Die Golden Globes 2024: "Oppenheimer" der ganz große Sieger!

Finde es nicht gerade gut, dass man in Kategorien wie Songs mit mehreren Songs rein gehen kann, zumindest nicht gleich mit 3 Stück, aber das ist meine persönliche Meinung.

Hätte hier auch deutlich lieber Peaches gesehen als das Gestöhne.

Das ein Anime den Animations Award bekam fand ich eine schöne Überraschung, auch hier hätte ich mir Mario gewünscht, aber ich ging eigentlich schon davon aus, dass Spiderman vorne steht, von daher eine sehr gute Alternative.

Das Barbie sonst nichts bekam bin ich nicht böse drum, ich bin von der Machart des Films noch immer kein wirklicher Fan.

Waren aber nett anzuschauende Awards, nur als die ersten zwei Stunden mit den meisten wichtigen Preisen vorbei waren, merkte man etwas wie die Luft raus war.

Ich freue mich für Oppenheimer und Poor Things. Zwei von meiner top fünf, vom letzten Jahr. Bei den Hauptdarsteller hätte ich mich auch für Barry Keoghan gefreut. Wie er in Saltburn aufspielt, einfach köstlich, ist zudem mein Lieblingsfilm, vom letzten Jahr.

Emma Stone hat verdient gewonnen, bei Lily Gladstone habe ich aber meine Zweifel. Sie spielt zwar stark aber so viel Screentime hatte sie nicht.

Das Gerwig und Baumbach leer ausgingen, ist gerecht. Von ihnen erwarte ich besseres als das.

Mal schauen, wie es weitergeht.

Interessant wie sich diverse Oppenheimer-Beteiligte explizit bei Universal in das Vertrauen in das Projekt bedankt haben.
Gehört natürlich zum üblichen Dankesredenblabla, aber kommt hier teilweise schon etwas anders rüber. Besonders wenn man an den Wechsel von Fox zu Universal denkt.

Als großer Christopher Nolan Fan freut mich das riesig. Er ist ja schon sehr lange immer wieder mal im Nominiertenkreis dabei gewesen und nun konnte er zumindest beim Golden Globe den Sack zu machen. Ich hoffe er kann bei den Oscars zumindest eine Trophäe erhalten.

Außerdem waren natürlich die Leistungen von Cillian Murphy und Robert Downey jr. klasse gewesen. Es gab zwar viele Nebendarsteller in diesem Film, welche gut aufspielten (denke da z.B. noch an Matt Damon), aber Downey jr. war aus dieser Reihe wohl der beste. Zudem ist mir insbesondere bei der Zweitsichtung die Musik von Ludwig Göransson besonders bewusst geworden. Nicht das eine dominierende Thema, aber immer präsent, immer passend.

Poor Things gewinnt beide Darstellerpreise sowie den Filmpreis in der Komödie. Damit hat man Barbie ein bisschen überrollt.

Eine schöne Sache ist, dass Der Junge und der Reiher den Animationsfilmpreis bekam.

Tolle Randnotiz: Bradley Coopers Schrei nach Awards wird zumindest vom Golden Globe nicht erhört. Ich finde Cooper wirklich toll, aber er könnte mal wiede originelleres machen.

Spiel, Satz und Sieg für Oppenheimer. Freue mich für Nolan, längst überfällig.

Lily Gladstone als Hauptdarstellerin etwas fragwürdig, hat zwar super gespielt war aber gefühlt nur 20 Minuten im Bild, das war eher eine Nebenrolle. Keine Ahnung ob es da irgend eine Vorgabe gibt, von der Zeit her.

Völlig verdient. Oppenheimer ist mein Film des Jahres.