Nix Neues: James Cameron mit "Alien"-Franchise nicht happy

@Steffen2000

Cameron ist ein großes Genie und ein Multitalent. Hast Du mal seinen Werdegang nachgelesen? Was der Mann alles im Laufe seines Lebens auf die Beine gestellt hat, auch außerhalb der Filmwelt, ist beachtenswert. Und natürlich gibt es eine Menge Menschen, die ihn nicht mögen, zurecht sogar. Weil er mit dem Kopf durch die Wand geht, um sein Ziel zu erreichen und auch mal gerne sein Team unter Druck setzt. Das tat er schon immer und auch nur so erreichte er seine Ziele. Er ist kein Auftragsregisseur, sondern gestaltet seine eigenen Projekte in allen Bereichen mit. Sei es Drehbuch, Ausstattung, Spezialeffekte, Schnitt, Kamera usw. Das macht kein anderer Regisseur (jedenfalls keinen, den ich kenne). Er lieferte nie irgendwelche halbgaren Sachen ab.

@Shalva

Kann es sein das du mich verwechselst? Ich zumindest kann mich nicht daran erinnern wöchentlich hier meinen Unmut über Avatar breit zu treten, zumal ich seit längerer Zeit ohnehin nur noch eher selten etwas hier im Forum schreibe.
Avatar lief nun mal kürzlich im TV, ich selbst war am Laptop beschäftigt, habe jedoch gerne den TV im Hintergrund laufen. Und ich habe eben mehrmals herum geschaltet und an dem Abend lief nicht besonders viel, daher blieb ich einige male bei Avatar stehen, zumal ich diesen Film schon länger nicht mehr gesehen habe. Und dabei sind mir eben die Dinge aufgefallen, die ich zuvor genannt habe. Das ich jedoch zuvor bereits eine Hasskampagne gegen Avatar geführt habe war zumindest mir gänzlich neu

Zum Punkt mit den Cameron News: Nun ja, am Ende bin ich immer noch jemenad der sich sehr für das Filmgeschäft interessiert. Und da dann einen Cameron oder Avatar Filme zu ignorieren wäre ebenso dumm wie sich für Politik oder die Welt im allgemeinen zu interessieren und aktuell einfach alles zu den USA und Trump weil man ihn nicht mag zu ignorieren statt sich damit zu beschäftigen.

"Was glaubt ihr? Und was erhofft ihr euch von Scotts neuer Fortsetzung?"

Meine Hoffnungen sind arg gering. Der Trailer zeigt es ja mal wieder. Scott fällt nichts anderes ein, als sich noch dichter an "Alien" zu orientieren, weil er weiß, dass die Fans das sehen wollen. Aber ist es das wirklich? Im Grunde wollen sie Scotts alte Klasse zurück haben und etwas neues sehen. Der Trailer zu Covenant sieht ja ganz nett aus. Aber das sah der Trailer zu Prometheus auch. Und heraus kam inhaltlich gesehen, billiger Trash mit visuell sehr aufwendigen Effekten usw. Also genau das, was Cameron wohl toll fand an Prometheus, gefiel mir auch.

Aber die Figuren, die Story - alles Murks. Ganz besonders diese dämliche Szene mit der Wasserschlange, die den Film zum großen Teil versaut hatte. Flache Charaktere, keine Spannung, kaum Atmosphäre.

Covenant wird ähnlich billige Trash-Horror-Momente behinhalten. Die Duschszene hat es bereits verraten. Scott war damals noch bescheiden, aber kreativ und kein großer Star. Er musste sich beweisen und auf dem Spiel stand ja nicht gerade viel. Ihm standen geringe Mittel zur Verfügung und noch relativ unbekannte Schauspieler. Er hat aus dem Wenigen etwas sehr großes gemacht. Nun hat er aber sehr viel und liefert damit weniger ab.

Er hat eine ähnliche Entwicklung durchgemacht wie George "Limited Ultimate Special Edition" Lucas, der mit zunehmenden Erfolg immer schlechter wurde.

Nicht falsch verstehen. Scott hat ein außergewöhnliches Talent für das Visuelle. Jedoch fehlt ihm das Gespür für ein gutes Drehbuch. Das hatte er zuletzt ja mit Prometheus bewiesen.

Ich stimme Cameron da zu, sehe es sogar noch kritischer. Prometheus war für mich ein Totalausfall und um ehrlich zu sein sieht der Alien Covenant Trailer ebenso danach aus. Dazu kommt das der Kurswechsel von Prometheus 2 zu Alien Covenant eher nach Studio/Produzenten Entscheidung ausschaut und das umso trauriger ist wenn man bedenkt, dass deswegen ein sehr vielversprechendes Alien 5 von Bloomkamp gecancelt wurde.

