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Hauptsache, die Kohle stimmt

Money, money: Darsteller, die Filme nur fürs Geld gemacht haben

Money, money: Darsteller, die Filme nur fürs Geld gemacht haben
25 Kommentare - Sa, 28.05.2016 von R. Lukas
So aufregend und glamourös sie nach außen hin auch wirkt, ist die Schauspielerei doch ein Job wie jeder andere. Und diese Stars haben zugegeben, dass sie nur auf Zaster aus waren!
Money, money: Darsteller, die Filme nur fürs Geld gemacht haben

Marlon Brando - "Superman"

Bild 11:Money, money: Darsteller, die Filme nur fürs Geld gemacht haben

Mitte der 70er-Jahre verlor Marlon Brando die Lust am Schauspielern, er wollte nur noch so lange weitermachen, wie es sich für ihn lohnte. Und die Superman-Produzenten, die für die Rolle von Supermans Vater Jor-El einen angesehenen Darsteller suchten, waren bereit, tief in die Tasche zu greifen. Eine Gage von 3,7 Mio. $ (damaliger Rekord) und über zehn Prozent der Kinoeinnahmen für gerade mal zwölf Drehtage - wer hätte das abgelehnt? Brando nicht, es war ja leicht verdientes Geld. Er sah zwar keinerlei künstlerische Herausforderung darin, kassierte aber richtig ab und war anschließend so verwöhnt, dass er anfing, bei späteren Filmen ähnliche Forderungen zu stellen.

Richard Dreyfuss - "Poseidon"

Bild 5:Money, money: Darsteller, die Filme nur fürs Geld gemacht haben

Im Katastrophenfilm Poseidon spielte Richard Dreyfuss einen schwulen, selbstmordgefährdeten Architekten. Aber nicht diese interessant klingende Rolle war es, die ihn aus dem Ruhestand lockte. Danach gefragt, was es war, antwortete er ohne Umschweife: "Geld." Und was hat ihn speziell an Poseidon gereizt? Das Geld, das man ihm bot. Erfrischend ehrlich, auch wenn das Studio und Wolfgang Petersen sicher nicht übermäßig begeistert von so viel Offenheit waren. Am Ende ging der Film sang und klanglos unter, Dreyfuss wird es relativ egal gewesen sein.

Bruce Willis - "Cop Out - Geladen und entsichert"

Bild 7:Money, money: Darsteller, die Filme nur fürs Geld gemacht haben

Bruce Willis und Kevin Smith, das passte... nicht. Smiths Begeisterung darüber, Willis dabei zu haben, schwand schnell, als er merkte, dass der sich nicht im Geringsten für Cop Out - Geladen und entsichert interessierte und nicht auf seine Regie hörte. Willis erschien regelmäßig zu spät, riss Seiten aus dem Drehbuch und gab sich auch sonst keine große Mühe. Bei einer seiner Streitereien mit Smith sagte er geradeheraus, dass es ihm nur ums Geld ging. Dieser Einstellung blieb Willis treu: The Expendables 3 verließ er, da man ihm nur läppische 3 statt der geforderten 4 Mio. $ bot. Jemand anders nahm den Check gerne entgegen...

Harrison Ford - "The Expendables 3"

Bild 8:Money, money: Darsteller, die Filme nur fürs Geld gemacht haben

Gierig und faul, eine sichere Formel für Erfolglosigkeit. So zog Sylvester Stallone auf Twitter über Bruce Willis her, weil der sich unterbezahlt fühlte und deshalb keinen Bock mehr auf The Expendables 3 hatte. Ersetzt wurde er durch Harrison Ford. Der sagte dazu Folgendes: Man habe ihn gefragt, ob er mitmachen wolle, und ihm einen Grund gegeben, warum er es sollte. Als der Interviewer daraufhin Daumen und Zeigefinger aneinander rieb (die Geste für Geld), meinte Ford grinsend, das sei doch als Grund gut genug. Bei Star Wars - Das Erwachen der Macht klang es übrigens ganz ähnlich.

