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Rogue One - A Star Wars Story

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Schluss mit der Nostalgie!

Zukünftige "Star Wars"-Filme sollen ohne Kultfiguren auskommen

Zukünftige "Star Wars"-Filme sollen ohne Kultfiguren auskommen
47 Kommentare - Fr, 17.03.2017 von Moviejones
Irgendwann muss man die Vergangenheit auch mal ruhen lassen, Auf lange Sicht wird sich "Star Wars" von den alten Charakteren lösen, vermutet "Rogue One"-Autor Gary Whitta.

Bisher verlassen sich Lucasfilm und Disney doch sehr auf die Star Wars-Charaktere, die wir kennen und lieben, wenngleich auch neue Figuren eingeführt wurden. Bei Star Wars - Das Erwachen der Macht drehte sich vieles um Han Solo (Harrison Ford), Leia (Carrie Fisher) und Luke Skywalker (Mark Hamill), Rogue One - A Star Wars Story hatte etwas Darth Vader (wobei sein großer Auftritt am Ende erst im Zuge der Nachdrehs hinzugefügt würde) und ein kleines bisschen Leia (Carrie Fisher soll ihre junge CGI-Version doch glatt für echtes Filmmaterial von sich gehalten haben - spricht für die Arbeit der Computer-Animatoren), und über Han Solo - A Star Wars Story müssen wir nicht reden.

Da fragt man sich doch, ob es jemals einen Star Wars-Film ohne Han Solos, Darth Vaders, Yodas oder Boba Fetts geben wird. Etwas komplett Neues, das aber trotzdem den Geist von Star Wars bewahrt. Drehbuchautor Gary Whitta (schrieb an der Story von Rogue One - A Star Wars Story mit) findet, dass man mit Rogue One schon 90% dieses Weges zurückgelegt hat. Ja, wir sehen Leia, den Todesstern und Darth Vader, weil es alles Elemente dieser Geschichte sind und dazugehört. Man könne die Geschichte nicht ohne diese Charaktere erzählen. Zum größten Teil bestehe die Story aber aus ganz neuen Charakteren, ganz neuen Planeten und Orten, die wir noch nie zuvor gesehen haben. Immerhin sei es ein Star Wars-Film ohne Jedi! Ein Lichtschwert taucht erst ganz zum Schluss auf, nur durch Donnie Yens Chirrut Îmwe kommt ein wenig Mystik ins Spiel. Die DNA sei eine völlig andere als bei den vorausgegangenen Star Wars-Filmen, meint Whitta.

Klar, das nächste Spin-off Han Solo - A Star Wars Story befasst sich wieder mit einem uns vertrauten Charakter. Aber Whitta glaubt, dass man mehr und mehr davon weggekommen wird. Lucasfilm wolle ein Universum erschaffen und sich nicht ewig auf alte "Legacy-Charaktere" verlassen. Mit Rey (Daisy Ridley), Finn (John Boyega) und Kylo Ren (Adam Driver) habe man ja schon eine neue Generation eingeführt. Und was für Star Wars-Filme in zehn, zwanzig Jahren auch immer gemacht werden - Whitta denkt nicht, dass sie sich dann immer noch auf die gleichen Legacy-Story-Elemente wie früher stützen werden. Allerdings hat er keine Ahnung, wie die weiteren Pläne für Star Wars-Franchise wirklich aussehen. Er kann also nur als Fan sprechen, wenn er sagt, dass auch er neue Geschichten begrüßen würde.

Quelle: Comingsoon
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47 Kommentare
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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
17.03.2017 20:53 Uhr | Editiert am 17.03.2017 - 20:57 Uhr
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Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 329

@getup

vielleicht tatsächlich eine Frage des Einstiegszeitpunkts. Als ich angefangen habe SW zu lesen war an neue Filme nicht zu denken. Und mit neu meine ich nach Rückkehr der Jedi Ritter -)

Für mich persönlich ist es daher so, dass eher die Bücher dominant präsent sind, als die Filme.

edit: Rebels kann ich jedem Fan uneingeschränkt empfehlen. Anfänglich braucht es m.E. ein bisschen, aber dann gewinnt es und fügt sich sehr gut in das neue EU ein.

... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
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getupstandup : : Moviejones-Fan
17.03.2017 18:11 Uhr | Editiert am 17.03.2017 - 20:26 Uhr
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Dabei seit: 31.12.16 | Posts: 144 | Reviews: 0 | Hüte: 1

@Arne Nein, Rebels habe ich tatsächlich noch nicht gesehen, werde da vielleicht mal reingucken ;)

@bart Das "Bücher kann ich ignorieren, Filme nicht", kann ich sehr gut verstehen. Film sind hierbei einfach viel präsenter. Gut, als ich geboren wurde, gab es die Bücher schon ;p, habe das aber dann eben erst später mitgekriegt

Ist der Kaffee fertig? Das Wasser kocht schon.

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getupstandup : : Moviejones-Fan
17.03.2017 18:07 Uhr
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Dabei seit: 31.12.16 | Posts: 144 | Reviews: 0 | Hüte: 1

@Bond Generell Bücher zu verfilmen, stellt für mich erstmal kein Problem dar. Nur finde ich, dass man in so einem Universum wie Star Wars, dass unendlich viel Stoff zu erzählen hergibt, und wo sich - jetzt mal aus finanzieller Sicht - einen Film über den Weg des Lichtschwertes von Mace Windu jeder ansehen würde, auch storytechnisch neue, unbetretene Wege beschreiten kann. Mir persönlich passt da die eigene Fantasie bzw. Die Bücher einfach besser zu Han Solo.

Ist der Kaffee fertig? Das Wasser kocht schon.

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Alex-J-Murphy : : Moviejones-Fan
17.03.2017 17:43 Uhr
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Dabei seit: 24.05.10 | Posts: 134 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Ein Film über shadows oder the empire wäre geil. Da könnte man auf alte Figuren verzichten.

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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
17.03.2017 17:00 Uhr
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Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 329

@getup

Ok, verstehe deinen Ansatz. Auch wenn sich das für mich etwas anders darstellt. Ich fand es interessant bzw. es hat mir gefallen, dass man mir im Rahmen einer guten Geschichte etwas neues erzählt. Ich war aber auch aus dem "eigene Geschichten erspielen" etwas herausgewachsen. Es war eher eine Neugier, wie, wo, was es da eben noch so gibt/gab zu den jeweiligen Figuren. Für mich wurde diese Neugier zu meiner Zufriedenheit gestillt.

Wenn dies jetzt zwangsläufig durch ein anderes Medium geschieht, stehe ich dem offen gegenüber.

Mit Sully habe ich auch schon darüber diskutiert. Für ihn sind die Filme SW. Heißt (überspitzt) Nicht Leinwand=Nicht SW. Darauf fußt er seine Kritik, wenn es um die Entmystifizierung von Figuren geht. Er sagt "Bücher konnte ich ignorieren, Filme nicht" wink Deswegen steht er einigen Projekten kritisch gegenüber.

... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
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ArneDias : : Mr. Wick
17.03.2017 16:38 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255

@getupstandup

Bzgl. Obi-Wan: Du hast Rebels offenbar noch nicht gesehen ;) Ich weiß auch nicht welche konkrete Geschichte ein Obi-Wan Film erzählen würde, ich denke aber es wäre möglich. Ewan McGregor hat selbst gesagt er glaube es gibt da noch eine Geschichte zwischen Epi. 3 und 4. Vielleicht erhält er einen Hilferuf, vielleicht kommt eine Gefahr für Luke die er abwehren muss. Qui-Gon Jinn könnte so auch (zumindest als Stimme) noch einen Auftritt bekommen, da wir ja seit Epi. 3 wissen das Obi-Wan doch nicht so ganz alleine im Exil war wie angenommen. Und es muss ja auch kein großer Actionfilm werden, könnte mir auch sehr gut einen eher ruhigen Obi-Wan Film vorstellen wie er versucht alleine auf dem Wüstenplaneten klar zu kommen. Wäre mal wieder eine etwas andere Art von Film. Eine Art Charakterstudie, ein Independent Star Wars Film. Fänd ich zumindest sehr interessant.

