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Star Wars - Die letzten Jedi

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Infoflut, Cover & neue Bilder zu "Star Wars - Die letzten Jedi"! (Update)

Infoflut, Cover & neue Bilder zu "Star Wars - Die letzten Jedi"! (Update)
66 Kommentare - Sa, 12.08.2017 von Moviejones
Mit massenhaft spannenden Infos zu "Star Wars - Die letzten Jedi" warten die Beteiligten des Films auf und verraten dabei schon fast zu viel. Oder doch nicht?
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Update 3: So, das hier dürfte dann aber wirklich die letzte Ladung Star Wars - Die letzten Jedi in dieser Woche sein. Der Film soll das Rätsel um Reys (Daisy Ridley) Abstammung definitiv auflösen, aber vielleicht ist es gar nicht so wichtig, wer ihre Eltern sind, wie alle denken.

Für Rian Johnson ist es insofern wichtig, wie es für sie selbst wichtig ist. Und für sie sei es wichtig, um zu wissen, wo ihr Platz in diesem großen Ganzen ist. In Star Wars - Das Erwachen der Macht wurde ihr gesagt, dass die Antwort nicht in der Vergangenheit liegt, sondern vor ihr. Und doch kreuzt sie auf dieser Insel auf, um mit diesem Helden der Vergangenheit zu reden. Rey klammert sich an den Gedanken, dass ihr das, woher sie kommt, zu definieren hilft, wohin sie geht.

Auch über Finns (John Boyega) Vergangenheit werden wir mehr erfahren, über seine Herkunft und darüber, warum er die Entscheidung getroffen hat, zu desertieren und kein Stormtrooper der Ersten Ordnung mehr zu sein. Kylo Ren (Adam Driver) hat seine völlig unerwartete Niederlage im Duell mit Rey aus der Bahn geworfen, mehr noch aber die eigenhändige Ermordung seines Vater Han Solo (Harrison Ford). Wie kommt er damit klar, was bedeutet es für ihn?

Überhaupt hallt diese Tat, die Rey als jemand, der sich so sehr nach seinen eigenen Eltern sehnt, nicht verstehen kann und die sie sowohl traurig als auch wütend macht, in Star Wars - Die letzten Jedi nach. Chewbacca (Joonas Suotamo) trauert um seinen besten Freund und langjährigen Partner, ein schwerer Verlust für ihn, aber er sei ja unverwüstlich, so Johnson. Bei der Frage, ob wir Han wiedersehen werden, wählt er seine Worte mit Bedacht. Johnson sagt nur so viel: Sein metaphorischer Geist musste im ganzen Film präsent sein.

Ein Wiedersehen gibt es auf jeden Fall mit Captain Phasma (Gwendoline Christie), diesmal auch wirklich in Action, und mit Maz Kanata (Lupita Nyong’o), deren Rolle allerdings noch kleiner ausfällt als im Vorgänger.

++++

Update 2: Ein weiterer Schwung Infos von Entertainment Weekly zu Star Wars - Die letzten Jedi ist da, gehen wir mal das Wichtigste durch.

Zum zwielichtigen Charakter von Benicio Del Toro, der nicht wirklich ein Schurke sein soll und DJ heißen soll, gibt es noch nicht viel zu sagen. Auch sein verlottertes Erscheinungsbild trügt, dahinter verbergen sich ein scharfer Verstand und Experten-Fähigkeiten. Er steht auf keiner Seite, für ihn zählt der finanziell Höchstbietende. Er hat etwas mit der Mission von Finn und Rose (Kelly Marie Tran) in der reichen Stadt Canto Bight (siehe unten) zu tun, was genau, bleibt offen. Dass er der beste Codeknacker der Galaxie sein soll, gibt aber schon einmal einen Hinweis.

Größtenteils im Geheimen bleibt auch Laura Derns neuer Charakter, Vizeadmiralin Amilyn Holdo. Und zwar mit voller Absicht, denn wir sollen im Laufe des Films selbst herausfinden können, wie sie zu den anderen steht. Das macht teilweise den Spaß dieses Charakter aus, findet Regisseur Rian Johnson. Man munkelt jedenfalls, Holdo und Leia seien sich nicht ganz grün...

