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Tenet

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"Tenet"-Kritiken

Der "Tenet"-Kritikenspiegel: Dies sind eure Meinungen

Der "Tenet"-Kritikenspiegel: Dies sind eure Meinungen
13 Kommentare - Mi, 02.09.2020 von Moviejones
Wir präsentieren euch den Kritikenspiegel zu "Tenet" und sind erstaunt wie stark die Meinungen auseinandergehen.

Zwar nicht angekündigt, aber in den letzten Tagen sind so viele Kritiken von euch zu Tenet eingetrudelt, da kamen wir gar nicht umhin, euch noch einen Kritikenspiegel der Community vorzustellen.

Überhaupt bietet sich Tenet wunderbar an, ist es doch der erste richtig große Kinostart in diesem Jahr - und dann noch nach der langen Corona-Pause. Wie gut hat euch der Kinobesuch gefallen? Während wir eher kritisch mit dem Film ins Gericht gegangen sind, schwanken die Meinungen von euch erheblich. Von großartig bis ziemlich mies ist dieses Mal alles dabei und das zeigt auch, dass Christopher Nolan mit seinem Film einmal mehr polarisiert. Mehr Schein als Sein oder verkannte Kunst? Bildet euch selbst eine Meinung!

"Tenet" Trailer 3 (dt.)

Eure Tenet-Meinungen

TiiN vergibt 4.5 Hüte: "Wer sich für Memento, Inception oder/und Interstellar begeistern konnte, der wird auch an Tenet seine Freude haben. Christopher Nolan bringt durch ein durchdachtes Drehbuch und eine dazu stimmige Inszenierung komplexe Phänomene und Paradoxa als Unterhaltungsfilm verpackt an die Zuschauer und animiert diese einmal mehr dazu, sich über Filme tatsächlich Gedanken zu machen und darüber zu reden."

Legolas vergibt 4.5 Hüte: "Insgesamt hat Christopher Nolan für mich aber trotzdem wieder einen neuen bombastischen Film geschaffen und meine persönlichen Erwartungen absolut erfüllt. Ich wurde zweieinhalb Stunden super unterhalten, wurde zum Mitdenken angeregt und konnte über zahlreiche absolut beeindruckend inszenierte Action-Choreographien staunen."

luhp92 vergibt 4 Hüte: "Aus meiner Sicht bleibt der Umstand bestehen, dass Nolan noch keinen schlechten Film gedreht hat, der nächste kann kommen! Gegen einen neuen Mysteryfilm der Marke "Prestige" oder Hard-Science-Fiction-Film der Marke "Interstellar" hätte ich nichts einzuwenden. Oder wie wäre es mal mit einem Horrorfilm?"

uzuchino vergibt 3.5 Hüte: "Tenet beschreitet einen ungewöhnlichen, jedoch originellen Weg sich mit dem Thema Zeitreisen zu befassen. Mit diesem Weg zeigt Christopher Nolan ein weiteres Mal welch ein visionärer Geist in ihm steckt, der vor Ideen nur so strotzt, was Szenen untermauern, in denen Zukunft und Vergangenheit sich aufeinander zu bewegen, für einen Moment zur Gegenwart werden, um sich dann wieder voneinander zu entfernen."

ArneDias vergibt 3.5 Hüte: "Tenet wird für viele Diskussionen sorgen, doch in einem Punkt sind sich hoffentlich alle einig: Es ist gut, dass Christopher Nolan solche Filme macht und auch selbst immer wieder diese originellen Ideen entwickelt. Hinzu kommt seine handwerkliche arbeitet, für die jeder Kinobesucher dankbar sein sollte und für die Kinos einfach gemacht sind."

Moviejones vergibt 3 Hüte: "Für uns bleibt es im Kern ein extrem typischer Nolan, der eine weitgehend simple Handlung extrem aufbauscht, handwerklich versiert und mit seiner ihm ureigenen Handschrift, aber eben auch zu verkopft und kompliziert, für das was am Ende das Ergebnis ist."

FlyingKerbecs vergibt 2.5 Hüte: "In puncto Story, Handlungsaufbau, Interessenentwicklung, Verständnis und Aufklärung und Charaktere hat der Film enttäuscht. Um das auszugleichen (teilweise) hätte der Soundtrack nicht nur zur Intensivierung der Spannung da sein müssen und der Film hatte auf emotionaler Ebene überzeugen müssen, aber beides war nicht der Fall. Letztendlich war nur die Action und die Effekte top und das ist das einzige, was mir an dem Film wirklich gefallen hat."