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sublim77 : : Moviejones-Fan
17.03.2017 16:22 Uhr
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Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

Irgendwie kann ich beide Denkweisen verstehen. Auf der einen Seite habe ich Bedenken, dass man mit Han wieder etwas macht, womit ich in kleinster Weise einverstanden sein werde, auf der anderen Seite kann ich mir natürlich auch vorstellen, dass es einen riesen Spaß machen kann, seine früheren Abenteuer auf der großen Leinwand zu sehen.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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MrBond : : Imperialer Agent
17.03.2017 16:14 Uhr | Editiert am 17.03.2017 - 16:14 Uhr
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Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@getup,

Naja, also man kann es auch überdramatisieren. Du sagst also im Grunde: Früher, als Kinder, habt ihr euch selber Han Solo Geschichten ausgedacht und diese mittels eigener Fantasie erlebt/gespielt. Dann kamen Bücher über Han Solo. Hier durfte die eigene Fantasie noch mitmachen, aber nur noch innerhalb vorgegebener Parameter der geschriebenen Geschichte des Autors - was in Ordnung ist. Sobald das aber in Filmform gepackt wird, ist die Geschichte entmystifiziert...

Demnach sollte man generell keine Bücher mehr verfilmen, weil sich die Filmversion evtl. nicht mehr mit der eigenen Fantasie decken und somit der Stoff entmystifiziert werden könnte. Das ist eine interessante Denkweise.

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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getupstandup : : Moviejones-Fan
17.03.2017 15:26 Uhr
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Dabei seit: 31.12.16 | Posts: 144 | Reviews: 0 | Hüte: 1

@bart: Klar, aber das war in Büchern, und es gibt den schönen Spruch "Lesen ist gelenktes Schaffen". Das heißt, wenn man liest, erschafft man die Bilder selber im Kopf. Das ist ja das toll e an Büchern. Und auch an Büchern, die Filmreihen ergänzen. Der Leser kann aus dem Material, dass er gesehen hat, dass Universum selbstständig erweitern. Und das, befürchte ich, könnte damit verloren gehen. Wir werden sehen.

.

Ist der Kaffee fertig? Das Wasser kocht schon.

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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
17.03.2017 14:54 Uhr
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Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 329

@getupstandup

Aber eine Solo-Origin gab es doch schon vor Disney. Die Geschichte des jungen Solo wurde bereits in großen Teilen erzählt.

Es wird ja jetzt nur eine (vermutlich) etwas andere Geschichte und ein anderes Medium.

... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
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getupstandup : : Moviejones-Fan
17.03.2017 14:40 Uhr
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Dabei seit: 31.12.16 | Posts: 144 | Reviews: 0 | Hüte: 1

@Bond

Ich habe früher immer mit Freunden die Geschichte des Han Solo weitergesoiekt, und wir haben uns neue Geschichten ausgedacht, rund um das was wir aus den Filmen, Büchern und Comics kannten. Da war der Fantasie freier Lauf gelassen. Wenn jetzt ein Film rund darum entwickelt wird, nimmt man dem Star Wars Universum ein Stück Faszination weg. Klar, man fügt ihr auch etwas neues hinzu, aber hauptsächlich nimmt man damit dem Zuschauer ein Stück Freiraum. Deswegen habe ich geschrieben, dass man mit diesem Film die Figur entmystifiziert und ich mich darüber freuen würde, eigenständige Filme zu sehen.

Ist der Kaffee fertig? Das Wasser kocht schon.

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sublim77 : : Moviejones-Fan
17.03.2017 14:28 Uhr
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Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

Was die Star Wars Story-Filme angeht sage ich ja schon lange, dass man da endlich eigene Wege gehen sollte (Stichwort "Alte Republik"). Die Episoden allerdings sollten sich immer um einen Skywalker drehen. Denn Star Wars ist in erster Linie eine Familiendragödie (jedenfalls hab ich das immer so gesehen). Natürlich wird sich in Zukunft nicht nicht immer alles um Luke drehen, sondern eben um andere Skywalker, zumimdest ist es das was Mrs.Kennedy gesagt hat. Wenn Disney dieser Linie treu bleibt, dann werden sich wohl zwei Arten von Star Wars Reihen etablieren, nämlich die Familiensaga und die Filme die einfach nur im selben Universum spielen. Mir würde das so ganz gut gefallen, sollte es denn so bleiben wie es vor einigen Jahren angekündigt wurde.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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MrBond : : Imperialer Agent
17.03.2017 13:36 Uhr
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Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

Klar kann man Star Wars Filme ohne Bezug zu alten Figuren drehen, wieso nicht?