Das, was Carrie Fisher als Leia in Star Wars - Die letzten Jedi (ihr letzter Filmauftritt) tut, wird beim Zuschauer eine sehr emotionale Reaktion hervorrufen, glaubt Johnson. Eine besondere Beziehung hat sie zu Poe Dameron (Oscar Isaac), der für sie in vielerlei Hinsicht ein Ersatzsohn ist. Sie sieht in ihm aber auch das Potenzial, ein großer Anführer beim Widerstand und darüber hinaus zu werden. Poe entwickelt sich vom heroischen Soldaten zur gestandenen Führungskraft weiter, und Leia weiß, dass sie nicht ewig da sein wird. Deshalb will sie ihn dazu bringen, mehr zu sein als ein Badass-Pilot, seine heldenhaften Impulse mit Weisheit und Klarheit zu zügeln.

Allerdings steht es mit dem Widerstand nicht zum Besten. Er ist abgeschnitten, auf sich allein gestellt und sehr, sehr verletzlich, da die Republik nicht länger existiert. Und obwohl die Erste Ordnung am Ende von Star Wars - Das Erwachen der Macht einen schweren Schlag erlitten hat, stellt sie immer noch eine übermächtige Bedrohung dar. Beim Widerstand soll es in Star Wars - Die letzten Jedi laut Johnson auch sofort zur Sache gehen. Alle werden direkt unter Druck gesetzt, und dieser Druck wirkt sich negativ auf so manche Beziehung aus.

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66 Kommentare
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sublim77 : : Moviejones-Fan
13.08.2017 15:39 Uhr | Editiert am 13.08.2017 - 15:57 Uhr
1
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@MrBond:

Erstmal danke ich dir, für deine ehrliche Antwort, denn es hat mich wirklich sehr interessiert, wie du den Film "neutral betrachtet" siehst. Natürlich ist es normal, dass der Erfolg eines Films von mehr als der Story ansich abhängig ist. Ein Film, oder besser die Machart, ist auch immer ein Spiegelbild seiner Zeit. Wenn ich also von dir verlange, dass du Episode VII unter den erwähnten Umständen bewerten sollst, dann könnte man natürlich auch mich im Umkehrschluss fragen, wie ich Episode VII als einzelnen Film bewerten würde. Wenn ich mir nun also vorstelle, dass Episode VII der erste Star Wars Film aller Zeiten wäre (der Film könnte aufgrund des Rolltextes auch ohne weitere Erklärung als Einstieg funktionieren, genauso wie es Episode IV tat), dann würde sich der Umgang und somit das Schicksal der Helden (Han Solo, Leia, Luke) für mich ja nicht anders anfühlen, als es bei Episode IV (Obi-Wan) der Fall war. Somit wäre ich wahrscheinlich ein riesen Fan von Episode VII gewesen, wäre es der erste Teil der Saga. Und noch weiter gesponnen, stelle ich mir auch selbst die Frage: Hätte ich vielleicht Episode IV furchtbar gefunden, wenn ich I-III zuerst gesehen hätte? Das ist zwar alles sehr hypothetisch, aber ich glaube nicht, dass ich es so empfunden hätte, weil es einfach eine Weiterentwicklung der Charaktere in Episode IV gegeben hat. Obi-Wan starb nicht einfach sinn und klanglos, sein Opfer hat ihn auf eine höhere Ebene gebracht, was sowohl für die Geschichte, als auch den Protagonisten (Luke) Bedeutung hatte.

