Bei Dumbo war die Resonanz eher verhalten, bei Aladdin sieht es schon viel besser aus. Mit 207,1 Mio. $ hat Disneys zweites Realfilm-Remake in diesem Jahr mehr als die Hälfte dessen eingespielt, was das erste bislang für sich verbuchen kann (348,1 Mio. $) - und das bereits nach dem ersten Wochenende. Aber die dritte, die in Deutschland um einen Tag auf den 17. Juli vorverlegt wurde, wird sie beide wegfegen.
Für Der König der Löwen geht man im Moment von einem nordamerikanischen Start irgendwo zwischen 180 und 230 Mio. $ aus. Sollten sich diese Prognosen bewahrheiten, würde Jon Favreaus Film den Juli-Startrekord brechen, den derzeit noch Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2 hält. Und es wäre nicht mal überraschend. Immerhin brachte es der erste Teaser-Trailer, der letztes Jahr zu Thanksgiving veröffentlicht wurde, auf fast 225 Millionen Views in den ersten 24 Stunden, was seither nur Avengers - Endgame übertroffen hat.
Wie viel Geld Der König der Löwen verschlingt, behält Disney für sich, aber es dürfte nicht gerade wenig sein. Schließlich hat eine fotorealistische CGI-Tierwelt so ihren Preis. Doch ein anderes kommendes Remake scheint noch kostspieliger zu sein: Gong Li (Die Geisha), die im Realfilm eine mächtige böse Hexe namens Xian Lang spielt, soll verraten haben, dass Mulan der teuerste Disney-Film alle Zeiten ist - mit einem Budget von über 300 Mio. $. Demnach kann Regisseurin Niki Caro (Whale Rider) aus dem Vollen schöpfen. Das sollte man dann ab dem 26. März 2020 natürlich bestenfalls auch auf der Leinwand sehen können.
Chinese actress Li Gong claimed that Disney's live-action film Mulan has the biggest budget ever for the studio with $300 million-plus. #Mulan
— Gavin Feng (@gavinfeng97) 19. Mai 2019
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