Die Idee eines wie auch immer gearteten Crossovers zwischen den Men in Black- und 21 Jump Street-Franchises - MIB 23 genannt und von Phil Lord und Christopher Miller gepitcht - hat Sony Pictures aufgegeben, so steht es bei Variety geschrieben. Stattdessen arbeitet man hart an einem 21 Jump Street Spin-off, das sich auf weibliche Undercover-Cops konzentriert und sie zurück auf die Highschool schickt. Drehbuchautor Rodney Rothman (22 Jump Street) soll auch der Regisseur sein.
All das wussten wir bereits, allerdings war seit Ende 2016 nichts mehr davon zu hören. Die passenden weiblichen Comedians zu finden, hat für Sony offenbar oberste Priorität, Rothmans Skript wird von Columbia Pictures-Präsident Sanford Panitch als sehr witzig und erfrischend gelobt. Männliche Buddy-Komödien hatten wir genug, findet er. Und man glaube, dass es etwas Lustiges an sich hat, den respektlosen Geist der Jump Street-Reihe beizubehalten, aber mal die weibliche Undercover-Polizisten-Perspektive einzunehmen. Hat ja bei Ghostbusters schon super funktioniert - sorry, den konnten wir uns nicht verkneifen.
Klar ist: Die Mädels sind in Hollywood auf dem Vormarsch. Und möglicherweise ist Vin Diesel nun rausgerutscht, dass für die Fast & Furious-Frauen ebenfalls ein eigener Film angedacht ist! In einem neuen Instagram-Video vom Set seines Sony-Superheldenfilms Bloodshot lässt er nebenbei einen wenig subtilen Hinweis fallen, bevor er schnell das Thema wechselt.
Sein Produktionspartner Neal Moritz, der Fast & Furious mit ihm gestartet habe, sei auch bei Bloodshot sein Produktionspartner und davon umgehauen. Moritz könne seine Begeisterung angesichts dessen, was die Welt sehen werde, wenn sie Bloodshot 2020 sehe, einfach nicht im Zaum halten. Er habe jemanden aus der Fast & Furious-Welt zu Gast, fährt Diesel fort, jemand Überraschenden. Und er danke Universal Pictures dafür, dass sie sein Konzept für ein weibliches Spin-off und sein anderes Spin-off-Konzept haben wollen...
Was ist da los? Hat Diesel sich nur versprochen oder die Katze versehentlich zu früh aus dem Sack gelassen? Als Star und Co-Produzent der Fast & Furious-Filme sollte er doch über alles, was vor sich geht, Bescheid wissen. Erst recht, wenn die Spin-off-Idee(n) von ihm selbst stammen.