Mit Star Wars - Die letzten Jedi hat sich Rian Johnson bekanntermaßen bei vielen Star Wars-Fans unbeliebt gemacht, obwohl er selbst ein großer ist. Im Angesicht der extremen Online-Anfeindungen gab er sich aber immer als fairer Sportsmann, gerade auch J.J. Abrams gegenüber. Johnson wollte sich Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers als Fan ansehen, mit Popcorn in der Hand, wollte einfach wieder zehn Jahre alt sein und auf schöne Art und Weise vom Abschluss der Saga überrascht werden. Denn das sei Star Wars - es transportiere einen in dieses Universum.
Das war, bevor Johnson Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers gesehen hatte. Wie also denkt er denn jetzt darüber? Fühlt er sich womöglich mit Füßen getreten (was stellenweise sein gutes Recht wäre)? Auf dem roten Teppich bei den Oscars, wo er für sein Originaldrehbuch zu Knives Out - Mord ist Familiensache nominiert war, bat ihn MTV um seine absolut unparteiische Kritik. Wie war seine Reaktion auf den Film? Er habe Riesenspaß gehabt, so Johnson. Es habe ihn stolz gemacht, das Herz und die Seele zu sehen, die Abrams hineingesteckt habe. Und seine Freunde im Film zu sehen, wie sie das Ganze zu Ende zu bringen. Für ihn als Star Wars-Fan sei es ein ganz besonderes Erlebnis gewesen. Wie wir schon sagten: Der Mann ist die Fairness in Person und weiß, was sich gehört.
.@joshuahorowitz caught up with @rianjohnson on the #Oscars red carpet to talk about the forthcoming #KnivesOut sequel and what Rian thought of 'Star Wars: The Rise of Skywalker' pic.twitter.com/B1tPNlIM0x
— MTV NEWS (@MTVNEWS) February 10, 2020