Alec Guinness - "Star Wars"

Bild 9:Money, money: Darsteller, die Filme nur fürs Geld gemacht haben

Alec Guinness hasste praktisch alles an Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung, vom Skript bis zu den Dreharbeiten. Und er hielt damit auch nicht hinterm Berg. Den Film, den er für "Märchen-Müll" hielt, machte er erst, als George Lucas ihm einen prozentualen Anteil seiner eigenen Einnahmen versprach. Danach hatte Guinness für den Rest seines Lebens ausgesorgt. Der seiner Meinung nach übertriebene Kult um seine Person, Obi-Wan Kenobi und die Sternenkrieg-Saga, von der er sich weiterhin distanzierte, nervte ihn allerdings sehr. Nur weil er Lucas so dankbar war, kehrte er in Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück und Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter zurück.

Quelle: Diverse
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25 Kommentare
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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
28.05.2016 16:12 Uhr
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Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

@ Shred

Aber keiner muss alle Rollen lieben die er gespielt hat, oder?

Nö, stimmt, das verlangt ja auch keiner. Wenigstens konsequenter sein, wenn die Rolle z.b. beim ersten Film nicht zugesagt hat, bei der Fortsetzung ehrlich sein und ablehnen. Es geht einfach um die Motivation dahinter. Die sollte schon stimmen. Und selbst wenn man es dann doch nur wegen des Geldes macht. Dann hat man ja schließlich den Lohn für die "harte Schauspielerarbeit" erhalten finde ich und muss nicht noch in der Öffentlichkeit nachtreten wie scheisse doch alles gewesen wäre, weil sooo scheisse kann es bei guter Bezahlung ja nicht gewesen sein.^^ Manche Darsteller lassen ihrem Hass halt hinterher gerne freien Lauf. Der Imperator wäre mit Sicherheit begeistert.^^

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Shred : : Halbtags-Nerd
28.05.2016 15:51 Uhr
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Dabei seit: 26.10.13 | Posts: 1.822 | Reviews: 15 | Hüte: 103

@ Hansjockel

Solange sie doch auf der Leinwand mit Herzblut bei der Sache sind, ist doch für uns Fans und Zuschauer alles bestens. Wenn Bale oder Caine nach ihrer Dark Knight Zeit gesagt hätten das sie eigentlich überhaupt nichts mit dem ganzen Comic Kram anfangen können, dann macht es doch die Filme oder deren Darstellung nicht schlechter. Manchmal brauchen Schauspieler eben Rollen um wieder hoch zu kommen oder um überhaupt wieder Kohle einzufahren, dann nehmen sie auch eben Rollen an die ihnen vielleicht in anderen Fällen gar nicht zugesagt hätten. Wenn mich ein Studio mit Millionen ködern würde um in einer angesagten Teeny Schnulze mitzumachen, dann würde ich auch diese Rolle annehmen obwohl ich mit dem Mist nichts anfangen kann. Letztendlich ist Schauspielerei zwar Kunst, aber eben auch ein Job bei dem man eben nicht immer den Luxus genießen kann die Figur zu spielen die man will. Vor allem wenn man eben gerade klamm oder bei vielen Studios weniger angesagt ist. Das Herzblut muss während des spielens da sein, das ist klar. Aber keiner muss alle Rollen lieben die er gespielt hat, oder?

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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
28.05.2016 13:06 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

@ Nightwing

Fandest du denn Paul Battany hat in den Marvel Filmen eine schlechte Performance abgeliefert? Meiner Meinung nach hat er das ja nicht, ich höre ihn immer wieder gerne als Jarvis bzw. sehe ihn gerne als Vision.

Nö das nicht. Ich fand ihn gut so wie er gespielt hat. Halt das jetzt im Nachhinein zu wissen von ihm wie wenig Interesse er eigentlich hat, das nervt. Man wünscht sich halt immer Schauspieler die wirklich mit Herzblut bei der Sache sind.

