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Umgedrehtes "E.T." passt auch

Lord & Miller: "The Last Human" wie "Stand by Me" mit Robos

Lord & Miller: "The Last Human" wie "Stand by Me" mit Robos
0 Kommentare - Fr, 23.08.2019 von R. Lukas
Während im "21 Jump Street"-Franchise alles möglich und im "The LEGO Movie"-Franchise offenbar nichts los ist, hat Phil Lord über sein und Chris Millers "The Last Human" etwas mehr zu erzählen.

Auf Phil Lord und Christopher Miller, das Duo, das die Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen-, 21 Jump Street- und The LEGO Movie-Franchises ausgebrütet und den "Bester Animationsfilm"-Oscar für Spider-Man - A New Universe abgeräumt hat, wartet jede Menge Arbeit. Die beiden haben ja einen First-Look-Deal bei Universal Pictures unterzeichnet, um basierend auf originalem Content, existierenden Marken und anderen medialen Formaten Filme im Comedy- und Drama-Bereich zu entwickeln - ihr erster Deal dieser Art.

Daneben planen sie auch ihre nächste Regiearbeit. The Last Human, basierend auf einem Buch von Lee Bacon, adaptiert von Shazam!-Drehbuchautor Henry Gayden, entfachte einen Bieterkrieg, den Sony Pictures und Tristar Pictures für sich entscheiden konnten. Da das Buch erst im Oktober auf den Markt kommt, weiß man noch nicht so viel darüber, aber konventionelle Science-Fiction soll es nicht sein. Sie machen nichts Konventionelles, erklärt Lord.

The Last Human handelt - wie der Titel schon sagt - vom letzten Menschen, einem Mädchen, das auf eine Gesellschaft von Robotern trifft. Ein sehr interessantes Projekt, weil es um unsere Beziehung zu Technologie gehe und dies sich in einigen Individuen manifestiere, die lernen, gemeinsam mit dieser Beziehung umzugehen, findet Lord. Beschrieben wurde The Last Human als umgedrehtes E.T. - Der Außerirdische, aber er vergleicht es mit einem anderen 80er-Jahre-Film: Es sei wie Stand by Me - Das Geheimnis eines Sommers mit Robotern. Den E.T.-Vergleich kann Lord allerdings auch ein bisschen nachvollziehen, insofern als ein Alien in eine Roboter-Gesellschaft komme und dieses Alien ein Mensch sei.

Fürs Jump Street-Universum habe man tonnenweise gute Ideen herumfliegen, und er wisse, dass es Sony und natürlich auch ihnen und Produzent Neal H. Moritz wichtig sei, erwähnt er noch. Jetzt, da sich Men in Black - International als Schuss in den Ofen erwiesen hat, könnte man da nicht doch wieder aufs MIB 23-Crossover zurückkommen? Keine Ahnung, meint Lord. Das sei kein Ausweichen, er wisse es wirklich nicht. Über die Zukunft der LEGO Movies sagt er nur "TBD" - alles offen.

Quelle: Slashfilm
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