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Der Hobbit - Smaugs Einöde

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Der Hobbit - Smaugs Einöde

"Der Hobbit" als Zweiteiler - so hätte Jackson gesplittet

"Der Hobbit" als Zweiteiler - so hätte Jackson gesplittet
16 Kommentare - Di, 17.12.2013 von R. Lukas
Von Peter Jackson selbst erfahren wir, wo er den Schnitt angesetzt hätte, wenn es bei zwei "Hobbit"-Filmen geblieben wäre.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Nicht überragend, aber doch zufriedenstellend und unangefochten an der Spitzenposition ist Der Hobbit - Smaugs Einöde in den USA gestartet. Und mit Der Hobbit - Hin und zurück steht ja immer noch ein Teil aus, obwohl nach dem zweiten Film, der seinen Titel an den dritten weitergab, eigentlich schon hätte Schluss sein sollen.

Peter Jackson aber hatte das Gefühl, die Sache etwas weiter ausdehnen zu müssen, und baute seinen Zweiteiler deshalb zur Trilogie um. Damit waren die Pläne zur inhaltlichen Struktur der Filme natürlich komplett über den Haufen geworfen. Jetzt verriet Jackson, wo er die Grenze gezogen hätte, wenn Der Hobbit doch in nur zwei statt drei Teilen erschienen wäre. Bevor wir dazu kommen, müssen wir allerdings vor kleineren Der Hobbit - Smaugs Einöde-Spoilern warnen.

Laut Jackson hätte Der Hobbit - Eine unerwartete Reise an der Stelle geendet, als Bard (Luke Evans) am Flussufer als Silhouette mit Bogen auftaucht. Die wilde Flussfahrt mit Bilbo (Martin Freeman) und den Zwergen in ihren Fässern wäre also der dramaturgische Höhepunkt gewesen. Für Jackson jedoch fühlte sich dieses Ende einfach nicht richtig an. Außerdem hatte man noch so viel zu erzählen, dass man sich zeitweise sogar Sorgen darüber machte, ob drei Filme reichen. Die Ergänzung von Legolas (Orlando Bloom), der hilft, die Verbindung zu Der Herr der Ringe herzustellen, ist ein Beispiel dafür, wie sehr sich Jackson und Co. bemüht haben, die Story zu verdichten.

Unterschiede zwischen beiden Mittelerde-Trilogien gibt es dennoch. Wo Der Herr der Ringe noch größtenteils auf praktische Effekte und teils bis zur Unkenntlichkeit maskierte und kostümierte Darsteller setzte, verlässt sich Der Hobbit verstärkt auf CGI. Besonders deutlich zeigt sich das am weißen Ober-Ork Azog und Sohnemann Bolg, der in Der Hobbit - Smaugs Einöde den Job seines Vaters übernimmt und Jagd auf Thorins (Richard Armitage) Gemeinschaft macht.

Interessant ist hierbei, dass Jackson ursprünglich mit einem "echten" Bolg gedreht hat. Unten findet ihr zwei Bilder zum Vergleich, erst die CG-Version des Charakters, wie sie in Der Hobbit - Smaugs Einöde zu sehen ist, darunter Schauspieler und 2,16-Meter-Hüne Conan Stevens (Game of Thrones) in voller Bolg-Montur. Noch hat sich Jackson nicht dazu geäußert, warum er sich gegen die praktische Version entschieden hat. Wahrscheinlich wird eine Rolle gespielt haben, dass Bolg und Azog verwandt sind, sich also ähnlich sehen und obendrein miteinander interagieren müssen.

Wie sich der andere, vielleicht sogar bedrohlichere Bolg im Film geschlagen hätte, wüssten wir aber trotzdem ganz gerne. Welches "Design" hättet ihr bevorzugt? Und wie steht ihr generell zum Thema Hobbit und CGI - zu viel, zu wenig, genau richtig?

Quelle: Slashfilm
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16 Kommentare
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
17.12.2013 00:14 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.522 | Reviews: 45 | Hüte: 775
eindeutig der "echte" Bolg. War ein großes Minus, dass die Orks im Hobbit CGI waren...da ging schon was vom Charme verloren. Natürlich kann ich es wegen der Auflösung verstehen. Ein Azog wäre vielleicht auch mehr zu dem rosa Ork aus HDR Rückkehr des Königs geworden, hätte ich aber nicht übel gefunden.
Da nehm ich Jackson nicht mal übel, dass er für Moria andere Orks nahm als für Orkstadt obwohl es sich bei beiden um Goblins handeln müsste...
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