++ Update vom 11.03.2019: Trotz allem wäre Ben Affleck noch dafür offen, bei einem DC-Film Regie zu führen - wenngleich er einräumt, dass es wahrscheinlich komisch wäre, sich einen anderen Charakter als Batman vorzunehmen. Sicher könne er es sich vorstellen, wenn man ihn noch haben wolle und es etwas wäre, für das er sich begeistern könne, antwortete Affleck auf Nachfrage von LADBible. Die Tür sei ja nicht zu, er habe bei The Batman nur nicht den richtigen Zugang gefunden. Darum sei es Zeit gewesen, es jemand anderen probieren zu lassen.
++ Update vom 05.03.2019: Ben Affleck ist zwar nicht mehr Batman, freut sich aber trotzdem auf The Batman, wie er gegenüber ET Canada erklärte. Sie haben da einen tollen Regisseur und machen eine junge Version, eine eher beginnende Version mit einem jüngeren Kerl, meint Affleck. Also mit einem Batman, der noch nicht lange Batman ist?
Von IGN wurde Affleck auch gefragt, wovon seine Version von The Batman gehandelt hätte. Das sei Teil des Problems gewesen, antwortete er. Man habe am Drehbuch gearbeitet, und er habe herauszufinden versucht, wie es sich knacken lässt. Doch er sei nie glücklich genug damit gewesen, um zu denken, dass es sich lohnt, den Film zu drehen, da er keine Version habe machen wollen, die ihn nicht richtig begeistert. Er wisse somit gar nicht, worum es gegangen wäre.
++ News vom 01.03.2019: Bis The Batman im Sommer 2021 in die Kinos kommt, bleibt noch viel Zeit zum Spekulieren. Es gibt ja auch vieles, über das es bei The Batman zu spekulieren lohnt. Nicht nur darüber, wer der neue Batman-Darsteller wird, sondern auch darüber, wer wohl die Bösewichte sind.
Ja, im Plural, denn Forbes-Reporter Mark Hughes erwähnte in seinem Artikel zur aktuellen Lage der DC-Filme, dass es mehrere Schurken geben soll, und Matt Reeves bestätigte ihn darin, indem er von einer "rogues gallery" sprach. Aber wie viele sind es denn nun genau? Mindestens vier, sagt Bill "Jett" Ramey von Batman-on-Film, und erneut Hughes weiß mit Sicherheit von dreien. Noch andere sollen Gothams Bevölkerung in Cameos und Nebenrollen auffüllen.
Im Interview mit der Los Angeles Times bespricht Warner Bros. Entertainment-Chairman und -CEO Kevin Tsujihara derweil die weitere Vorgehensweise. Das kommende Filmangebot mit Shazam!, Joker, Birds of Prey und Wonder Woman 1984 lässt ihn glauben, dass man auf dem richtigen Weg ist. Sie lassen die richtigen Leute in den richtigen Jobs daran arbeiten, denkt Tsujihara. Das Universum sei nicht so verbunden, wie sie vor fünf Jahren dachten, dass es mal verbunden sein würde. Heute werde der Fokus sehr viel mehr auf individuelle Abenteuer und individuelle Charaktere gelegt. Was nicht heiße, dass sie nicht irgendwann auf die Idee eines stärker zusammenhängenden Universums zurückkommen könnten, aber gerade jetzt fühle sich dies nach der richtigen Strategie für sie an.
Was Patty Jenkins aus Wonder Woman gemacht habe, habe ihnen gezeigt, was man mit diesen Charakteren anstellen kann, die nicht Batman und Superman sind. Natürlich wollen sie die beiden an den richtigen Platz bringen und starke Filme um Batman und Superman haben, versichert Tsujihara. Aber Aquaman sei ein perfektes Beispiel dafür, was möglich ist. Die Filme seien alle einzigartig und vom Ton her unterschiedlich.
Yep, The Batman is peppered w/multiple villains, not just 1 or 2 (which I wrote a/b on January 17 at Forbes, but for some reason fans & outlets barely reacted to the news). I know a/b 3 of them for sure + there are others filling in Gotham's population in cameos/supporting roles.
— Mark Hughes (@markhughesfilms) 27. Februar 2019