Es ist schon verzwickt. Happy Deathday 2U ließ die Tür für einen dritten Teil der spaßigen Zeitschleifen-Slasher-Saga offen, war aber selbst für einen Blumhouse-Film nicht gerade ein Box-Office-Hit. Das Sequel kam weltweit nur auf 64,6 Mio. $, etwas mehr als die Hälfte dessen, was Happy Deathday eingespielt hatte (125,5 Mio. $). Zu wenig, um einer weiteren Fortsetzung grünes Licht zu geben, obwohl alle Beteiligten bereit für mehr sind, Regisseur und Drehbuchautor Christopher Landon, Hauptdarstellerin Jessica Rothe und auch Produzent Jason Blum.
Im Zuge der Promotion seiner neuesten Slasher-Komödie Freaky, die sogar im Happy Deathday-Universum angesiedelt sein könnte, wie er einräumt, bestätigt Landon, dass sich in Sachen Happy Deathday 3 im Moment wenig tut: Er brauche eine Wagenladung Cash. Wenn man das bitte für ihn finden könnte, übermittle er gern seine Adresse, dann könne man es einfach dort abladen, witzelt Landon.
Er werde häufig nach Happy Deathday 3 gefragt und wisse, dass es eine riesige Fanbase und viele Leute gebe, die den Abschluss der Trilogie sehen wollen. Es laufe darauf hinaus, dass Universal Pictures entscheiden müsse, ob man es wolle oder nicht. Das bleibe abzuwarten. Das ganze Team wäre bereit, Happy Deathday 3 zu machen, so Landon. Er habe einen Entwurf und könne jederzeit anfangen, das Drehbuch zu schreiben. Rothe, der gesamte Cast, alle seien an Bord. Sie alle wissen über die Idee Bescheid und seien begeistert davon, also mal schauen.
Einen Hoffnungsschimmer könnte es geben: Er denke, dass alle es wollen, es sei derzeit nur eine logistische Herausforderung, fährt Landon fort. Und es sei davon die Rede gewesen, dass Universal vielleicht versuchen könnte, Happy Deathday 3 für seinen neuen Streamingdienst Peacock zu machen. Deshalb glaube er, dass es eine echte Chance gebe. Und das Tolle an dieser Idee sei - und das sei ein Spoiler -, dass Happy Deathday 3 nicht am selben Tag wie die zwei anderen Filme spiele, sodass es ihnen möglich wäre, sich ein bisschen Zeit zu lassen und es auszutüfteln.