"Marvels The Avengers 3" eventuell zweigeteilt - kann das sein?

@theduke

Ich von meiner Seite habe zurzeit nicht mehr dazu zu sagen.
Wenn du aber noch was beisteuern willst, kannst du ja gerne selbst einen Thread im Forum eröffnen

@theduke

Zum Beispiel Thor 2. Die Andeutung des Handschuh auf Asgard, oder das der Collector am Ende sagt "Einer von 6, Fünf fehlen noch!"
Somit würde man den Charakter in GotG gar nicht kennen wenn man Thor 2 nicht gesehen hat.

Nun, ich habe jetzt weder Thor 2 noch Guardians of the Galaxy gesehen. Aber ist denn die Herkunft des Collectors so wichtig für GotG? Wie gesagt, mir geht es da nur um den Einzelfilm. Wenn man weiß, was der Collector macht, reicht das doch schon für den Film. Und ich gehe stark davon aus, dass das in GotG zu Beginn mindestens kurz angerissen wird.


Das gleiche mit dem Tesseract, der zum ersten mal in Captain America gezeigt wird.

Ich habe Captain America erst nach The Avengers gesehen und mir stellten sich da keine Fragen über die Herkunft des Tesseracts. Es ist eine mächtige Energeiquelle und ein Portal, Shield will ihn für gute Zwecke nutzen und Loki für böse. Das reicht für den Film, mehr braucht für das allgemeine Verständnis nicht zu wissen.


Klar funktioniert jeder Film für sich alleine, doch das war auch bei HP der Fall, aber würde man sich nicht alle Potter Filme ansehen, wüßte man nicht worum es geht.

Mal ja, mal nein. Phase 1 würde ich da ganz ausschließen. The Avengers kann man auch verstehen, wenn man die Vorgänger-Einzelfilme nicht gesehen hat. Bei Iron Man 3 und Captain America 2 dürfte das schon anders aussehen. Es könnten Fragen aufkommen wie: "Was ist damals in New York geschehen, warum ist Tony Stark so komisch drauf?" oder "Was hatte es mit Hydra in Captain America auf sich?" Im Fall von The Avengers 2 wird es sich wahrscheinlich ähnlich abspielen. Guardians of the Galaxy und Ant-Man halte ich jedoch für Einzelfilme, die man sich auch so ohne MCU-Hintergrundwissen anschauen kann.

@ZSSnake

Ich finde deinen Kommentar ziemlich interessant, vor allem das mit den "hohen Kartenpreisen" und mit "Konsum für zwischendurch".
Warum genau bestimmte Filme an den Kassen baden gehen und manche nicht, wird wohl kaum jemand beantworten können. Ich kann da nur meine eigenen Beobachtungen anstellen.

Den Flop von The Lone Ranger würde ich damit erklären, dass Johnny Depp für die jüngeren Normal-Kinogänger nur noch als Captain Jack Sparrow funktioniert. Seine sonstigen Filme in den letzten Jahren gingen größtenteils an den Kassen unter. John Carter wurde falsch beworben bzw. die Verfilmung kam im Jahr 2012 einfach zu spät. Wenn man sich damals die Youtube-Kommentare unter den Trailern durchgelesen hat, konnte man feststellen, dass der Film im Vorfeld von ca. jedem Zweiten als billiger StarWars/Avatar-Abklatsch bezeichnet wurde. The Expendables 3 hat mit dem PG-13 die falsche Zielgruppe angesprochen, sodass sich viele der ursprünglichen Zielgruppe hintergangen fühlten und lieber auf den BD/DVD-Cut warten. Dredd litt unter dem bekannten Dilemma "Comicverfilmungen ab 18 Jahren". Eigentlich ein Genre, welches zum Großteil von Jugendlichen konsumiert wird, da hat es so ein Film natürlich schwer. Für viele Normal-Kinogänger war er wahrscheinlich auch zu speziell. Und wenn ich mal an die damalige Zeit erinnern darf: Hier auf Moviejones hatten viele den Film auf dem Zettel (mich eingeschlossen), sind letztendlich aber nicht ins Kino gegangen und haben sich später darüber geärgert. Klar, Moviejones ist nicht die Welt, aber vielleicht verhielt es sich andersorts ja ähnlich.

Außerdem spielt da noch ein anderer Faktor eine Rolle, wenn man die spezielle Sicht auf einzelne Filme weglässt und stattdessen einen Blick auf die allgemeine Filmlandschaft wirft. Manche User hatten es hier im Forum ja schon mal angemerkt, seit ein paar Jahren herrscht ein absolutes Überangebot an großen Filmen, sodass man eigentlich nicht mehr von "Blockbustern" sprechen kann. Als Zuschauer muss man sich dann natürlich überlegen, welche Filme man sich im Kino anschaut oder nicht - vor allem im Bezug auf die steigenden Kartenpreise. Die Einnahmen für bestimmte Filme verringern sich, weil sie auf mehrere Filme aufgeteilt werden. Für Filme mit höherem Budget wie Lone Ranger, John Carter oder diesem Sommer Edge of Tomorrow kann das heftige bis fatale Konsequenzen haben. Gleichzeitig profitieren aber auch Erstlingswerke mit relativ geringem Budget, z.B. Planet der Affen Prevolution, welcher ca. das 4fache seines Budgets einspielte.

Was das Streamen auf illegalen Portalen angeht, das habe ich früher auch oft betrieben. Es ist halt bequem und man muss nichts bezahlen... Filme, die mir gefielen, habe ich allerdings in der Regel nachträglich auch käuflich auf DVD erworben. Mittlerweile hat mich da aber mein schlechtes Gewissen eingeholt und ich bin zum Video-on-Demand (Maxdome) gewechselt.



@Shalva

Jetzt habe ich verstanden, worauf du hinauswolltest.