Am 6. November kommt Interstellar. Und die meisten von uns sind wahrscheinlich schon so weit, dass sie nichts mehr sehen und hören wollen, um das Space-Abenteuer möglichst unvoreingenommen zu erleben. Was bei einem Film von Christopher Nolan zum Glück auch nicht sonderlich schwerfällt, weil es sowieso kaum verräterische Informationen oder Spoiler-Material gibt.
In der aktuellen Entertainment Weekly-Titelstory finden sich aber noch einige interessante und unbedenkliche Aussagen. Interstellar sei sein erster Film, wo das tatsächliche Erleben des Films fürs Publikum über allem steht, wird Nolan zitiert. Man würde meinen, dass dies auch auf die Batman-Filme zutrifft, aber das stimme nicht, weil sie mehr von den Charakterreaktionen auf der Leinwand abhängig sind. Interstellar ist laut Nolan anders. Wie einst bei 2001 - Odyssee im Weltraum verliere man sich im Film selbst, erlebe ihn direkt, nicht durch die Figuren.
Die Botschaft: Es geht um die menschliche Natur, darum, was es heißt, Mensch zu sein. Obwohl das nach einem sehr großen Statement klingt, habe er es gar nicht beabsichtigt, erklärt Nolan. Wenn man die Zuschauer so weit von der menschlichen Erfahrung wegbringe wie nur möglich, konzentriere man sich umso stärker auf die Natur des Menschen und darauf, wie wir miteinander verbunden sind. Interstellar versuche bei dieser Einschätzung sehr ehrlich zu sein.
Mit auf den Weg geben können wir euch noch, dass von den knapp drei Stunden Laufzeit (169 Minuten) über eine Stunde mit IMAX-Kameras gefilmt wurde. Hier auch ein paar neue Interstellar-Fotos, die Nolan bei der Arbeit zeigen, weitere Szenenbilder hat Entertainment Weekly: