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Hellboy - Call of Darkness

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"Stranger Things" hat geholfen

Wo bleibt der Trailer? David Harbour beschreibt seinen "Hellboy"

Wo bleibt der Trailer? David Harbour beschreibt seinen "Hellboy"
2 Kommentare - Mi, 22.08.2018 von R. Lukas
Beschleicht euch auch ein ungutes Gefühl, was "Hellboy" angeht? Nicht den Film an sich, sondern eher das Fehlen von Promo-Material. David Harbour gibt sein Bestes, um das Interesse nicht ganz abflauen zu lassen.

Man sollte meinen, dass die diesjährige San Diego Comic-Con die perfekte Gelegenheit gewesen wäre, um eine Comicverfilmung wie Hellboy den Massen zu präsentieren. Da der US-Kinostart auf den 11. Januar 2019 datiert ist, kommt diese Chance ja nicht wieder. Gut, Lionsgate bleibt noch die New York Comic Con Anfang Oktober, aber so langsam sollte doch mal was passieren.

Ein von Hellboy-Schöpfer Mike Mignola gezeichnetes Teaser-Poster und ein offizielles Bild von David Harbour als Hellboy sind eine ziemlich magere Ausbeute, wenn man bedenkt, dass Neil Marshalls Film schon in wenigen Monaten über die große Leinwand flimmern soll. Die erste Klappe fiel vor einem Jahr in Bulgarien, es müsste mittlerweile also vorzeigbares Material geben. Und doch kam noch nichts. So müssen wir uns weiter mit Interviews und Gerede begnügen, es nützt ja nichts.

Bei Vanity Fair beschreibt Harbour seinen Charakter als einen auf klassische Weise komplizierten Helden. Hellboy sei eine Kreatur, die dafür bestimmt war, das Ende der Welt herbeizuführen, und wolle eigentlich nur der Gute sein. Er habe diese Komplexität an sich und sei zudem ein Monster, das unter Menschen lebt, sodass er gewissermaßen für die Menschen gegen seine Mitmonster kämpft. Und trotzdem hassen ihn die Menschen, weil sie ihn fürchten und sich von seinem sonderbaren Aussehen abgestoßen fühlen.

Furchterregend ist er in der Tat, bestätigt Harbour, der einige Parallelen zu seinem Stranger Things-Charakter, Chief Jim Hopper, erkennt. Er wisse, dass Mignola, Marshall und Produzent Lloyd Levin alle Stranger Things geschaut und gesehen haben, dass seine Rolle dort Hellboy gar nicht so unähnlich ist. Hopper habe wie Hellboy ein gutes, nur sehr verkrustetes Herz, im Kern sind sie beide Typen, die in schrecklichen Umständen gefangen sind und einfach nur versuchen, Gutes zu tun. Selbstverständlich sei das, womit er es in Hellboy zu tun bekomme, dennoch ganz anders und viel größer, sehr shakespearisch, sagt Harbour. Mit Dämonen, Hexen und solchen Sachen.

Quelle: Vanity Fair
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2 Kommentare
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ProfessorX : : Moviejones-Fan
22.08.2018 15:23 Uhr
0
Dabei seit: 17.05.14 | Posts: 939 | Reviews: 1.048 | Hüte: 43

Bin ich der einzige, den dieser Film absolut nicht interessiert ?! Also ich verdamme del Toro ein bisschen dafür. Ich hätte lieber einen Hellboy III gesehen...

Consider that a divorce!

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Constantine : : Moviejones-Fan
22.08.2018 14:09 Uhr
0
Dabei seit: 09.06.16 | Posts: 184 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Klingt für mich nicht als würde der Film nahe an der Vorlage sein. In den Comics wurde er nämlich von der Menschheit akzeptiert, und nicht gefürchtet. War doch auch schon in den Filmen von Del Torro auch so. Frage mich warum man dass nun wiederholen will.

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