@ Shred

warum sollte dich sowas runterziehen?

Ich kann mich da nur wiederholen: Man wünscht sich halt immer Schauspieler die wirklich mit Herzblut bei der Sache sind. Ich finde halt wenn man an etwas kein Interesse hat und sich selber nur wegen des Geldes zwingt ist das unehrlich und scheinheilig irgendwo. Man weiß halt irgendwo das einen solche Menschen die alles nur des Geldes machen einen in Notsituationen jederzeit über die Klinge springen lassen würden.

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Nightwing : : Moviejones-Fan
28.05.2016 11:54 Uhr
0
Dabei seit: 04.05.15 | Posts: 72 | Reviews: 0 | Hüte: 7

@Hanjockel

So ganz kann ich das nicht nachvollziehen. Fandest du denn Paul Battany hat in den Marvel Filmen eine schlechte Performance abgeliefert? Meiner Meinung nach hat er das ja nicht, ich höre ihn immer wieder gerne als Jarvis bzw. sehe ihn gerne als Vision.

Was ich meine ist: Einem Schauspieler kann mMn der Film egal sein, solange er eine gute Performance hinlegt und mich beim schauen des Films nicht durch ein lustloses Schauspiel aus der Materie reißt. Denn nicht jeder muss Marvel mögen, dass wäre ja noch schöner! Aber das heißt ja nicht, dass Bettany sich keine Mühe gibt. Er sagte selbst einmal in einem Interview, dass seine Hollywood Karriere am Ende war, bevor er dann als Jarvis gecasted wurde und dass er selber unbedingt auch Vision spielen wollte, als sie einen Darsteller suchten. Vllt ist ihm Marvel ja egal, sein Job als Schauspieler ist es ihm nicht. Und er macht seine Sache gut.

"You’re afraid of being ashes. You’re afraid of being forgotten, and you will be forgotten Joker. Because of me."

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Shred : : Halbtags-Nerd
28.05.2016 11:46 Uhr
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Dabei seit: 26.10.13 | Posts: 1.822 | Reviews: 15 | Hüte: 103

@ Hanjockel

warum sollte dich sowas runterziehen? Im Falle von Mr. Guinness als Obi Wan war es zwar schon länger bekannt das er seine Rolle eigentlich eher lächerlich fand, aber deswegen würde ich ihn niemals minder schätzen. Er hat seinen Job gemacht und er hat ihn gut gemacht..das reicht mir als Zuschauer. Ob er sie hinterher schlecht redet oder eigentlich mit der ganzen Thematik nix am Hut hat, das kann doch uns Zuschauern egal sein solange die Darstellung auf der Leinwand stimmt. Ok, wenn ein Darsteller wirklich schon lustlos spielt, dann kann man sich ärgern. Aber letztendlich ist eine Filmrolle eben ein Job und was zählt ist die Leistung und nicht wie sehr der Schauspieler damit persönlich verbunden ist

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KW262 : : Moviejones-Fan
28.05.2016 11:45 Uhr
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Dabei seit: 03.03.12 | Posts: 67 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Das mit Paul Bettany überrascht mich kein bisschen.

Bei der Promotour zu Civil War hat er sich immer gemütlich im Hintergrund platziert und immer nur kurz seine Fragen im Bezug auf Vision beantwortet. Und an dem "TeamIronMan" "TeamCap" Spaß hat er auch nicht wirklich teilgenommen. Wenn man das mal mit RDJ Vergleicht ist das mal ein krasse Unterschied. Klar Iron man war eine größere Rolle aber trotzdem lässt sich RDJ zu jedem Spaß überreden und lebt seine Rolle auch hinter den Kameras (Bspw. Berlin Tasting mit Daniel Brühl)

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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
28.05.2016 11:14 Uhr | Editiert am 28.05.2016 - 11:25 Uhr
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Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

Seine Rolle als J.A.R.V.I.S., Tony Starks künstliche Intelligenz, die er seit Iron Man sprach, wann immer er gebraucht wurde, machte es Paul Bettany schön einfach. Er musste nur gelegentlich ein paar Zeilen Text aufnehmen, um dann eine Stunde später mit prall gefüllten Taschen nach Hause zu gehen. Mehr wusste Bettany nicht, und mehr wollte er auch gar nicht wissen, da ihn die Marvel-Filme nicht sonderlich interessierten.