Jetzt spinne ich das Ganze mal noch weiter:

Hätte ich die Episoden I-III damals als Trilogie präsentiert bekommen, ohne zu wissen wie es weitergeht, hätte ich dieses Ende dann akzeptieren können? Ich, der immer will, dass der Held den bösen Widersacher zur Strecke bringt? Wohl eher nicht. Ohne das Hintergrundwissen, dass Luke seinen Vater doch noch dazu bringen wird, den Imperator zu vernichten, hätte ich am Ende von Episode III gedacht: Whaaaaaat the f**k?? Ihr könnt die Story doch nicht so ausgehen lassensurprised

Was bedeutet das alles jetzt im Bezug auf Episode VII? Ganz einfach, auch wenn ich mit dem jetzigen Stand von Episode VII so garnicht zufrieden bin, habe ich die Hoffnung, dass am Ende von Episode IX ein dickes, fettes Grinsen in meinem Gesicht sein wird. Der momentane Zwischenschritt hat mir sehr missfallen. Aber vielleicht kann ich mich mit dem was da kommt wieder anfreunden. Die Hoffnung stirbt eben zuletzt wink

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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Obi-Wan : : Moviejones-Fan
13.08.2017 15:01 Uhr
0
Dabei seit: 02.08.17 | Posts: 13 | Reviews: 0 | Hüte: 0

ich würde zwar nicht so weit gehen und behaupten dass episode 7 völlig versagt hat, doch bin ich der meinung dass nach der zerstörung des galaktischen imperiums die entwicklung eine andere hätte sein müssen.

das sich eine neue dunkle macht erhebt mit snoke und seinem schüler ist zwar ok, aber das die gewichtung wieder ganz auf der dunklen seite liegt, empfand ich persönlich als nicht so toll.

die neue republik ging hierbei total unter als ob es einen unentschieden gegeben hätte bei episode 6. das leia wieder mit der rebellion kämpft, han erneut die rolle des schmuggler einnimmt und luke einen auf schmollenden yoda macht.hmm.ne, da habe ich mehr erwartet.

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MrBond : : Imperialer Agent
13.08.2017 11:40 Uhr | Editiert am 13.08.2017 - 11:55 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@Sublim

"Wie hättest du den Film dann bewertet?"

Die Frage habe ich ja eigentlich - indirekt - schon beantwortet. Gäbe es die OT nicht, gäbe es auch das Star Wars Feeling (von dem ich weiter unten spreche) nicht. Das ist eine Variable, die fehlt. Eine (für mich) sehr wichtige Variable, ohne die m.M.n. Episode 7 so nicht entstanden wäre. Aber, ganz ohne Umschweife: Wäre Episode 7 unter diesen sehr unwahrscheinlichen Umständen entstanden, würde ich es so ähnlich sehen, wie ihr - zumal es ja trotz allem auch Kritikpunkte gibt, die mich persönlich stören, wie z.B. diese bescheuerten Monster.

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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sublim77 : : Moviejones-Fan
13.08.2017 11:14 Uhr | Editiert am 13.08.2017 - 11:17 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@MrBond:

Mal völlig unabhängig davon, ob Star Wars überhaupt ein Erfolg geworden wäre, wenn die Episoden in der "richtigen" Reihenfolge erschienen wären, würde ich von dir wirklich gerne mal wissen, ob du Episode VII auch gut gefunden hättest, wenn diese ganzen nostalgischen Gefühle (auf Grund der langen Pause etc. pp...) nicht dabei gewesen wären? In einer Zeit, die nicht von der Abwesenheit der Filme geprägt gewesen wäre? Wie hättest du den Film dann bewertet?

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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MrBond : : Imperialer Agent
13.08.2017 10:50 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@Sublim

"Stellt euch mal vor, die Star Wars Saga wäre in der richtigen Reihenfolge in die Kinos gekommen"

Interessantes Gedankenexperiment. In der Tat, wäre es schwer zu sagen, wie sich das entwickelt hätte... ob es überhaupt bis zu einer Episode IV gekommen wäre. Sind wir ehrlich: Die Prequel-Trilogie war nur erfolgreich, weil man die OT kannte und sehen wollte, wie Lucas die Vorgeschichte entwickelt. Wäre heute (tatsächlich kam 1999 glaube die Episode 1) der aller erste Star Wars Film ins Kino gekommen, hätten wir wahrscheinlich einen ähnlichen Effekt, wie Valerian. Gehen wir weiter davon aus, dass alle 2 Jahre ein weiterer Teil ins Kino kommen würde (unabhängig davon, ob die einzelnen Teil erfolgreich wären), würde ich vermuten, dass wir mit Episode 7 einen ganz anderen Film kriegen würden. Zwischen dem Ende der 6. Teils und dem Einstieg in den 7. wären wahrscheinlich keine 30 Jahre vegrangen. Wir hätten eine ganz andere Ausgangssituation. Grund für die 30 Jahre zwischen 6 und 7 ist hauptsächlich, dass man die bekannten Charakter wieder an Bord holte und die nunmal gealtert sind. Und hier schließt sich der Kreis: Der Grund, warum Star Wars so populär ist, ist die OT - nicht mehr, nicht weniger (auch das EU basiert letzlich auf dem damaligen Erfolg der OT).

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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sublim77 : : Moviejones-Fan
13.08.2017 09:56 Uhr | Editiert am 13.08.2017 - 10:02 Uhr
1
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

Unterschiedliche Meinungen sind die Essenz guter Diskussen, zumindest sehe ich das so. Auf jeden Fall schließe ich mich dukes Aussage an, dass wir hier eine Diskussion führen, wie es wünschenswert ist. Nämlich sachlich und respektvoll. Soviel dazu.

Ich kann jeden verstehen, der nach den optisch (da sind wir uns glaube ich so ziemlich alle einig) sehr enttäuschenden Episoden I-III und der darauf folgenden Leere im Star Wars Universum nach einem "echten" Star Wars Film mit echtem Star Wars Feeling gelechzt hat. Es ist ja nicht so, dass es bei mir anders war. Natürlich habe ich in Episode VII den Geist der alten Filme gespürt, natürlich hat man mit diesem Film die Fehler der PT nicht wiederholt und ja, auch ich habe zu Beginn im Kino gedacht: "Yes! Endlich wieder ein Film, der den Titel STAR WARS verdient hat." Doch dann (wie ich jetzt schon zu Genüge gesagt hatte) kam die große Ernüchterung bzw. abgrundtiefe Enttäuschung.

Ich würde gerne mal folgende Frage in die Runde werfen:

Stellt euch mal vor, die Star Wars Saga wäre in der richtigen Reihenfolge in die Kinos gekommen. Episode I wäre der erste Kinofilm gewesen (mal völlig unabhängig von dem CGI Thema) und die Filme wären alle in einem Abstand von 2 bis 3 Jahren erschienen, inklusive Episode VII. Stellt euch die Entwicklung vor, die die Figuren über sechs Filme gemacht haben, gefolgt von dem Rückschritt der Figuren und der Ideenlosigkeit des folgenden siebten Teils. Ich bin mir absolut sicher, wenn man die ganze Euphorie abzieht, die Episode VII aufgrund der langen Star Wars Abstinenz zu gute kam, dann wäre Episode VII der Flopp des Jahrzehnts geworden. Mal ehrlich, denkt ihr nicht auch, dass es so gewesen wäre?

Bis auf Episode VII, habe ich alle Star Wars Bücher gelesen (spreche jetzt nicht vom EU) und möchte deshalb noch folgendes zu der PT sagen:

Bis heute ist für mich Episode III (Buch) der beste aller Teile, auch inklusive der OT. Die Intensivität des Buchs, die fesselnde Story und vor allem der innere Kampf Anakins (der in der Verfilmung nicht annähernd so intensiv rüberkommt) ist eines der besten Elemente der Star Wars Saga.

Was den Mut, das Storytelling und die Entwicklung der Charaktere angeht, ist der Vergleich zwischen der PT und Episode VII für mich in etwa wie der Vergleich zwischen Shakespeare und dem Sandmännchen (und ja, ich hab das Sandmännchen früher auch gemocht. Also weft mir bitte kein Sandmännchen-Bashing vor^^)

Ich denke ihr versteht um was es mir geht.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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Bonsai : : Moviejones-Fan
13.08.2017 08:10 Uhr
0
Dabei seit: 08.12.12 | Posts: 503 | Reviews: 2 | Hüte: 31

@Duke ... Ja mir gefällt die grundlegende Sachlichkeit in dieser Diskussion hier auch sehr. Ich verstehe auch die vielen Stimmen die zufrieden an EP VII denken denn: Über Geschmack lässt sich ja ohnehin nur schwer streiten.