Irgendwie finde ich es fast schon lustig wie sich hier alle aufregen, weil der böse und arrogante Cameron irgendwas gesagt hat. Und natürlich muss man wieder auf Avatar hämmern… ganz böser Avatar… ! ! ! Macht es wirklich so viel Spaß immer wieder auf Avatar zu kloppen?

@Arne
Du hast deine Meinung über Avatar ja schon sehr oft geäußert! Für dich was es mittelmäßig und langweilig! Du magst den Film nicht! Also frage ich mich warum Du bei dem Streifen reinschaust? Also Filme, die ich nicht mag gucke ich einfach nicht. Avatar scheint wohl irgendwas zu haben was dich schon seit mehreren Jahren einfach nicht loslässt. Jetzt macht es dich sogar noch wütend und aggressiv, weil Du Cameron nicht magst. Das ist ja schon eine krasse Antipathie! Also vielleicht wäre es ganz gut für deine Gesundheit den Film einfach nicht mehr zu gucken und auch die News über Cameron zu meiden… Ist natürlich nur ein Empfehlung… ;)

Ich muss ehrlich sagen ich bin mittlerweile von Cameron fast nur noch genervt. Ja, er war mal ein richtig guter Filmemacher. Und was er Privat so alles macht scheint auch echt spektakulär zu sein, doch es interessiert mich nicht was er in einem U-Boot macht. Mich interessieren Filme und da muss man sagen hat er in den letzten 20 Jahren (!) nur einen einzigen Film heraus gebracht: Avatar. Und dieser Film war eher mittelmäßig, vor allem wenn man das 3D weglässt. Eine mittelmäßige Geschichte die man schon tausendmal im Kino gesehen hat, nur blau angemalt. Er lief kürzlich noch auf VOX im Fernsehen und ich habe mir einige Szenen angesehen und wurde richtig wütend beim gucken. Ich finde man merkt in fast jeder Szene wie sich Cameron selbst total abfeiert. Ich kann es nicht genau erklären, aber ich wurde beim gucken richtig aggressiv wie sehr mir Cameron zeigen wollte was für ein genialer Regisseur er doch ist.

Seien wir doch mal ehrlich uns sehen uns seine letzten drei Filme an: True Lies, ein sehr unterhaltsamer Actionfilm den ich immer wieder gerne sehe. Dann kam Titanic, welcher nie so wirklich mein Film war. Und wo Cameron selbst schon von Logikfehlern bei anderen spricht: ES PASSEN ZWEI MENSCHEN AUF DIESE TÜR! Nun, ich denke die meisten hier wissen was ich meine
Also Titanic ist sicher ein guter Film, aber so eine richtige Offenbarung war der Film jetzt auch nicht. Und dann kam halt Avatar. Also ganz ehrlich, da hat Spielberg allein in den 80ern besser abgeliefert. Und von Kubrick will ich erst gar nicht reden.

Ich finde Cameron macht technisch sehr vieles richtig und weiß auch wie er Techniken in seine Filme einsetzten und erweitern kann, hat er immer schon gemacht: The Abyss, Terminator, Titanic, Avatar, selbst in True Lies. Aber Filme sind (zum Glück) mehr als nur Spezial Effekte. Aber das er auch ein richtig guter, vielleicht einer der Besten, Filmemacher ist, diesen Beweis bleibt er seit mehr als 20 Jahren schuldig. Zumindest meiner Ansicht nach.

Ich finde es auch sehr Aussagekräftig das damals bei den Oscars, wo Avatar nominiert wurde, Hollywood "seine" (also Camerons) Oscars für Regie und Bester Film statt ihm an seine Ex-Frau Catherine Bigelow gegeben hat für einen mittlerweile schon wieder vergessenen mittelmäßigen Film "The Hurt Locker". Sagt vermutlich alles über die "Beliebtheit" einer Person aus der sich selbst als König der Welt bezeichnet. Ihr seht schon, Cameron hat bei mir mittlerweile nicht mehr den allerhöchsten Stand

Cameron gefiel das Skript von Bloomkamps Alienfilm? Wenn ich mich recht erinnere fand Cameron auch die Idee von Terminator Genisys gut.

Wie schon bei der letzten Alien News gesagt . das Franchise ist zu zerfahren (fast wie bei Terminator) und eigentlich seit 1992 abgeschlossen. Man sollte sich lieber anderen Thematiken widmen, wo man ähnliche Filme erzählen kann. Stichwort Metroid.

@Mr. Noname

Cameron war ja von solchen Dingen schon immer besessen. Er hat ja auch viele Expeditionen zum Wrack der Titanic unternommen. Das er ein Faible dafür hat, sieht man ja auch an seinem Film The Abyss.

Davon ab war Cameron schon immer als gnadenloser Pefektionist bekannt, der auch seinen Darstellern alles abverlangt. Das ieht man seinen Filmen aber auch an. Nach den Dreharbeiten von The Abyss sind die Leute mit T-Shirts rumgelaufen auf denen Stand "Wir haben Cameron überlebt".

