Update: Der Moment der Entscheidung für den neuen Peter Parker rückt immer näher. Tom Holland, Charlie Plummer und Matthew Lintz sind noch im Rennen, während Asa Butterfield Berichten zufolge raus ist. Wir sind gespannt, wer den Zuschlag erhält.
Dass es sich dermaßen hinzieht, erklärt Jeff Sneider von TheWrap damit, dass Marvel und Sony sich nicht einigen können: Marvel will Plummer, Sony dagegen lieber Holland. Deswegen stockt das Casting. Eigentlich sollten die Spider-Man-Szenen für Captain America 3 - Civil War noch diesen Monat gedreht werden, aber je länger es dauert, desto unwahrscheinlicher wird es.
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Update: Auch die Suche nach dem neuen Spider-Man-Regisseur geht in die heiße Phase. Von den ursprünglichen Kandidaten sind Jason Moore (Pitch Perfect - Die Bühne gehört uns) und Jared Hess (Napoleon Dynamite) raus. Die besten Karten haben jetzt Ted Melfi (St. Vincent) und Jonathan Levine (Warm Bodies), aber auch das Duo John Francis Daley und Jonathan M. Goldstein (Vacation - Wir sind die Griswolds) ist noch in der Verlosung. Konkurrenz macht ihnen neuerdings Jon Watts, dessen Spielfilm-Regiedebüt Cop Car mit Kevin Bacon anscheinend Eindruck hinterlassen hat. Vielleicht werden Regisseur und Hauptdarsteller ja sogar gleichzeitig verkündet.
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Mein lieber Spider-Man, es spitzt sich zu! Den gestrigen Samstag nutzte Marvel dazu, heimlich die verbliebenen Aspiranten zu testen. Damit nähert sich der langwierige Casting-Prozess - es wurden über 1.500 Jungs aus aller Welt begutachtet - seinem Ende. Die Entscheidung, wer Tobey Maguire und Andrew Garfield nachfolgt, soll kommende Woche fallen. Muss sie auch, da der neue Netzschwinger nicht erst in seinem eigenen Film, sondern schon in Captain America 3 - Civil War gebraucht wird. Deshalb fanden die Tests direkt am Drehort in Atlanta statt.
In den letzten zwei Wochen wurde der Kandidatenkreis auf sechs Namen eingegrenzt. Die Meldungen, wonach Asa Butterfield (Ender's Game - Das große Spiel) den Part schon in der Tasche hat, sollen dem Hollywood Reporter zufolge falsch gewesen sein. Im Rennen ist Butterfield aber weiterhin, genau wie Mitfavorit Tom Holland (The Impossible). Marvel-Präsident Kevin Feige, die frühere Sony-Chefin und Spider-Man-Produzentin Amy Pascal sowie Joe und Anthony Russo, die Regisseure von Captain America 3 - Civil War, waren bei den Tests anwesend. Man nimmt es also nicht auf die leichte Schulter, schließlich muss die Besetzung einer so wichtigen Rolle sitzen.
Von Butterfield und Holland (beide 18 Jahre) wussten wir ja schon. Die anderen vier, die sich noch Chancen ausrechnen können, der nächste Spider-Man zu werden, sind diese: Newcomer Judah Lewis, der den jungen Johnny Utah in Point Break spielt, Matthew Lintz, der diesen Sommer neben Adam Sandler in Pixels zu sehen ist, Charlie Plummer, der eine wiederkehrende Rolle bei Boardwalk Empire hatte, und Charlie Rowe, der zum Hauptcast der kurzlebigen Dramedy-Serie Red Band Society zählte. Von ihnen ist Rowe mit seinen 19 Jahren mit Abstand der Älteste, kann aber auch noch als Highschool-Peter-Parker durchgehen.