Thunderbolts hat seine ersten Pressevorführungen hinter sich und laut den ersten Reaktionen gibt es keinen Zweifel: Marvels Antihelden-Film trifft einen Nerv. Im Mittelpunkt: Florence Pugh als Yelena Belova, die von Kritikern als emotionales Herzstück des Films gefeiert wird. Ihre Darstellung hebe die Figur „auf ein neues Level“.
Regie führt Jake Schreier, der ein düsteres Ensemble zusammenführt: Neben Pugh glänzen Lewis Pullman (Sentry), Sebastian Stan (Bucky Barnes), Wyatt Russell (John Walker), Hannah John-Kamen (Ghost), David Harbour (Red Guardian) und Olga Kurylenko (Taskmaster). Kinostart ist am 1. Mai 2025.
Die ersten Reaktionen auf X klingen wie ein „Befreiungsschlag“ fürs MCU. Thunderbolts wird als Rückkehr zum „klassischen Avengers-Feeling“ beschrieben, gepaart mit emotionaler Tiefe. Die Team-Dynamik erinnere an frühere Marvel-Höhepunkte.
Schreier selbst betonte im Interview, dass der Film reale Themen wie Trauma und Erlösung aufgreift. Yelena verarbeitet weiterhin den Tod ihrer Schwester Natasha (Avengers - Endgame), was für einen emotionalen Aufhänger sorgt. Zu den weiteren Highlights zählen Lewis Pullman als innerlich zerrissener Sentry sowie David Harbour, der mit seinem Red Guardian für eine überraschend humorvolle Note im düsteren Team sorgt.
Dabei war der Weg zum Film steinig: Produktionsverzögerungen durch den Streik 2023 warfen das Projekt zurück. Statt Dezember 2024 kommt Thunderbolts nun einige Monate später - doch Schreier nutzte die Zeit, um die Figuren weiter auszuarbeiten. Der Film bildet zudem den Abschluss von Phase 5 und legt offenbar bereits die Basis für Avengers - Doomsday, wie Insider berichten.
Auch musikalisch ist der Film vernetzt: Michael Giacchino kombiniert Black Widow-Themen mit neuen Motiven für Yelena, um ihre Geschichte auch klanglich fortzusetzen.
Mit einer starken Besetzung und spürbarer emotionaler Tiefe könnte Thunderbolts genau der Film sein, den das MCU jetzt braucht. Ob das Antihelden-Team wirklich das Zeug hat, zum neuen Publikumsliebling zu werden, oder ob die ersten euphorischen Reaktionen übertrieben sind - davon könnt ihr euch schon nächste Woche zum Kinostart ein eigenes Bild machen!