Florence Pugh zählt neben Darstellern wie Zendaya, Tom Holland und Timothée Chalamet zu den aufstrebenden Talenten Hollywoods. Ihre Fähigkeiten konnte sie bislang sowohl in kleineren Produktionen als auch in Hollywood-Blockbustern unter Beweis stellen. Ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Bereiche im Showbusiness schmeckte jedoch nicht jedem Menschen, wie die 27 Jahre alte Darstellerin gegenüber Time verrät:
Durch Pughs Mitwirkung beim MCU-Film Black Widow seien viele Fans ihrer Indie-Beiträge verunsichert bzw. verärgert gewesen. Sie hätten sich gesagt, dass sie fortan nur noch in derartigen Filmen zu sehen sein werde. Für die Britin habe das jedoch nie zur Debatte gestanden, denn sie habe sich im Laufe ihrer Karriere stets mehreren Rollen verpflichtet gefühlt. Natürlich sei ein Wandel vernehmbar, denn nun bekämen deutlich mehr Menschen ihre Leistungen zu Gesicht, doch da sie ihren Zeitplan gut takte, könne sie der Mehrfachbelastung standhalten.
Wie es scheint, schlagen durchaus zwei Herzen Pughs Brust, da sie einerseits nach dem Rampenlicht großer Produktionen strebt und sich andererseits auch intimeren Ansätzen verschreibt. Das erklärt auch, weshalb sie in diesem Jahr in A Good Person, Oppenheimer und Dune - Teil 2 zu sehen ist.
Trotz dieser einzigartigen Projekte wird Pugh auch in Zukunft das ein oder andere Wörtchen bei Marvel mitreden, denn auch im für 2024 datierten Thunderbolts wird sie nach ihrem erfolgten Cameo-Auftritt in Hawkeye mitmischen. In den letzten Jahren trat sie bei Little Women, Midsommar und Don’t Worry Darling in Erscheinung und konnte dabei stets die Aufmerksamkeit an sich reißen.