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Star Wars - Die letzten Jedi

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Den Letzten beißen die Hunde

Star Wars - Die letzten Jedi Kritik

Star Wars - Die letzten Jedi Kritik
76 Kommentare - 12.12.2017 von Moviejones
Wir haben uns "Star Wars - Die letzten Jedi" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Star Wars - Die letzten Jedi

Bewertung: 3 / 5

Star Wars - Die letzten Jedi ist Star Wars, so viel steht fest und bietet viele visuell großartige Momente. Besonders Rey und Kylo Ren erhalten viel Spielraum, sich zu entfalten und Konturen zu entwickeln. Viele anderen Figuren müssen im Gegenzug hinten Platz nehmen, genau wie die Story, die zwar einige Überraschungen bietet, bei genauerer Betrachtung aber wahrlich nur Blendwerk ist.  So wird diese achte Episode des Sternenmärchens zwar zu einem optischen Leckerbissen, macht aber inhaltlich einfach nicht satt.

Star Wars - Die letzten Jedi Kritik

Die Vernichtung der Starkillerbasis hat dem Widerstand nur eine Verschnaufpause verschafft. Die Erste Ordnung unter Führung des Obersten Anführers Snoke startet eine gnadenlose Jagd auf die verbliebenen Truppen des Widerstands, der eine letzte verzweifelte Flucht beginnt. Währenddessen hat Rey (Daisy Ridley) die Legende Luke Skywalker (Mark Hamill) gefunden, von dem sie sich endlich Antworten erhofft. Doch ist Luke wirklich die Lösung für die Probleme des Universums?

Trailer zu Star Wars - Die letzten Jedi

Nachdem es am Wochenende bereits erste Stimmen zu Star Wars - Die letzten Jedi nach der Weltpremiere gab, waren wir natürlich überaus gespannt auf den Film, selbst wenn die Twitter-Reaktion fast 1:1 von Star Wars - Das Erwachen der Macht hätte kopiert sein können. Doch je mehr wir die Vorführung sacken lassen, desto ärgerlicher ist das, was wir eigentlich zu sehen bekamen. Kurz, Star Wars - Die letzten Jedi ist leider nicht das Meisterwerk geworden, welches wir uns erhofft haben.

Nachdem Star Wars - Das Erwachen der Macht oft dafür kritisiert wurde, nur ein gut verpacktes Remake der Originaltrilogie zu sein, befürchteten viele, Star Wars - Die letzten Jedi werde es nun ebenso machen und Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück kopieren. Hier kann schon mal Entwarnung gegeben werden, dem ist nicht so. Zwar gibt es durchaus viele Storyelemente, deren Ähnlichkeit nicht wegzudiskutieren ist, dennoch versucht der Film neue Wege zu beschreiten und damit endlich Neuland zu betreten.

Einher geht dies sogar mit einigen Wendungen, die selbst gut informierte Fans kaum erwarten dürften. Dies ist ein großer Schritt nach vorn, von dem vor allem Rey und Kylo Ren profitieren, die ganz klar im Rampenlicht stehen, was den Figuren unglaublich guttut. Auch als Fan schlägt das Herz höher, wenn Luke Skywalker endlich wieder in Erscheinung tritt, aber auch hier gibt es so manche Überraschung. Derweil unterstreicht  BB-8 erneut, warum er sich zum Publikumsliebling mauserte, während er wieder ein paar lustige Momente zu bieten hat, was ihn weiterhin zum besten neuen Charakter macht.

Apropos Humor, der wird bei Star Wars - Die letzten Jedi großgeschrieben. Zu Beginn vielleicht sogar etwas zu groß, denn trotz der Bedrohlichkeit, die vermittelt werden soll, ist diese achte Episode durchaus der lustigste Teil der gesamten Reihe. Gerade zu Beginn nehmen die Gags etwas Überhand, was stellenweise dazu führt, dass man als Zuschauer nicht so genau weiß, ob das hier nicht gerade eine Parodie ist. An den meisten anderen Stellen ist der Humor aber passend und einfach typisch Star Wars. Genau wie die Musik, die vor allem dann merklich in den Vordergrund tritt, wenn klassische Melodien erklingen, die neu hinzugefügten Tracks verebben leider im Hintergrund. Wie schon Star Wars - Das Erwachen der Macht fehlt auch dieses Mal ein markantes Thema, welches mit Nachhall die neue Trilogie definiert. Einen "Imperial March" oder ein "Duell of Fates" sucht man hier verzweifelt.

