Jason Momoas Aquaman schwamm in Batman v Superman - Dawn of Justice erstmals über die Leinwand, seine Mera Amber Heard stößt Ende nächsten Jahres in Justice League hinzu. Und wenig später treffen sich die beiden bei Aquaman wieder, wo sich dann alles um sie und ihr Königreich Atlantis dreht.
Letzte Woche beschrieb James Wan seinen Superheldenfilm schon als verwegenes Action-Abenteuer, nun ging er spezifisch auf die Beziehung des Unterwasser-Pärchens ein. Er will den klassischen Abenteuer-Romantik-Aspekt von Filmen wie Jäger des verlorenen Schatzes oder Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten heraufbeschwören. Und wie wir wissen, haben die Romanzen zwischen Marion Ravenwood (Karen Allen) und Indiana Jones (Harrison Ford) bzw. Joan Wilder (Kathleen Turner) und Jack T. Colton (Michael Douglas) ja ihre Höhen und Tiefen.
Bei Aquaman und Mera läuft es anfangs auch noch nicht rund, sie harmonieren nicht vom Start weg. Im Verlauf der Aquaman-Geschichte lernen die zwei aber zusammenzuarbeiten und kommen sich immer näher. Die Dynamik zwischen ihnen wird hochinteressant sein, glaubt Wan. Während er in Aquaman eine Art einsamen Wolf und König wider Willen sieht, sei Mera superstark und ebenfalls sehr mächtig. Mit ihr will man sich nicht anlegen. Heard bringe diese Stärke mit, aber auch die Weiblichkeit, nach der man gesucht hat. Für Wan stellt sie gewissermaßen einen Kontrast zu Momoa dar, der eher die Muskelmaschine sei.