Als ich damals den ersten echten Trailer von EPVII gesehen habe war ich auch sofort mitgerissen weil es sich so unglaublich episch nach Star Wars anfühlte aber als ich dann im Kino war ... die totale Enttäuschung. Natürlich bin ich dabei Teil des Problems weil ich die Schwächen so stark wahrnehme - ich denke im Kino zu viel. Aber es ist meine tiefste Überzeugung, dass es bei dem was wir bisher gesehen haben die ST nicht annähernd zum Kultstatus der OT bringen wird. Ich könnte mir jederzeit die Episoden III-VI reinziehen... Episode I und II nur wenn es draußen regnet oder ein Star Wars Marathon ansteht. Episode VII kommt in den Player wenn man a) kurz drauf Teil 8 im Kino sehen möchte oder b) weil man sehen will ob der Film besser gealtert ist als man denkt ...also in 5 Jahren.

Ich wünsche mir und uns allen sehr, dass EPVIII und EPIX dem Film zu großem verhelfen.

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theduke : : Moviejones-Fan
13.08.2017 00:18 Uhr
0
Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288

@Bonsai. Due hast die Punkte vieler User nun gelesen die ihren Standpunkt dargelegt haben. Gedanklich haben hier alle einen Hut dafür verdient, denn Die Pro und Contra User haben hier endlich mal sachlich ihre Meinungen dargelegt. Sogar @Winter hat sich dann doch mal gezügelt, was ich ihm hoch anrechne.

Auf den 5 Kommentarseiten ist eines deutlich zu erkennen. Die "Normalos", die Fans und auch die Hardcore SW Cineasten und Gamer bzw Leser können sich einigen, und jeder versucht neutral dem anderen seinen Standpunkt zu erleutern. Ich kenne bis heute keinen Film der mich so sehr wieder in die KIndheit verfrachtet hatte wie es Episode VII geschafft hatte. Wie unter einer Droge führen wir damals vom Kino zurück. Damals hatte ich keine negative Kritik an den Film zugelassen und war sauer wenn jemand was schlechtes über den Film sagte.

Nach mehrmaliger Sichtung des Films sehe ich das etwas anders. Es gibt einige Fehler die ich JJA und Disney zuschreiben will. Zur Galaxie Frage wurde es ja schon beantwortet, wo SW sich nur in einer Galaxie abspielt und jeweils das eine oder andere System für einen Film wichtig ist. Mußte gerade nachlesen, es sind in der Galaxy 180 Mrd Sternensysteme vorhanden, wonach nur 3Mrd Systeme bewohnbar sind. Der Durchmesser entspricht nur geringfügig mehr als der unserer Milchstraße. Bonsai ich glaube du hast geschrieben, die Sith waren nach RotJ. Das mag wohl so sein, aber waren sie wirklich ausgerottet? Nach RotJ sagte man ja auch, Luke und Leia wären die letzten, wobei Leia kein Jedi war. Wir alle wissen doch, ein Sith und ein Jedi-Meister kann seine Gabe und seine Macht so verbergen das man sie nicht aufspüren kann. Klar hatten wir das Thema schon zu oft gehabt, bin mir aber sicher es gibt noch genügend Sith und Jedis die sich sich als Eremit zurück gezogen haben um Frieden mit sich selbst zu schließen, oder auf ein Erwachen ihrer Macht gewartet haben.

Plapatine/ Sidious, und Vader war absolut nur einer der die Macht erlangte um seine Herrschaft durchzuziehen, denn mehr Sith und Schüler sah man in den alten Teilen leider nicht. Kann mir also durchaus vorstellen das entweder der Imperator noch einen weiteren Schüler neben Vader hatte, oder Vader selber einen Schüler besessen hatte, von dem wir bisher noch nie was gehört haben.