Bei Aliens hat er einige Szenen aus eigener Tasche bezahlt, weil er sie unbedingt im Film haben wollte.

@steffen2000

normalerweise halte ich mich hier zurück mit Kommentaren, aber du hast es geschafft, dass ich aus meinem Loch komme. Was du hier seit Tagen für nen Käse von dir gibst, ist kaum zum aushalten! Jeder(!!) Post von dir war für die Füße, sorry. Ich weiß nicht, ob deine Kenntnisse in Sachen Film einfach dürftig sind und du dich hier profilieren willst, du ein Troll bist oder du einfach zu jung bist aber was du von dir gibst ist meiner Meinung nach ganz schwach...

der letzte Terminator war gut? Ok, jeder hat das Recht auf seine Meinung, aber wenn du sagst, Cameron hat noch nix großes gemacht außer 3 erfolgreiche Filme, dabei nicht mal weißt das Terminator 1 & 2 (die besten) von ihm sind, dann grenzt das an schmerzhaften Nichtwissen gepaart mit Arroganz und miesem Filmverständnis. Sorry, aber in Zukunft solltest du überlegen, was du schreibst und nicht einfach drauf los feuern, auch wenn ich jedem seine Meinung gönne, oder dich vielleicht einfach ein wenig mehr informieren. Und jetzt geh zurück in die Schule...

Cameron macht nicht nur Filme, er ist auch einer jener Technikbesessenen, die viel Zeit und Geld in die Entwicklung neuer Hardware stecken (Kamerasysteme, usw.).

Am erstaunlichsten finde ich aber das (kopiert aus Wiki):

"Seit 2005 betrieb Cameron zusammen mit National Geographic die Entwicklung eines bemannten Unterseebootes mit dem Ziel, damit das Challengertief im Marianengraben, den mutmaßlich tiefsten Punkt der Weltmeere, zu erreichen. Da sich gleichzeitig auch drei andere Gruppen darum bemühten (unter anderem finanziert vom damaligen Chief Executive Officer von Google, Eric Schmidt und dem Vorsitzenden der Virgin Group, Richard Branson), hielt er sein Unterfangen bis zum Februar 2012 geheim. Am 26. März 2012 erreichte er dann mit seinem Tiefsee-U-Boot Deepsea Challenger alleine und als dritter Mensch insgesamt den Grund des Tiefs.[25][26] Das Boot war mit zahlreichen Kameras ausgestattet, deren Aufnahmen Grundlage des 3D-Dokumentarfilmes Deepsea Challenge (2014) über die Tiefsee und die Expedition wurden."

Also ganz ehrlich: Alleine in 11.000 Meter hinabzutauchen - Respekt Herr Cameron !

Ich empfehle auch das umfangreiche Making Of zu Avatar - in dem sieht man auch, was der so alles macht ;)

@descartes

Was erwartest du denn von 16 jährigen Bubi? Da hat man halt noch nicht soviel Filmverständnis.

@Steffen2000

Er hat nur T1 und T2 gemacht, mit den anderen Teilen hat er nichts zu tun. Er hat die Filme gemacht, die ich unten aufgezählt habe. Da war noch sein erster Film, Piranhas 2, den würde ich jetzt aber mal nicht mitzählen, war eien Auftragsarbeit für einen Neuling. Was bei Cameron ebenfalls hervorzuheben ist, ist die Tatsache, dass er die Storys und Drehbücher für seine Filme stets selbst entwickelt und schreibt.

Davon ab, wenn man sich über die Arbeit von jemandem abfällig äussert, sollte man schon wissen, was er gemacht hat

Ach der hat Terminator gemacht.

Ok der war gut.

Der letzte auch

@Steffen2000

Ist ja dein gutes Recht ihn nich tzu mögen, ausser Zweifel steht jedoch, dass er sicher einer und wenn nicht sogar der beste Regisseur seiner Zeit ist.

Was er besonderes gemacht hat? Nunja, viele Filme hat er nicht gemacht, aber alles was er angefasst hat, war doch auf seine Art genial. Es gibt im Grunde keinen schlechten Film von ihm und das kann man wahrlich nicht von vielen Regisseuren behaupten.

Egal ob Terminator, Aliens, Abyss, Terminator 2, True Lies, Titanic oder auch Avatar, alle Filme ware genial und haben zur ihrer Zeit Maßstäbe gesetzt. Einzig True Lies fällt hier etwa ab und ist im Gegensatz zu den anderen Titeln auch nicht absolut zeitlos, war damals aber dennoch ein Kracher.

Cameron ist einer der wenigen Regisseure die es verstehen, auch in einem Popcorn Film Emotionen zu wecken, Charaktere zu zeichnen und Effekte nicht nur ihrer Selbstwillen zu zeigen. Hier stehen nämlich dennoch Story und Charaktere im Vordergrund.

Die Frage, was er besonderes gemacht hat, zeugt also nicht gerade von einem großen Filmverständnis.