Update: Wieder Doctor Strange und Ant-Man and the Wasp im Doppelpack, da drängt sich ein Update förmlich auf. Martial-Arts-Experte Scott Adkins (The Expendables 2) hat sich Doctor Strange angeschlossen, weiß TheWrap zu berichten. Seine Rolle ist noch geheim, aber er soll wohl mehrere Nahkampf-Actionszenen haben. Jemanden wie Adkins holt man ja nicht ohne Grund.
Bei Ant-Man and the Wasp wird außer mit Paul Rudd, Evangeline Lilly und wahrscheinlich Michael Peña, der ja zum Ant-Man-Publikumsliebling avanciert ist, auch wieder mit Michael Douglas (Hank Pym) geplant. Der sprüht immer noch vor Enthusiasmus: Er habe gerade erst einen Anruf bekommen, Marvel wolle fürs Sequel verhandeln, so Douglas, der gleich hellauf begeistert war. Nur hofft er, dieses Mal nicht so viel Exposition übernehmen zu müssen wie im ersten Teil. Ansonsten habe er eine wunderbare Zeit mit seinen Kollegen und Regisseur Peyton Reed gehabt, was er gerne wiederholen würde.
++++
Marvel-Meldungen kommen selten einzeln, und so müssen wir auch heute wieder kombinieren. Parallel zu den laufenden Dreharbeiten wird der Cast von Doctor Strange weiter aufgestockt. Amy Landecker (Project Almanac), Hauptdarstellerin der gefeierten Amazon-Serie Transparent, hat eine Rolle eingesackt, über die wie bei Rachel McAdams noch rein gar nichts bekannt ist. Zusammen mit Benedict Cumberbatch, Chiwetel Ejiofor, Tilda Swinton und Michael Stuhlbarg ergibt das eine höchst vielversprechende Mischung, erst recht für einen Superheldenfilm.
Von Ant-Man and the Wasp trennen Doctor Strange (ab dem 27. Oktober 2016 im Kino) fast zwei Jahre, Gesprächsthema ist das Ant-Man-Sequel aber schon jetzt. Adam McKay möchte sich wieder am Drehbuch beteiligen und Peyton Reed wieder Regieführen, was er wohl auch darf. Mit Blick auf den ersten Teil betont Reed, wie wichtig es ihm war, Wasp hervorzuheben, sowohl Hope Van Dyne (Evangeline Lilly) als auch ihre verschollene Mutter Janet Van Dyne. Das spiele eine entscheidende Rolle. In den Comics sei Wasp ziemlich früh aufgetreten, sie und Ant-Man habe man sich dort als romantische Partner und Helden-Team vorgestellt. Reed freut sich schon darauf, in Ant-Man and the Wasp mit all diesen Aspekten herumzuspielen.
Für ihn versteht es sich von selbst, dass es weibliche Helden geben muss. Es gehe darum, die Geschichten interessant zu halten und neue zu erzählen zu haben. An den Comics über Ant-Man und Wasp gefiel Reed immer, dass sie sich genauso mit Geschlechterpolitik befassen wie mit Superhelden-Kram. Besonders in den 1960ern sei die Janet-Wasp eindeutig nur von Männern geschrieben worden und recht eindimensional gewesen, was sich seither geändert habe. Eine der Sachen, die an Ant-Man and the Wasp aufregend und frisch sein sollen.
Auch scheint es so, als würden wir Janet Van Dyne im nächsten Film endlich kennenlernen. Reed hat bereits Casting-Ideen dafür, wer den Part neben Michael Douglas übernehmen könnte. Zudem wurde er offenbar in alle Szenen eingeweiht, die Paul Rudd in The First Avenger - Civil War hat, um sich bei Ant-Man and the Wasp danach richten zu können.