lineares" Fernsehn in der Werberelavanten Zielgruppe im Sterben liegt und die Marktanteile von Streaminganbietern kontinuierlich wachsen ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht.

Ich persönlich besitze kein Netflix Abo. Für Sky, Prime und DAZN zahl ich schon genug.

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sublim77 : : Moviejones-Fan
02.01.2018 12:22 Uhr | Editiert am 02.01.2018 - 12:30 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@GeneralGrievous:

Oder habe ich da gerade einen grundsätzlichen Denkfehler?

Ich denke nicht, dass du da einen Denkfehler drin hast. Ich hab mir auch schon die selbe Frage gestellt. Auch meines Wissens nach hat Netflix nur die Einnahmen von den Abonnenten. Ob die solche Projekte wirklich nur machen um neue Kunden an Land zu ziehen oder ob die noch andere Einnahmequellen haben, ist mir auch ein Rätsel. Die neunzig Millionen können aber auch meiner Meinung nicht aussschließlich durch die Kunden generiert werden. Würd mich echt auch interessieren wie Netflix die Kohle wieder reinholt.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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MacFilm : : Moviejones-Fan
02.01.2018 12:19 Uhr
0
Dabei seit: 27.03.14 | Posts: 216 | Reviews: 0 | Hüte: 4

@GeneralGrievous

Das würde mich auch mal interesieren, wobei bei das monatliche GEld der Kunde mit Sicherheit nicht gerade wenig ist.

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GeneralGrievous : : Moviejones-Fan
02.01.2018 11:40 Uhr
0
Dabei seit: 18.02.14 | Posts: 1.703 | Reviews: 0 | Hüte: 55

Kurze Frage von einem "Netflix-Laien" wie mir: Wie generiert Netflix bei dieser 90 Mio. $ Produktion einen finanziellen Erfolg? Ich meine, diejenigen, die diesen Film streamen, sind ja bereits Netflix-Kunde. Und neue Kunden wird dieser Streifen wohl kaum erreichen, oder? Werbung macht Netflix meines Wissens nach auch nicht? Nimmt Netflix also ein hohes finanzielles Risiko in Kauf, wie grundsätzlich bei ihren extrem teuren Produktionen? Glaube mal gelesen zu haben, dass Netflix recht hohe Schulden hat? Mit dem eher schmalen monatlichen Mitgliedsbeitrag kann das doch nicht alles finanziert werden?

Oder habe ich da gerade einen grundsätzlichen Denkfehler? ^^

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