Batman v Superman - Dawn of Justice ist draußen, der Grundstein fürs DC-Filmuniversum damit gelegt. In wenigen Wochen schon startet Zack Snyder dann mit Justice League - Part 1, wo Bruce Wayne (Ben Affleck) losziehen und Die sieben Samurai-mäßig seine Justice League zusammentrommeln müsse, wie Snyder sagt. Affleck arbeitet derweil mit DC Comics-Veteran Geoff Johns an "etwas", einem geheimnisvollen Projekt, zu dem er nichts weiter erzählen will. Vielleicht ja der neue Batman-Film? Oder eine andere DC-Adaption?
Wonder Womans engste Familie
Fest steht, dass Afflecks Batman zu den Gewinnern von Batman v Superman - Dawn of Justice zählt, wenn man sich die Reviews durchliest und Meinungen einholt. Ähnlich wie Gal Gadots Wonder Woman, die am 22. Juni 2017 mit ihrem eigenen Wonder Woman-Film in die Kinos kommt. Schon vor Ostern brachte Entertainment Weekly ein neues Promo-Bild, das wollen wir nicht unter den Tisch fallen lassen. Zu sehen sind: General Antiope (Robin Wright), Dianas Tante, die sie auf die Welt jenseits ihrer Heimatinsel Themyscira vorbereitet, ihre Mutter Hippolyta (Connie Nielsen), die Königin der Amazonen, die sie behüten will, und Menalippe (Lisa Loven Kongsli, Occupied - Die Besatzung), Antiopes Leutnant.
Aufgebrachte Fans, denen das nach zu wenig ethnischer Vielfalt unter den Amazonen aussah, beruhigte Wonder Woman-Regisseurin Patty Jenkins umgehend. Keine Sorge, twitterte sie. Auf Themyscira gebe es viele tolle, unterschiedliche Charaktere, dies sei nur Dianas direkte Verwandtschaft. Themyscira soll laut Produzent Charles Roven von den Griechen beeinflusst, aber weit mehr als das sein. Ein Ort, bei dem man das Gefühl hat, noch nie dort gewesen zu sein. Und sobald man da ist, will man nicht mehr so schnell wieder weg.
Wonder Woman früher und heute
Allerdings unterscheidet sich die Wonder Woman-Diana von der, die wir jetzt kennengelernt haben. Die Wonder Woman, die uns in Batman v Superman - Dawn of Justice begegnet, beschreibt Gadot als sehr erfahren. Sie versteht vieles an den Menschen. In ihrem eigenen Film dagegen wird erzählt, wie sie "heranwächst", wie also aus Diana Wonder Woman wird - eine Geschichte, die noch nie zuvor erzählt worden sei, so Gadot. Zu Beginn ihrer Reise ist sie noch sehr rein und viel naiver, eine junge Idealistin, die noch nicht wirklich begreift, wie komplex das Leben und die Menschheit sind. Letzten Endes strebe Wonder Woman nach Frieden, aber wenn gekämpft werden muss, kann sie kämpfen. Sie sei nun mal eine Kriegerin.
Aquaman macht Ernst
Während sich Jenkins um Wonder Woman kümmert, ist James Wan für Aquaman zuständig. Ihm ist bewusst, dass man sich über Aquaman immer gerne lustig gemacht hat, aber die von Jason Momoa gespielte Version wird anders. Wan möchte seine coole Badass-Seite zeigen, ohne zu vergessen, gleichzeitig auch Spaß damit zu haben. Ihn reizt, dass Aquaman kein Außerirdischer ist, sondern von unserem Planeten und aus einer vor uns verborgenen Gesellschaft stammt. Es sei doch verrückt, dass wir den Weltraum gründlicher erforscht haben als die Tiefen unserer Ozeane. Das befeuert Wans Fantasie, wenn er an Meeresungeheuer und dergleichen denkt.