Sehr ätzend... Sowas wie dieses Beispiel im Falle von Paul Bettany tut irgendwo immer ein bischen weh zu lesen, weil man so das Gefühl bekommt das manche Schauspieler Dinge so schlecht reden als haben sie gar keine Lust auf das was sie machen und geben sich deswegen auch weniger Mühe wie neulich schon das arogante Drecksgelaber von der Oberdiva Jennifer Lawrence. Das zieht runter und macht wütend. Aber gut zu wissen. Filme wo Jennifer Lawrence in Zukunft die tragende alleinige Rolle spielen sollte werden eh schon gemieden und Mr. Bettany dann halt auch, weil so nicht! Ohne die Kinozuschauer sind die Schauspieler GAR NICHTS, ganz kleine Leuchten! Also: Viel Spass in der Versenkung @ lustlose Schauspieler -,-

PS:

Das mit Alec Guiness und seiner Geldliebe zu Star Wars zieht natürlich auch runter. Also ich an seiner Stelle hätte ein schlechtes Gewissen gehabt und mir für die Fans den Arsch aufgerissen, aber so sind halt manche Leute. Verdienen Geld wie Heu und sind dann noch unzufrieden. Ekelhaftes Pack. Na Alec Guiness ist dafür als Andenken bei mir unten durch. So schmierige Leute bewundere ich nicht.

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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
28.05.2016 11:04 Uhr
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Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

@ jerichocane

Echt jetzt? (besonders auf den Spoiler bezogen) Wieso wollte Ford denn ständig das Han Solo stirbt nur weil seine Geschichte erzählt ist? Ich verstehe Harrisons Denkweise da nicht.

Wieso müssen Charaktere immer gleich abnippeln nur weil ihre Story erzählt wurde? Merkwürdiger Typ der Ford irgendwie. Man wird ja wohl noch seine Rente genießen dürfen. Ist diese in einer weit, weit entfernten Galaxie auch erst ab 73 Jahren?^^ Wenn ja dann konnte Meister Yoda diese immerhin 827 Jahre "genießen" und solange "ehrenamtlich" als Jedi arbeiten.:ani-laugh:

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Shred : : Halbtags-Nerd
28.05.2016 10:48 Uhr | Editiert am 28.05.2016 - 10:48 Uhr
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Dabei seit: 26.10.13 | Posts: 1.822 | Reviews: 15 | Hüte: 103

Ich finde es manchmal sogar sympathischer wenn die Schauspieler offen zugeben das sie wirklich nur wegen des Geldes (was doch eigentlich bei dem Grossteil aller Projekte der Fall sein sollte) mitgemacht haben anstatt wie so oft bei Promotion Touren oder Talkshows rumheucheln das sie schon immer mit XY arbeiten wollten, sie von der Figur die sie verkörpern so gebannt und fasziniert sind oder sagen das sie selbst schon immer Fans dieses Franchises waren und es kaum erwarten konnten mal selbst Teil davon zu werden. Kann in manchen Fällen sicher auch sein, aber oft genug ist das dann ja Geschwätz von gestern wenn etwas Zeit verstrichen ist

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
28.05.2016 08:52 Uhr
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Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.690 | Reviews: 28 | Hüte: 299

Also Bei Star Wars 4 geht das Gerücht um das Ford nur unter der Bedingung zusagte erneut Han Solo zu spielen, wenn man d en Charakter auch sterben ließ, da dessen Story lt. Ford bereits erzählt wurde, er wollte ja das Solo schon in RotJ stirbt doch das wollte Lucas nicht .

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