Generell zeigt sich bei Star Wars - Die letzten Jedi sehr deutlich der Konstruktionsfehler der neuen Trilogie. Bereits Star Wars - Das Erwachen der Macht war vollgestopft mit Charakteren. Rey, Finn, Poe, Maz, BB-8 bei den Helden, Kylo Ren, General Huxs, Captain Phasma und Snoke bei den Schurken. Der Vorgänger bekam den Spagat hin, mit so vielen Figuren zu hantieren, da immer der Ausblick bestand, diesen in späteren Episoden die dringend benötigte Tiefe zu verleihen. Diese Aufgabe muss nun Star Wars - Die letzten Jedi einleiten und scheitert daran bei vielen Figuren leider kläglich. Denn es gilt eben nicht nur mit diesen Neuzugängen umzugehen, auch mit der alten Garde Luke, Leia, Chewie, C3-PO und R2-D2 muss hantiert werden, während der üppige Cast nebenbei noch weiter expandiert.

All diese Figuren sollen eine Handlung füllen, die so lange trägt, wie der Zuschauer bereit ist, nicht genau darüber nachzudenken. Sobald im Kopf die Rädchen arbeiten, fällt das gesamte Konstrukt schneller als man glaubt in sich zusammen. Die Story ist wirklich der größte Schwachpunkt von Star Wars - Die letzten Jedi, sie dient einzig und allein dazu, die Figuren im Spiel zu halten. Natürlich bekommen fast alle ihren Moment im Rampenlicht, aber der dafür gezahlte Preis ist hoch. So wird die Laufzeit des Films mit 151 Minuten für einen Star Wars-Film in astronomische Höhen getrieben, ohne diese jedoch zu rechtfertigen. Besonders gut ist dies am Handlungsplot um Finn (John Boyega), Poe (Oscar Isaac) und Neuzugang Rose (Kelly Marie Tran) zu erkennen, der ohne Probleme aus dem Film herausgeschnitten werden könnte, ohne dass sich an Ausgang und Handlung etwas verändern würde. Fast 50% der gezeigten Handlung sind völlig redundant und führen nirgendwohin!

Früher wurden die Helden vor Probleme gestellt, die ihnen ermöglichten, über sich hinauszuwachsen. Heute sind die meisten Probleme selbst verursacht. Es schmerzt, mit einem Star Wars-Film so hart ins Gericht gehen zu müssen, aber es ist nötig. Natürlich kann man sich an den bunten Bildern erfreuen, es gibt viele großartige Momente, aber es fehlt das gewisse Etwas, dass diesen Film ausmachen sollte. An vielen Stellen vermittelt Star Wars - Die letzten Jedi den Eindruck, dass die spannendsten Geschichten, die nach Episode VI passierten, eben nicht die sind, die wir jetzt erleben, sondern dass diese bereits alle passiert sind. Die ganze Geschichte um den Widerstand und die Erste Ordnung wirkt so unglaublich konstruiert.

Weder der Vorgänger noch dieser Teil schaffen es, plausibel zu machen, was die Erste Ordnung denn nun genau so gefährlich macht und woher sie ihre Ressourcen hat. Zu Zeiten des Imperiums war alles klar, dieses formte sich aus den Umwälzungen der alten Republik heraus, ein über Jahrzehnte stattfindender Prozess, in dessen Verlauf Palpatine und Darth Vader zunehmend an Macht gewannen bis dies in Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung mit der Auflösung des Senats endgültig zementiert wurde. Die Erste Ordnung ist hingegen nur der kleine hässliche Abkömmling, der als Imperium 2.0 für Angst und Schrecken sorgen soll. Um die Bedrohung plausibel zu machen, fehlt es beiden Filmen deutlich an Hintergründen, gerade weil auch die Führungsriege und deren Herkunft nicht beleuchtet werden. Der Zuschauer soll es schlucken und nicht weiter darüber nachdenken, aber die Illusion gelingt nur, wenn der Zuschauer hörig folgt.

Paradox daran ist, dass die Originaltrilogie einen großen Teil ihrer Faszination aus dem Nichtwissen zog, vieles blieb schemenhaft und wurde nicht erklärt. Zu viel Erklärung sorgt für Entmystifizierung, wie wir schmerzhaft mit Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung erleben mussten. Disney schafft es dagegen, jenes im Dunkeln zu lassen, was Erklärung bedarf und an anderer Stelle wird fröhlich die Dekonstruktion des Mythos betrieben. Auch die Zeitschiene war schon immer ein großer Knackpunkt der Reihe, aber der Zuschauer konnte bisher Lücken im Geiste füllen. Dies gelingt bei Star Wars - Die letzten Jedi leider nicht mehr, da das Zeitfenster zu klein ist, um die Charakterentwicklungen zu rechtfertigen und eine plausible Handlung zu ermöglichen. Gerade Zeit und die Distanz des Alls scheinen keine Rolle mehr zu spielen, ähnlich dem Star Trek-Reboot: Wo es problemlos möglich ist, von der Erde nach Klingon zu warpen, erreicht man nun jeden Punkt im Star Wars-Universum in wenigen Stunden. Im Internetzeitalter muss eben alles ganz schnell gehen.

Nein, Star Wars - Die letzten Jedi ist keine Kopie von Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück geworden und selbst wenn er es wäre, wäre es kein so guter Film. Der Unterschied zwischen den beiden Mittelteilen der jeweiligen Trilogien könnte nicht größer sein. Das Imperium schlägt zurück prägte wie kein anderer Star Wars-Film das Universum, welches wir heute darunter verstehen. Nicht ohne Grund entstammen die meisten popkulturellen SW-Referenzen diesem Film. Aus einem Phänomen wurde plötzlich Kult, weil auch die Tür in ganz neue Dimensionen aufgestoßen wurde. Star Wars - Die letzten Jedi versucht zwar neue Wege zu beschreiten und sogar alte Zöpfe abzuschneiden, aber vermittelt nicht das Gefühl zu wissen, wo man eigentlich hin will. Statt eine große spannende Geschichte zu erzählen, wird im Zweifelsfall alles auf dem Altar des Fanservices geopfert. So fühlt sich dann auch das Ende an, welches den Zuschauer eben nicht gebannt im Sitz zurück und auf die finale Episode hoffen lässt - etwas, was der viel gescholtenen Prequel-Trilogie mit Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger überraschenderweise gelang. Dem Zuschauer erschließt sich noch immer nicht, welche Daseinsberechtigung diese neue Trilogie denn nun hat und welche bedeutende Geschichte dahintersteckt, die unbedingt erzählt werden muss. Trotz vereinzelter guter Ideen war Star Wars noch nie so belanglos.

Allein von der Fassade her ist Star Wars - Die letzten Jedi ein großartiger Film geworden, der mit Humor, einigen tollen Charakteren und teils atemberaubenden Eindrücken den Zuschauer bei Laune hält. Auch das Star Wars-Gefühl steckt in diesem Film. Dies alles macht ihn sehenswert. Wem dies genügt, wird gebannt den Kinosaal verlassen. Diejenigen, die auf eine spannende und stimmige Geschichte samt befriedigender Antworten hoffen, werden sich im Gegenzug aber zu Recht fragen, wie es Disney schaffen konnte, das wirklich vielschichtige Expanded Universe gegen so viel Trivialität einzutauschen. Entsprechend wird Star Wars - Die letzten Jedi wie sein Vorgänger polarisieren.

Star Wars - Die letzten Jedi Bewertung
Bewertung des Films
610

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76 Kommentare
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
12.12.2017 22:38 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.071 | Reviews: 173 | Hüte: 609

Gerade Zeit und die Distanz des Alls scheinen keine Rolle mehr zu spielen, ähnlich dem Star Trek-Reboot: Wo es problemlos möglich ist, von der Erde nach Klingon zu warpen, erreicht man nun jeden Punkt im Star Wars-Universum in wenigen Stunden. Im Internetzeitalter muss eben alles ganz schnell gehen.

Sehr starker Punkt übrigens, den ihr da aufgegriffen habt! Man denke nur wie man in TFA wild zu den diversen Planeten gesprungen ist und gefühlt 5 Minuten vergangen sind. Kein Vergleich mit Krieg der Sterne, wo man die Reise nach Alderaan noch für ein Brettspiel genutzt hat. - auch wenn das Spiel natürlich trotzdem für 2 Sekunden zitiert wurde - was aber gleich schon wieder das schnelllebige verdeutlicht... Ebenso die Planung wie man diese Starkiller Base platt machen kann ... zack, zack, zack, los gehts.

Ich schweife etwas aber, aber schade, dass TLJ offenbar zumindest auch bei den Reisen zu Planeten weiterhin auf die Tube drückt.


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Bonsai : : Moviejones-Fan
12.12.2017 22:16 Uhr
0
Dabei seit: 08.12.12 | Posts: 503 | Reviews: 2 | Hüte: 31

"Gerade Zeit und die Distanz des Alls scheinen keine Rolle mehr zu spielen, ähnlich dem Star Trek-Reboot: Wo es problemlos möglich ist, von der Erde nach Klingon zu warpen, erreicht man nun jeden Punkt im Star Wars-Universum in wenigen Stunden. Im Internetzeitalter muss eben alles ganz schnell gehen."

Wie will man ein Epos wie Star Wars fortsetzen, wenn sich das gezeigte Universum nie episch anfühlt? Disney und/oder zumindest die Drehbuchautoren denken, dass es bei Star Wars um Humor, witzige Kreaturendesigns, hübsche Raumschlachten und Lichtschwertduelle geht.

Es geht in der OT um die epische Herausforderung der Guten das Böse zu besiegen. Das böse Imperium mit dem übermächtigen Lord Vader der dann am Ende doch nur unter der Fuchtel des noch mächtigeren Imperators steht. Der Heldenweg dorthin, die Opfer die gebracht werden müssen. Ohne diesen glaubhaft vermittelten Kern ist die ganze Serie austauschbar.

In der PT geht es darum wie die beiden es geschafft haben eine eigentlich friedliche Galaxy in einen Krieg zu stürzen, der dann mit der Vernichtung des Jediordens und der Demokratie enden.

In Rogue One geht es um den Kampf gegen das Imperium, der Film spielt kurz vor der OT und wir kennen die Welt, wir kennen die Regeln -> der Film funktioniert.

In der ST geht es darum, dass ein besiegtes Imperium sich irgendwie erholt und umbenannt hat und nun die Reste eines "Widerstands" - der scheinbar klägliche Rest der siegreichen Rebellen aus dem Stand auslöschen will? 20 Jahre nach dem Sieg über das Imperium hat man die gesamte Flotte eingemottet? Die Jedi haben sich 40 Jahre nach dem Angriff auf den Tempel ->schon wieder<- von einem bösen Schüler niedermetzeln lassen? Auch noch der Enkel von Anakin?? Das kam ja überraschend. Das Nichtwissen damals in der OT hat funktioniert weil wir tatsächlich nichts aus diesem Universum wussten, was über das Gezeigte hinausgeht. Heute kennen wir aber die anderen Filme und so muss die ST eben glaubhaft eine Brücke zu den vorherigen Filmen schlagen - und das klappt (bisher) nicht.

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fbAndi : : Moviejones-Fan
12.12.2017 22:09 Uhr | Editiert am 12.12.2017 - 22:10 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.16 | Posts: 4 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Ich weiß ja nicht wirklich was ich von der Kritik halten soll. Es werden Dinge kritisiert und hart angekreidet wie sonst noch nie bei Star Wars. Story wurde zB. bei Star Wars noch nie groß geschrieben. Imperium hatte auch keine gute Handlung und bis auf das Einfrieren von Han hätte man den Film hinsichtlich der Handlung fast streichen können aus der Reihe. Er lebte nur von seinem einem großen Twist. Und trotzdem zählt er heute zu den besten Filmen aller Zeiten. (Mit was? Mit Recht!)

Werde ihn morgen Nacht in der Vorpremiere sehen und bin mal sehr gespannt. Immerhin gibts von einigen deutschen Filmkritikern etwas Gegenwind. Nicht, dass ich noch enttäuscht werde.

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sublim77 : : Moviejones-Fan
12.12.2017 21:56 Uhr | Editiert am 12.12.2017 - 21:57 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

Zum Thema "MJ will nur gegen den Strom schwimmen":

Gerade eben habe ich die Kritik zu Episode VIII auf golem. de gelesen und dort ist man zu einem sehr ähnlichen Ergebnis gekommen wie MJ. Es ist also keineswegs so, dass MJ mit seinem Resümee alleine da steht.

