++ Update vom 20.11.2019: Jetzt sind wir schon ein Stückchen schlauer. Der Star Wars-Film für 2022 ist nicht der, den Rian Johnson entwickelt, heißt es beim Hollywood Reporter. Und der von Kevin Feige auch nicht, da der mit seinen MCU-Verpflichtungen vorerst voll ausgelastet ist. Eine offizielle Ankündigung soll nicht vor Januar 2020 geplant sein, bis dahin darf also weitergerätselt werden.
Unklar ist ebenfalls, ob Kathleen Kennedy überhaupt noch im Amt ist, wenn dieser von ihr in die Wege geleitete Film fertiggestellt wird - ihr Lucasfilm-Vertrag endet 2021. Ob mit oder ohne Kennedy, es gilt als wahrscheinlich, dass Jon Favreau (als Schöpfer der ersten Star Wars-Realserie The Mandalorian) hinsichtlich der Star Wars-Zukunft viel zu sagen haben wird. Eine weitere Schlüsselrolle könnte Dave Filoni zukommen, dem Mann hinter den Star Wars-Animationsserien, der auch an The Mandalorian mitarbeitet.
++ News vom 20.11.2019: Nach Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers müssen wir drei lange Jahre auf den nächsten Star Wars-Film warten, der Ende 2022 starten soll. Eigentlich sollte er von den Game of Thrones-Schöpfern David Benioff und D.B. Weiss ausgetüftelt werden, die sich vorgenommen hatten, die Ursprünge der Jedi zu erforschen. Aber kreative Differenzen mit Lucasfilm und der Netflix-Deal des Duos führten zur Trennung, und die Trilogie der beiden wurde ad acta gelegt. Welcher Star Wars-Film kommt also stattdessen Weihnachten 2022 in die Kinos? Der erste von Rian Johnsons neuer Trilogie? Oder womöglich der, den Kevin Feige, Marvels mächtigster Mann, entwickeln will?
Letzteres wohl eher nicht, wie Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy klarstellt. Feige sei immer schon ein riesiger Star Wars-Fan gewesen und habe das ziemlich deutlich gemacht, sagt sie. Als er fortgegangen sei, um ein paar Spider-Man-Filme zu machen, habe er erkannt, dass er bei dem, was er spezifisch nur mit Marvel mache, quasi ein und aus gehen könne. Er habe mit Lucasfilm und Disney geredet und gefragt, ob die Möglichkeit bestehe, einen der Star Wars-Filme zu machen. Und sie habe es für eine ziemlich coole Idee gehalten, so Kennedy. Man beginne aber gerade erst, darüber zu sprechen, was es werden und wann es geschehen könnte. Es sei also noch weit entfernt.
Laut Kennedy sondieren sie und ihr Lucasfilm-Team momentan die Lage: Es sei eine unglaubliche Herausforderung, und sie seien mittendrin, sodass sie nicht mal ansatzweise sagen könne, was dabei herauskommen könnte. Was auch immer dieser nächste Star Wars-Film sei und wie auch immer er das weitere Vorgehen definiere - es sei etwas, mit man sich viel Zeit lassen und das man sorgfältig besprechen und durchdenken wolle, bevor man entscheide, was genau zu tun sei. Man prüfe verschiedene Sachen und verschiedene Weisen, auf die man anfangen könne oder auch nicht. Solle man in der Zeit zurück- oder vorangehen? Solle man in dieser Galaxie bleiben oder eine andere aufsuchen? All diese Fragen werden gestellt, erklärt Kennedy. Das Universum sei unendlich, was sowohl eine gute als auch eine schlechte Nachricht sei. Es gebe endlose Möglichkeiten - befreiend und aufregend, allerdings erzeuge es auch viel Druck und Angst.