Die ganzen Computerspiele beweisen ja, dass das möglich ist und den Leuten auch Spaß macht. Knights of the old Republic ist ein Beispiel, oder Kyle Kartarn in Jed Knight hatte ursprünglich seine ganz eigene Geschichte, bis er später dann halt mit Luke und Co. in Berührung kam. Aber grundsätzlich funktionierte er wunderbar als eigenständiger Charakter.

Was ich mir ebenfalls vorstellen könnte, wäre eine weitere Trilogie nach Episode 9. Ich wette es gibt am Ende von Epsiode 9 bereits einen Cliffhanger. Und dann kann man eine komplett neue Geschichte beginnen. Es ist wirklich viel möglich und grundsätzlich wären ja kleine Referenzen zu bekannten Orten und Handlungen kein Beinbruch. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was noch kommt.

@getupstandup,

Mit dem Solo Han Solo- Film entmystifiziert man die Figur ja extrem

Finde ich nicht.

// //

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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getupstandup : : Moviejones-Fan
17.03.2017 13:24 Uhr
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Dabei seit: 31.12.16 | Posts: 144 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Das ist auch der einzige Weg, um den Mythos zu erhalten. Mit dem Solo Han Solo- Film entmystifiziert man die Figur ja extrem, und der Reiz an den Star Wars Geschichten geht verloren. Also muss man sich neue Geschichten einfallen lassen, die abseits der Hauptfilme eigenständig sein können, sich aber trotzdem nach Star Wars anfühlen.

Einen Obi-Wan Film? Ich weiß nicht, es wäre bestimmt toll, aber was soll Obi-Wan denn gemacht haben als Einsiedler, 30 lange Jahre auf Tattoine? Kekse backen, rumgammeln, alten Zeiten nachtrauern? Oder er wurde tatsächlich verfolgt, und kam dann nach Tattooine, das widerspricht aber extrem dem Star Wars Kanaon, es sei denn er bringt Luke dorthin, und flieht weiter, letztendlich lässt er sich dann doch auf Tattooine nieder - oder er kümmert sich um die "örtlichen" Probleme auf dem Planeten. Wie ihr seht - der Fantasie sind in diesem Mythos keine Grenzen gesetzt. Deswegen sollte man lieber die alten Figuren in Ruhe lassen - oder Bücher und Comics über sie schreiben, die Möglichkeit gibt es ja auch noch, ich habe das Gefühl das wird in letzter Zeit von vielen nicht beachtet?- und sich auf neue Sachen konzentrieren. Die Welt von Star Wars ist unendlich groß, es gibt genügend Geschichten zu erzählen.

Ist der Kaffee fertig? Das Wasser kocht schon.

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ArneDias : : Mr. Wick
17.03.2017 12:54 Uhr
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Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255

Ich denke das ist aktuell ein ganz natürlicher Prozess. Rogue One war in gewisser Weise ein Test ob ein Star Wars Spin-off überhaupt funktionieren kann. Wie wir heute wissen: Es kann! Dennoch ist es ja normal das man zu Anfang nicht allzu hohes Risiko geht und zumindest, wie in Rogue One, den Zuschauern noch einen bekannten Rahmen mit auf dem Weg gibt.

Jetzt weiß man: Neue Figuren (Rey, Finn, Kylo Ren) funktionieren, Spin-offs funktionieren. Ich denke es wird noch bis nach Episode IX dauern, aber wir werden völlig unabhängige Star Wars Filme bekommen, da gibt es ja unzählige tolle Möglichkeiten. Alte Republik, ein Film über die Klonkriege, ein Film über das Imperium, Kopfgeldjäger etc.

Dennoch hoffe ich das trotzdem noch Filme bekannter Figuren kommen. Der Obi-Wan Film steht für mich im Grunde schon fest und auch ein Boba Fett Film könnte gut funktionieren.

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