++ Update vom 31.07.2020: Von dem/den neuen Trailer(n) fehlt noch jede Spur, aber es gibt etwas anderes zu berichten. Black Widow soll 30 Minuten an IMAX-Material enthalten, aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich dabei um einige der Actionszenen im Film.
missed news from yesterday’s IMAX earnings call - 30 minutes of #BlackWidow will be presented in expanded 1.90:1 in IMAX pic.twitter.com/p2Uh1atS6r
— Anton Volkov (@antovolk) July 29, 2020
++ Update vom 08.07.2020: Scarlett Johansson verliert auch noch ein paar Worte über Black Widow. Ohne Avengers - Endgame wäre es nicht der Film geworden, der es jetzt ist, denkt sie. Sondern vermutlich eher ein richtiger Spionage-Thriller, der nur an der Oberfläche dessen gekratzt hätte, was in diesem Film passiere. Laut Johansson gab es keinen Grund, einen Black Widow-Solofilm zu machen, solange man nicht tief graben und mutig sein konnte.
Sie sei sehr glücklich mit all der Arbeit, die man bei den Marvel Studios-Filmen geleistet habe, und habe sichergehen wollen, dass Black Widow für die Fans, aber auch für sie selbst - in künstlerischer und kreativer Hinsicht - so zufriedenstellend sein würde wie Avengers - Endgame, nachdem sie diesen Charakter ein Jahrzehnt lang gespielt habe. Der Film biete die Möglichkeit zur Heilung, die Möglichkeit, zu verstehen, warum Natasha in Avengers - Endgame beschließe, das ultimative Opfer zu bringen. Letztlich werde er uns zeigen, wer sie sei und was sie antreibe, verspricht Johansson.
Dabei habe es keinen spezifischen Comic und keine spezifische Storyline gegeben, die man habe adaptieren wollen. Vielmehr habe es sich wie eine Fortsetzung von etwas anfühlen sollen, das man schon begonnen und angerissen habe. Sie habe auf eine sehr kleine, spezifische Art und Weise gedacht, während Kevin Feige auf eine riesengroße, unerwartete Art und Weise denke. Die Kombination dieser zwei Denkweisen sei das, was man in Black Widow bekomme.
++ Update vom 07.07.2020: Es naht nicht nur ein neuer Black Widow-Trailer! Das British Board of Film Classification hat gleich zwei Stück geprüft, von denen einer zwei Minuten und 38 Sekunden lang ist, während der andere mit einer Minute und 44 Sekunden etwas kürzer ausfällt.
++ News vom 07.07.2020: Weil Black Widow schlecht nach Avengers - Endgame spielen kann, spielt Scarlett Johanssons erster (und wahrscheinlich auch letzter) MCU-Solofilm vor Avengers - Infinity War. Und nach The First Avenger - Civil War, als Natasha Romanoff zu ihrer "Familie" nach Russland zurückkehrt. Diese umfasst Alexei Shostakov aka Red Guardian David Harbour), Melina Vostokoff (Rachel Weisz) und Yelena Belova (Florence Pugh), die für Natasha wie eine Schwester ist - und wohl tatsächlich ihre Nachfolgerin wird, die neue Black Widow!
Kevin Feige habe erkannt, dass die Zuschauer eine Origin-Story erwarten würden, also habe man natürlich die entgegengesetzte Richtung eingeschlagen, sagt Regisseurin Cate Shortland (Berlin Syndrom) über Black Widow. Und man habe vorher nicht gewusst, wie großartig Pugh sein würde. Zwar habe man gewusst, dass sie großartig sein würde, aber nicht, wie großartig. Johansson übergebe den Staffelstab gern an sie. Black Widow werde also eine weitere weibliche Storyline vorwärtstreiben, so Shortland, die auch verspricht, dass Natasha in ihrem Film in angemessener Abschied bereitet wird.
Mit anderen Worten: Wer ihr tragisches Opfer auf Vormir noch nicht verarbeitet hat, kann ab dem 5. November, wenn Black Widow hoffentlich im Kino läuft, endgültig damit abschließen. Bei Avengers - Endgame seien die Fans darüber aufgebracht gewesen, dass Natasha keine Beerdigung bekommen habe, erklärt Shortland. Aber Johansson habe ihr gesagt, Natasha hätte auch keine haben wollen. Sie sei zu privat, und die Leute wissen sowieso nicht wirklich, wer sie sei. Was man bei Black Widow getan habe, sei, statt einer großen, öffentlichen Welle des Mitgefühls lieber die Trauer der Einzelnen das Ende sein zu lassen. Sie denke, das sei ein passender Abschluss für den Charakter, meint Shortland.