++ Update vom 02.03.2019: Gestern hat Zack Snyder seinen 53. Geburtstag gefeiert und ein besonderes Geschenk für seine Fans angekündigt (siehe seinen Tweet ganz unten). Er veranstaltet im ArtCenter College of Design in Pasadena, Kalifornien ein dreitägiges Special Event mit Screenings der Director’s Cuts seiner Filme, an jedem Tag einer und jeweils gefolgt von einem Q&A: Dawn of the Dead am 22. März, Watchmen - Die Wächter am 23. März und Batman v Superman - Dawn of Justice am 24. März. Sorry, Justice League ist nicht dabei.
++ News vom 26.02.2019: Warner Bros. und DC Films sind mit ihren Superhelden für die nächsten Jahre gut aufgestellt: 2019 Shazam! und Joker, 2020 Birds of Prey und Wonder Woman 1984, 2021 The Batman und The Suicide Squad. Sagten wir gerade "Joker"? Das nehmen wir doch gleich mal als Stichwort!
In einem angeblichen Video vom Set des Todd Phillips-Films hört man vielleicht zum ersten Mal, wie es klingt, wenn Joaquin Phoenix als Joker lacht. Die Lache ist ja neben dem Look eines der wichtigsten Merkmale des Charakters. Nur lässt sich weder sagen, ob es wirklich Phoenix ist, der hier lacht, noch, ob dieses Video überhaupt vom Joker-Set stammt, wie behauptet wird. Also mit äußerster Vorsicht genießen!
Aktuelle Aktivitäten scheinen derweil darauf hinzudeuten, dass wir eines Tages doch einen "Snyder-Cut" von Justice League zu Gesicht bekommen könnten. Viele Fans fragen sich, wie Zack Snyders finale Vision für den Film ausgesehen hätte, wenn er vor den Nachdrehs nicht die Regie an Joss Whedon hätte übergeben müssen, und seither machen Gerüchte um die Existenz einer solchen Fassung die Runde. Petitionen wurden erstellt, Interviews geführt, Dementis abgegeben - und doch flackert immer wieder Hoffnung auf. So wie jetzt. Ein Twitter-User bat Snyders Sohn, Eli, um ein Update in dieser Sache, und erhielt folgende Antwort: "Totaler Optimismus. Gute Dinge kommen bald.", gefolgt von zwei Emojis. