Guillermo del Toro und Ron Perlman dürften das eher mit einem weinenden als einem lachenden Auge zur Kenntnis nehmen: Der neue Hellboy-Film, der ohne ihre Beteiligung vonstatten geht, hat einen offiziellen US-Kinostart. Lionsgate entschied sich für den 11. Januar 2019, ironischerweise genau der Termin, den Empire schon im September vermeldete, der damals aber vom Studio dementiert wurde. Nun ist er es also doch geworden, hätte man sich das Hin und Her ja auch schenken können.
Statt del Toro führt beim R-Rated-Reboot Neil Marshall (The Descent - Abgrund des Grauens) Regie, statt Perlman spielt David Harbour den Höllenjungen. Und an seiner Seite spielen Ian McShane als Professor Trevor "Broom" Bruttenholm, Milla Jovovich als Blood Queen, Daniel Dae Kim als Major Ben Daimio, Sasha Lane (American Honey) als Alice Monaghan, Penelope Mitchell (Hemlock Grove - Das Monster in dir) als Hexe Ganeida, Sophie Okonedo (Æon Flux) als Lady Hatton, Alistair Petrie (Rogue One - A Star Wars Story) als Lord Adam Glaren und Brian Gleeson (Logan Lucky) als Merlin.
Neben Hellboy hat Lionsgate auch Kin datiert, nämlich auf den 31. August 2018. Hierbei handelt es sich um einen pulsierenden Crime-Thriller mit Sci-Fi-Twist und die Geschichte eines unerwarteten Helden, der für Großes bestimmt ist. Gejagt von einem rachsüchtigen Verbrecher (James Franco), den Feds und einer Gang außerweltlicher Soldaten, müssen ein kürzlich aus dem Knast entlassener Ex-Ganove (Jack Reynor) und sein jüngerer Adoptivbruder (Myles Truitt) die Flucht ergreifen. Ihr einziger Schutz ist eine Waffe von mysteriöser Herkunft. Zoë Kravitz und Dennis Quaid stehen den Regisseuren Josh und Jonathan Baker ebenfalls zur Verfügung.