CatBitesYou vergibt 2 Hüte: "Natürlich ist es lobenswert dass Nolan hier wieder auf CGI verzichtet hat. Während die Actionszenen anfangs in der Oper und später im Zolllager von Oslo noch teils packend und spannend inszeniert worden ist, sind die restlichen davon ziemlich durschnittlich ausgefallen. So herrscht neben dem ermüdend-zähen Finale vor allem eins: Eine weitgehende Mischung aus Langeweile und Teilnahmslosigkeit."

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13 Kommentare
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Dude : : Moviejones-Fan
04.09.2020 13:18 Uhr
0
Dabei seit: 17.07.17 | Posts: 193 | Reviews: 0 | Hüte: 6

Wow die Meinungen gehen dieses Mal doch weit auseinander

Habe den Film, endlich auch gesehen im IMAX Format. Die Umsetzung war wieder mal top und ich staunte immer wieder mal über das gezeigte. Alleine der Score hämmerte einem schon in den Sitz.

Der Kern der Story ist simpel und auch keine Figurenzeichnungen sind vorhanden. Ich finde aber die Spielerei mit der Zeitinversion schon packend. Da geht es auch mal ohne. Tenet steckt trotzdem die meisten Blockbuster locker in die Tasche. Dort sind die Figuren auch nur 08/15 und die Dramatik ist eher lachhaft. CGI wird nur gebraucht wo es nötig ist. Was mich aber gestört hat war der Schnitt, es wirkte Blockartig.

Werde den Film sicher nochmals sichten, den ich glaube ich habe noch nicht alles mitbekommen. Zurzeit gebe ich ihm eine 7-8/10, kann sich noch plus/minus ändern. Aber Nolen hat mich noch nie enttäuscht. Auch bei seinen schwächeren Beiträgen wie Insomia oder Dunkirk. Manchmal wird zu viel erklärt wie bei Interstellar. Weil ich dort ein gewisses Wissen durch Bücher und DOK-Sendungen habe. Für andere Zuschauer ist es sicher dann hilfreich.

Es ist mit Nolen, wie auch mit zb. Tarantino, entweder es gefällt oder man kann nicht viel damit anfangen. Schlussendlich ist es wie bei Prestige, man muss den Trick perfekt verkaufen können

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TheUnivitedGast : : Moviejones-Fan
03.09.2020 19:33 Uhr
0
Dabei seit: 27.04.12 | Posts: 993 | Reviews: 0 | Hüte: 17

@Raven13

"Nicht? Oh, dann hat Nolan bei "Interstellar" wohl was falsch gemacht, indem er ihn als Charakterdrama UND als visuell beeindruckend UND mit perfekter Story UND mit wissenschaftlichen Fakten UND einer tollen und spannenden Handlung versehen hat, die zudem viel Spielraum für Spekulationen und Diskussionen ließ. Bei Interstellar ist das Glas voll."

Hä? Was hat das mit Emotionaler Tiefe und Charakterentwicklung zu tun? Sorry da reden wir aneinander vorbei Interstellar ist für mich wie Tenet vom Aufbau und Spannung her ich sehe da jetzt nix was in Tenet Schlechter sein soll. Dabei hat Interstellar gar keine Action... Zumindest was ich als Action verstehe..

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
03.09.2020 14:07 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.223 | Reviews: 108 | Hüte: 640

TheUnivitedGast

"Das sind dann auch den Vorlieben geschuldet weil "Emotionale Tiefe" oder Charakterentwicklung gehört für mich nicht in so einen Film."

Nicht? Oh, dann hat Nolan bei "Interstellar" wohl was falsch gemacht, indem er ihn als Charakterdrama UND als visuell beeindruckend UND mit perfekter Story UND mit wissenschaftlichen Fakten UND einer tollen und spannenden Handlung versehen hat, die zudem viel Spielraum für Spekulationen und Diskussionen ließ. Bei Interstellar ist das Glas voll.

Tenet wirkt dagegen stark abgespeckt, da Nolan halt mit Interstellar und der Dark Knight Trilogie bereits bewiesen hat, dass er auch mehr kann als nur visuell und technisch. Nolan sollte versuchen, sich selbst immer wieder zu übertreffen und nicht plötzlich zu schwächeln. Dunkirk war auch schon ein Fehlgriff in dieser Richtung. Bei Tenet ist das Glas nur halbvoll.

Über ein mittelmäßiges Drehbuch kann ich hinwegsehen, aber wenn die Charaktere eines Films mir nicht ans Herz wachsen und mich überhaupt nicht interessieren, dann fehlt quasi die Seele des Films. Herz = Drehbuch / Story, Seele = Charaktere, Dramatik, emotionale Tiefe. Eine Herz ohne Seele geht nicht. Eine Seele ohne Herz schon, zumindest bedingt.