30 Jahre Friede zw Episode 6 und 7. Ich schrieb Vorgestern, solch ein Film wäre langweilig. Bonsai du sagtest es kommt dir so vor als wäre der Krieg niemals zuende gewesen. Guck dir mal wie gesagt die Karte von der SW Galaxie an. Innere Kern , dann äußeren Ring und die Randsysteme. Wichtig dürfte es nach E6 gewesen sein den Frieden im Mittelpunkt der Galaxie wieder herzustellen. Deine Idee auch das ganze Drumherum zu zeigen, wo man das Überbleipsel des Imperiums verfolgt wäre kein schlechter Ansatzpunkt. Wissen wir aber welche Filmrechte Disney hat und was der Vertrag mit Lucas beinhaltet? Ich kenne den ganzen SW nicht was Lucas auf den Markt brachte, kann mir aber vorstellen das es ein Verbot gibt, welche Disney nicht verletzen darf. Also eben diese 30 Jahre.

Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
12.08.2017 23:54 Uhr | Editiert am 12.08.2017 - 23:54 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.043 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Ich sah mir eben The Empire Strikes Back an und da fiel mir auf, dass Yoda ein ganz passendes Zitat sagt zu dem, was u.a. sublim77 und ich meinen. Nämlich dass die Figuren alle wieder in ihr altes Muster gefallen sind.

Yoda: "Aber alles zerstören würdest du, wofür sie gekämpft haben und gelitten."


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Sully : : Elvis Balboa
12.08.2017 23:40 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555

@Mr.Bond

Zwar sehe ich die Prequel Trilogie anders als Du, jedoch empfinden wir bei Episode 7 gleich.

Für mich war das Star Wars Gefühl berauschend. Natürlich habe auch ich gesehen, dass es Schwäche gab, aber das Positive überwog für mich. Zumal ich den Film als Brücke zwischen alt und neu gelungen fand. Mit Episode 8 sollte man dann aber auf eigenen Beinen stehen.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
12.08.2017 20:48 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.043 | Reviews: 173 | Hüte: 607

@sublim77

Einige entgegneten damals, dass das im wahren Leben ja auch so sei.

Bei manchen mag das sicherlich und überwiegend in bestimmten Situationen vorkommen, insgesamt halte ich diese Behauptung jedoch für falsch.
Im wahren Leben wird nicht alles sanft gerebootet, dass macht man in Hollywood, wenn man nix zu erzählen hat, aber trotzdem etwas erzählen will.

Übrigens für alle Star Wars Fans . wenn euch die Begriffe Adywan und Revisited bekannt sind ... TESB ist fertig smile Mehr sollte an dieser Stelle nicht gesagt werden.


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MrBond : : Imperialer Agent
12.08.2017 20:38 Uhr | Editiert am 12.08.2017 - 20:39 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

Ihr glaubt ja nicht, wie unendlich glücklich und dankbar ich bin, dass meine Erwartungen an einen guten Star Wars Film anders gewichtet sind, als Eure...

Die ganzen Kritikpunkte, die Ihr nennt sind mir natürlich bewusst, wenn ich darüber nachdenke. Warum macht es mir trotzdem nichts aus? Weil gerade Episode 7 sich wie Star Wars anfühlte. Ich fühlte mich, wie in einem richtigen Star Wars Film. Die Story war solide, es ist also nicht so, dass mir die Story egal ist, nur weil sie in meinen Prioriäten erst auf Platz 2 steht.

Das ist im Grunde auch, was ich an der Prequel Trilogie kritisiere. Es ist nicht so sehr die Story, auch nicht Jar Jar Binks, sondern, dass es sich einfach nicht wie Star Wars anfühlte. Die Story ist im Großen und Ganzen ja gar nicht verkehrt, auch wenn es den ein oder anderen Schnitzer hatte. Da das ganze für mich zu wenig den Star Wars Spirit atmete, fielen letzlich auch die Story-Probleme und Slapstick-Einlagen viel mehr ins Gewicht.

Alberne Ewoks und Tarzan-Chewie hatten wir nämlich auch in Episode 6, was mir wenig ausmacht. Ihr wisst, warum...