Nichtsdestotrotz freue ich mich auch weiterhin auf den Film. Es ist ja auch nicht so, dass er jetzt total verrissen wurde. Mit drei von fünf ist er immernoch überdurchschnittlich bewertet worden. Und wenn ich daran denke, dass ich seiner Zeit Episode VII sogar mit nur zweieinhalb von fünf bewertet hatte, kann ich mich ja sogar noch auf eine Steigerung freuen, sollte ich den Film ähnlich bewerten wink

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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GeneralGrievous : : Moviejones-Fan
12.12.2017 21:54 Uhr
0
Dabei seit: 18.02.14 | Posts: 1.703 | Reviews: 0 | Hüte: 55

Bei mir ist es leider erst am 23. Dezember soweit - bis dahin muss die Macht noch stark in mir sein. smile Ich habe mir jetzt nur die Wertung und die Zusammenfassung der Kritik durchgelesen, mehr nicht. Auch sonst werde ich mich in den nächsten 11 Tagen von allem fernhalten, was auch nur irgendwie mit Star Wars zu tun hat. Höchstens nochmal Episode VII zur Einstimmung gucken. laughing

@Nicktator:

Letztendlich ist diese Kritik - wie auch jede andere seitens MJ - subjektiv. Mach dir doc einfach dein eigenes Bild vom Film und wenn du ihn besser findest als MJ, ist doch alles gut. Ich glaube nicht, dass MJ ihre Kritik bzw. Meinung als die "einzig wahre" anpreisen. smile Eigentlich wurde dieses Thema schon ausführlich diskutiert, aber manche begreifen es anscheinend nie.

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Kal-El : : Moviejones-Fan
12.12.2017 21:47 Uhr | Editiert am 12.12.2017 - 21:47 Uhr
0
Dabei seit: 13.03.17 | Posts: 889 | Reviews: 2 | Hüte: 25

Apropos Humor, der wird bei Star Wars - Die letzten Jedi großgeschrieben.

Uhhhh *kalter Schauer den Rücken runterläuf* hält jetzt eine Marvelfizierung auch in SW statt?

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Nicktator : : Moviejones-Fan
12.12.2017 21:31 Uhr
1
Dabei seit: 15.05.14 | Posts: 100 | Reviews: 0 | Hüte: 10

Ok, das war es hier leider für mich mit Kritiken. Also ich guck hier gerne weiterhin News an, aber die Kritiken haben für mich in den letzten Monaten von Woche zu Woche immer stärker abgebaut. Dabei gehts mir gar nicht um richtig oder falsch, was in einer Kritik schlichtweg nicht gibt. Ich bin auch kein großer Star Wars-Fan. Auch geht es mir nicht darum, jemanden zu unterstellen, dass man absichtlich Filme schlechter bewertet, nur um gegen den Strom zu schwimmen, was hier bereits oft behauptet wurde - Blödsinn! Sondern viel mehr um die Argumente, Widersprüche und teils, ich nenne es mal Oberflächlichkeit der Kritiken. Dabei bin ich auch mittlerweile überzeugt davon, dass die Art der Punktevergabe auf Moviejones einfach nicht einer ausführlichen Kritik gerecht wird. Ein Fast & Furious 7 mit 3,5 Hüten und den Star Wars Film mit lediglich 3 von 5 Hüten zu bewerten, wirkt zunächst wie ein schlechter Scherz. Als Fazit zu sagen die Story mangelt halte darüber hinaus ich grundsätzlich für unglücklich. Ein Imperium schlägt zurück oder halt ein Furious 7 hatten mit Verlaub keine komplexe Story (Handlung). Viel mehr überzeugt er mit einzelnen Momenten, Charakterentwicklungen, ja sogar bis hin zum Soundtrack (bezogen auf Imperium, nicht auf F&F laughing). Ein Film mit der schlichtesten Handlung und guten Charakteren könnte besser sein, als es andersherum der Fall ist.

Ich hoffe das liest sich hier jetzt nicht wie eine Hetze oder ein Rage gegen moviejones, denn das ist es nicht. Ich finde nur, ich betonte erneut: ich finde nur, dass die Kritiken mittlerweile nicht mehr eine gerechte Analyse des Films darstellt. Und auch die Bewertung mit den lediglich 5 Hüten zeigt für mich keine gerechte Einschätzung des Films.

PS: Falls ihr wirklich gute Kritiken haben wollt (und der englischen Sprache mächtig seid) dann kann ich euch nur Chris Stuckmann auf Youtube empfehlen - der wohl mittlerweile bekannteste Youtube-Reviewer. Auch Collider ist sehr zu empfehlen.

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LastGunman : : Moviejones-Fan
12.12.2017 21:15 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.15 | Posts: 372 | Reviews: 1 | Hüte: 6

Schade, nur drei Hüte. Bin trotzdem gespannt auf Sonntag, wenn ich rein gehe. Erwartete aber ohnehin schon am meisten von Infinity War.