Ein Film, der mir nahegeht, weil er mich emotional mitnimmt und weil die Charaktere mir ans Herz wachsen und mir sympathisch sind, bleibt mir länger im Gedächtnis und hinterlässt mehr Eindruck als ein Film, der eine gute Story bietet, dafür aber ohne interessante Charaktere. Die Charaktere begeliten mich als Zuschauer permanent, sie sind es, auf die die Augen meistens gerichtet sind. Wenn die doof sind, nutzt mir eine interessante Story nichts, weil sie nicht mit Leben gefüllt wird.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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TheUnivitedGast : : Moviejones-Fan
03.09.2020 13:17 Uhr
0
Dabei seit: 27.04.12 | Posts: 993 | Reviews: 0 | Hüte: 17

@Raven13

Das sind dann auch den Vorlieben geschuldet weil "Emotionale Tiefe" oder Charakterentwicklung gehört für mich nicht in so einen Film.

Manchmal tut es nicht weh meisten stört es mich eher. Ich weiß vielen ist das wichtig mit Hintergründen wieso ist er so wie er ist. Kann auch Intressant sein bei einem Film wie Joker aber zb bei einer normalen Comicverfilmung will ich nicht wissen warum der Bösewicht böse ist. Er soll einfach nur ein Badass sein und fertig.

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
03.09.2020 10:50 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.995 | Reviews: 56 | Hüte: 425

aber übertrifft doch locker jeden Marvel-Film der vergangenen Jahren im Handstreich. Handwerklich, soundtechnisch und schauspielerisch.

Übertrieben und nicht ganz richtig. Kann man zudem nicht wirklich vergleichen, allein schon was die praktischen Effekte angeht. Oder wie soll man Superkräfte, Magie etc. praktisch darstellen?

Und was die Darsteller angeht, da hat sich Raven13 ja schon geäußert...

Es macht einfach Spaß einen Nolan zu gucken.

Auch nicht richtig, zumindest pauschal so nicht zu sagen. Für dich mag es ja zutreffen, das ist schön...

Ich hatte bei Tenet gar keinen Spaß, eher das Gegenteil...

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
03.09.2020 10:37 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.223 | Reviews: 108 | Hüte: 640

@ JackSined

"Handwerklich, soundtechnisch und schauspielerisch."

Handwerklich und soundtechnisch ja, schauspielerisch nein. Die Schauspieler haben nicht besser oder schlechter gespielt als die Schauspieler bei Marvel-Filmen. Solide. Sie haben einfach nur ihre Rollen nach Vorgabe gespielt, aber "besonders gute" Leistungen sind bei Tenet nicht erkennbar. Eine weitere Schwäche ist die emotionale Tiefe. Der Film und seine Handlung, mögen sie noch so genial sein, lassen mich völlig kalt. Mit keiner der Figuren konnte ich so wirklich mitfiebern und um keinen der Charaktere hatte ich Angst. Mir wuchs niemand ans Herz.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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JackSined : : Moviejones-Fan
03.09.2020 09:52 Uhr
0
Dabei seit: 20.12.12 | Posts: 214 | Reviews: 2 | Hüte: 12

War am Montag im Kino und ja, ich war von der Soundkulisse ab der ersten Sekunde geplättet. Ich liebe bei Nolan, dass man in die Handlung sehr abrupt hineingeworfen wird und eigentlich absichtlich ein riesiges Fragezeichen über seinen Kopf hängen hat.

Dass das sehr schnell verschwindet, war mir aber auch klar. Und der Dreh mit der invertierten Munition und dem ganzen Rest ist halt wirklich eine coole Idee. Die Grundhandlung ist dagegen ein wenig schwammig, aber tut mir leid, wer in einem Film, wo Kugel rückwärts durch die Zeit reisen, noch eine Geschichte a la Shakespeare erwartet, der hat den Schuss (noch) nicht gehört.

Im Grunde ist viel von der Kritik "Meckern auf hohem Niveau". Der Film ist nicht perfekt, aber übertrifft doch locker jeden Marvel-Film der vergangenen Jahren im Handstreich. Handwerklich, soundtechnisch und schauspielerisch. Es macht einfach Spaß einen Nolan zu gucken. Und seit "The Prestige" hat er auch den Humor heruntergefahren, der mich manchmal störte (Polizei bei "Batman Begins").

Ich würde Tenet 7 bis 8 von 10 geben. Und ich habe auf jeden Fall vor, ihn bald noch einmal im Kino zu schauen.