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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Obi-Wan : : Moviejones-Fan
12.08.2017 16:01 Uhr
0
Dabei seit: 02.08.17 | Posts: 13 | Reviews: 0 | Hüte: 0

ja es ist bedauerlich dass es scheinbar in hollywood keine visionäre mehr gibt die den nötigen mut aufbringen neues auszuprobieren.

dabei hat das SW-Universum soviel potenzial für neue und alte geschichten... wie z.B. die entwicklungen der alten republik oder allein schon die mythologie der macht...

naja, man wird wohl oder übel auf den abschluss dieser triologie warten müssen, ehe man sich auf etwas neues einlässt.

ich für meinen teil (auch wenn es einige gibt die es für unnötig erachten), würde mich dennoch freuen, ewan mcgregor nochmals als obi wan zu sehen smile

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sublim77 : : Moviejones-Fan
12.08.2017 10:55 Uhr | Editiert am 12.08.2017 - 21:45 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@TiiN:

Ist ja lustig. Mit deinen Ausführungen zu der Entwicklung der alten Helden wiederholst du fast 1zu1 meine damaligen Ausführungen warum ich von Episode VII so enttäuscht war. Ich hatte damals genau diese Situation angeprangert, dass sich alle Charaktere nach der Entwicklung die sie am Ende von Episode VI gemacht hatten, quasi alle wieder "zurückentwickelt" hatten und in Episode VII wieder genau da stehen, wo sie zu Beginn ihrer Reise in Episode IV waren. Einige entgegneten damals, dass das im wahren Leben ja auch so sei. Woraufhin ich erklärte, dass das wohl stimmen mag, aber wenn ich mir das wahre Leben ansehen will, brauche ich nicht ins Kino zu gehen. Von meinem Lieblings-Sci-Fi-Märchen erwarte ich aber eben etwas anderes.

Ich seh das heute immernoch so. Nachwievor ist Episode VII eine große, nein, die größte Enttäuschung meines "filmischen" Lebens. Wenn ich Episode VII hätte schreiben dürfen, dann wäre so ziemlich nichts von dem drin vorgekommen, was darin geschehen ist.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
12.08.2017 07:43 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.043 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Die Rückkehr der Jedi-Ritter hatte das ideale Ende. Es wurde nicht zuviel erklärt aber das nötigste und das letzte Bild dieser Episode ist jedem sicher noch im Kopf - ganz nach dem Motto Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Die neue Trilogje hat mit Das Erwachen der Macht bislang den Eindruck erweckt, dass manche Charaktere in ihr altes Loch gefallen sind, andere sind in andere bekannte Löcher gepurzelt und dafür gibt es wiederum neue Figuren, welche die freien Stellen einnehmen.

Ein gutes Beispiel ist Han Solo, eine Figur die jeder mochte und die während der OT eine tolle Entwicklung gemacht hat. In Episode VII ist er wieder der Schmuggler. Leia muss ebenfalls wieder eine Rebellion anführen . Luke mutierte er zum Yoda/Kenobi, der abgeschieden trauert und wartet.

Weiter will ich gar nicht darauf eingehen, für sogut wie jede Figur findet man ein Pendant aus der OT und die Geschichte - wenn auch in Details anders erzählt - wiederholt sich. Gleichen Anschein hat nun bislang Episode VIII erweckt. Mit Mega-Sternenzerstörer, Bodenkampf mit Walkern, Luke auf einem abgeschiedenen Planeten und eine große schockierende Enthüllung, die es geben soll.

Vor kurzem sprachen wir über Terminator. Hier will man eine neue Trilogie drehen, weiß aber noch gar nicht worüber es gehen soll. Also setzt sich ein Autorenteam zusammen. Man hat eigentlich gar keine Idee und will sich zwanghaft etwas ausdenken. Ähnlich war es bei Star Wars. George Lucas hatte eine Idee (wie auch immer diese Aussah) Disney wollte sie nicht und hat sich hingesetzt und kam zu dem ergebnis, dass man einen sanften Reboot macht.

Traurig für die Filmindustrie und traurig für die Star Wars Saga, denn diese hätte mehr verdient.


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