Wie denn nun? Vergangenheit? Gegenwart? Zukunft? Über das zeitliche Setting des Wonder Woman-Solofilms ist schon viel geschrieben und diskutiert worden, ohne dass wir bisher zu einer klaren Erkenntnis gekommen sind. Den of Geek könnte uns da weiterhelfen. Aus anonymer, aber angeblich gut unterrichteter Quelle will man informiert worden sein, dass sich der Film über drei verschiedene Zeitperioden erstreckt und dies auch seiner Dreiakt-Struktur entsprechen könnte.
Das erste Setting soll Themyscira sein, die lauschige Amazoneninsel, auf der Diana/Wonder Woman (Gal Gadot) zu Hause ist, seit ihre Abenteuer in den 1940ern begannen. Dann wird mitten in den Ersten Weltkrieg hineingesprungen, wohl ins Jahr 1916. Und schlussendlich zieht Wonder Woman noch bis in die Moderne weiter, wo die Handlung schon auf die späteren Ereignisse in Justice League - Part 1 hinsteuert. Was fürs Auge wird auch geboten: Mit jeder Zeitperiode soll sich Wonder Womans Kostüm ändern, um das jeweilige Setting zu reflektieren.
Falls das alles so stimmt, wäre Chris Pine als Steve Trevor - quasi das, was Lois Lane für Superman ist, nur in männlich - auf den dritten Akt des Films beschränkt. Bei einem Darsteller seines Kalibers eher unwahrscheinlich, wenn ihr uns fragt, aber man weiß ja nie. Unter der Regie von Patty Jenkins (Monster) gibt sich Wonder Woman Mitte 2017 im Kino die Ehre, nächstes Jahr wirft Gadot bereits in Batman v Superman - Dawn of Justice ihr magisches Lasso aus.