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StMatti : : Moviejones-Fan
03.09.2020 06:29 Uhr
0
Dabei seit: 03.06.15 | Posts: 144 | Reviews: 0 | Hüte: 4

Fand den Film gut, aber mehr halt auch nicht. Zum einen gibts die wirklich beeindruckenden visuellen Effekte, die erneut in einer gut durchdachten Geschichte platziert sind, andererseits fühlt es sich langsam recht generisch an. Zu sehr nach "Mr. Nolan". Vielleicht hätte es dem Film gut getan wenn er mehr "Charakter" inne hätte (sei es in Form von Gewalt, Humor oder ähnlichem). Bei Herr Emmerich kennen wir dieses Problem ja schon.

Fazit: Ja ein ganz guter Film im typischsten Mr. Nolan Style, aber wenn einem eine Stadt in "Inception" auf den Kopf gekippt wird, sind rückwärts laufende Menschen dann doch mir persönlich zu wenig. Kinobesucher lohnt sich aber.

"Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem"
(Volksmund)
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
02.09.2020 23:26 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.040 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Ich habe mir Tenet heute ein zweites Mal im Kino angeschaut und bin weiterhin begeistert. Bei der Zweitsichtung macht vor allem die erste Hälfte noch mehr Spaß, wo man sich beim ersten Mal noch fragte, was das alles soll.


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TheUnivitedGast : : Moviejones-Fan
02.09.2020 22:39 Uhr
0
Dabei seit: 27.04.12 | Posts: 993 | Reviews: 0 | Hüte: 17

Ich weiß jedem seine Meinung aber schon grass das ich dieses Mal die Kritikpunkte einfach nicht nachvollziehen kann. Die Handlung ist doch nicht simple mit den Zeitfaktor. Vielleicht könnte man sagen die Kernstory "Mann muss Welt retten" ist simple aber auf dem Level sind letztlich 99% aller Filme simple weil es immer ums gleiche geht. Der Unterschied ist dann logischer Weise immer die Art wie man das so verpackt das es einen trotzdem fesselt und neu aussieht. Und genau das schaft Nolan immer wieder. Eine Geschichte die ich im Prinzip 1000 mal gesehen habe mir so aufzutischen das sie mir was neues bietet als hätte ich noch nie sowas gesehen.

Genau wie die Action, die ist an sich nichts besonders, aber eben so Intressant in Szene gesetzt das es wieder cool und ja fast spektakulär war. Obwohl da nicht so viel passiert ist. Das ist schon fast wie ein Zaubertrick.

Nun Schade das bei euch der Film nicht funktioniert hat mit seiner Art. Ich kann nur sagen man sollte sich von den Schlechteren Kritiken nicht abschrecken lassen.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
02.09.2020 18:13 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.395 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@PaulLeger

Bis zu "Inception" würde ich dir zustimmen, aber mit seinen Filmen seit TDKR polarisiert Nolan schon deutlich meiner Erfahrung nach.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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doctorwu1985 : : Moviejones-Fan
02.09.2020 14:55 Uhr | Editiert am 02.09.2020 - 14:56 Uhr
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Dabei seit: 13.09.15 | Posts: 639 | Reviews: 0 | Hüte: 18

@PaulLeger

Naja, Interstellar hat auch schon polarisiert. Ich kenn jedenfalls maßig Leute, inkl. mir, welche den Film schlecht finden.

Was vorallem an seinen grottigen "ich-bin-zu-schlau-für-das-Publikum-und-muss-alles-erklären"-Dialogen liegt, welche sich selten homogen ins Drehbuch einfinden.

Dafür das Nolan ein Meister des Visuellen ist, und auch immer interessante Ideen für seine Filme hat, scheitert er doch all zu gerne am Leitsatz "Show, dont Tell"!

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
02.09.2020 13:34 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.354 | Reviews: 17 | Hüte: 263

Ich bin nicht der Meinung, dass Nolan mit seinen früheren Filmen polarisiert hat wie es hier in der Einleitung durchklingt. Im Grunde gab es da diejenigen, die seine Filme als Meisterwerk feiern und die anderen, die sie "nur" als gut bzw. sehr gut, aber eben nicht als herausragend ansehen. Wirklich schlecht fand seine Filme doch nur eine Minderheit. Da gibt es nun wirklich Regisseure, bei denen das Meinungsspektrum deutlich weiter ausschlägt und die daher stärker polarisieren.

Bei Tenet scheint es nun aber zum ersten Mal so zu sein, dass viele derjenigen, die den Film nicht als Meisterwerk einstufen, ihn auch nicht mehr nur gut, sondern direkt schlecht finden, das ist ziemlich neu. Bin jedenfalls gespannt, heute Abend seh ich ihn dann auch.

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