Drei Anläufe brauchte es, bis die Hulk-Besetzung saß. Mit Mark Ruffalo traf man voll ins Schwarze (oder Grüne), in Marvels The Avengers war er die positive Überraschung. Weil der Ruffalo-Hulk das Schicksal seiner Teamkollegen Black Widow und Hawkeye teilt und im Marvel-Universum noch ohne eigene Filme auskommen muss, haben wir ihn seitdem nicht mehr gesehen, aber in Avengers 2 - Age of Ultron wird endlich wieder gesmasht. Und auch darüber hinaus.
Wenn Ruffalo sich nicht verrechnet hat, gilt sein Vertrag noch für mindestens vier weitere Filme. Das beinhaltet verschiedene Optionen: Er könnte im Film eines anderen Avengers auftauchen, Avengers - Infinity War - Part I und Avengers - Infinity War - Part II stehen ihm offen, ein Der unglaubliche Hulk 2 wäre theoretisch möglich oder eine Kombination aus diesen Dingen. Heißt also, Ruffalo ist nicht nur auf Avengers-Filme beschränkt. Könnte er da nicht auch Platz im "Avengers 2,5" Captain America 3 - Civil War finden? Er selbst weiß es noch nicht. Manchmal passiert so etwas auf den letzten Drücker, meint Ruffalo. Allerdings ist er sich nicht sicher, wo er nach Avengers 2 - Age of Ultron hineinpassen könnte. Und er hat das Gefühl, dass es Marvel ähnlich geht.
Dann verrät Ruffalo, was einem neuen Hulk-Solofilm mit ihm im Weg steht, außer der inhaltlichen Problematik, die er anderswo schon angesprochen hat. Marvel habe gar nicht die nötigen Rechte dafür, die liegen immer noch bei Universal Pictures. Das sei ein großes Hindernis, wenn auch kein unüberwindliches, glaubt er. Angenommen, Marvel will Der unglaubliche Hulk 2 machen, müsste man sich demzufolge erst mal mit Universal einigen und die Rechtslage klären - vielleicht ein Problem für Disney als Muttergesellschaft der Marvel Studios.