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8balls : : Moviejones-Fan
12.12.2017 21:14 Uhr
0
Dabei seit: 05.01.15 | Posts: 237 | Reviews: 0 | Hüte: 22

@Moviejones:

Das stimmt allerdings. Aber es kommt ja auch immer darauf an warum er FSK 0,6,12 etc ist. Wegen der Bilder, der Sprache, dem Härtegrad der Gewalt etc. Darum gings mir natürlich. Daher vielen Dank für eure Einschätzung. smile

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Moviejones : : Das Original
12.12.2017 21:05 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.359 | Reviews: 1.220 | Hüte: 181

@8balls Wir können nichts zur Reife deines Kindes sagen, aber einige Szenen dürften für das Alter doch noch ungeeignet sein.

@Lehtis Wenn dies deine Hauptprobleme mit TFA sind, dann wirst du das im neuen Teil auch nicht wirklich finden. Es gibt eine Passage, die dem nahkommt, aber ob dir das reicht?

Avatar
Majestix83 : : Moviejones-Fan
12.12.2017 20:32 Uhr
0
Dabei seit: 31.03.16 | Posts: 218 | Reviews: 0 | Hüte: 22

Ich werde den achten Teil wohl erst nach Weihnachten sehen, aber wenn es mir auch so gehen sollte, wie dem Autor, dann war ich selten so traurig darüber, recht behalten zu haben. Denn ich hatte auch die Hoffnung, das die Optimisten recht behalten, und ich mich irren würde.

Nun, ich werd es sehen.

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Lehtis : : Bowser
12.12.2017 20:17 Uhr | Editiert am 12.12.2017 - 20:19 Uhr
0
Dabei seit: 24.08.11 | Posts: 1.793 | Reviews: 6 | Hüte: 73

Ich frage mich nur eins:
Wird der Film Leuten die Episode 7 nicht so gut finden gefallen?

Mein Problem mit Episode 7 ist neben der Story ganz klar die Welt. Die wirkt einfach total leer und das war der Hauptgrund warum mir Episode 7 nicht gefällt. (z.B. Mini Außenposten auf Jakku, Mini Bar auf dem Waldplaneten, Mini Widerstand Basis)
Ich möchte in Star Wars heutzutage eine Stadt sehen die Lebendig wirkt. Vor allem mit dem Wissen, dass es eigentlich eine neue Republik gibt die ich sehen will!

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8balls : : Moviejones-Fan
12.12.2017 20:09 Uhr
0
Dabei seit: 05.01.15 | Posts: 237 | Reviews: 0 | Hüte: 22

Also da bin ich ja echt gespannt. Ein Glück habe ich vorhin im Radio Karten für Donnerstag Abend gewonnen. So muss ich nur einmal bezahlen, sollte er mir nicht zusagen.

Wie schauts denn aus @Moviejones, ist die FSK berechtigt? Mein Sohn liebt Star Wars, wird aber erst 9. Und ich will eigentlich, dass dies sein erster Star Wars Kinomoment wird, da er für TFA ja dann doch noch ein wenig zu jung war vor zwei Jahren. Könnt ihr dazu was sagen?

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fbTorsten85 : : Moviejones-Fan
12.12.2017 20:01 Uhr
0
Dabei seit: 12.12.17 | Posts: 1 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Also sicherlich ist diese Bewertung sehr enttäuschend. Aber es ist eine von vielen und wenn man bei "metacritic" guckt hat er bei 44 unabhängigen Zeitschriften und Onlineportale eine Durchschnittsbewertung von 86/100 bekommen.Ich denke das das schon ganz gut ist.

Aber denke mir eh das sich jeder seine eigene Meinung bilden sollte.

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Moviejones : : Das Original
12.12.2017 19:54 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.359 | Reviews: 1.220 | Hüte: 181

@vladvanhelsing
Weswegen wir TFA seinerzeit auch nachträglich abgewertet haben. Bei TLJ wollten wir den Fehler nicht noch einmal wiederholen, wobei es aber gut möglich ist, dass bei TLJ genau das Gegenteil eintritt und er in Zukunft besser wahrgenommen wird. Der Film hat abseits seiner Macken sehr starke Momente. Es ist derzeit einfach schwer zu sagen, wohin das Pendel schwingt, weil dieEindrücke noch so frisch, die Probleme aber direkt aufgefallen sind. Vielleicht sind wir aber auch zu kritisch, da TLJ bei Rotten Tomatoes bereits gefeiert wird. Letztlich sind wir sehr gespannt, wie ihr den Film bewerten werdet.

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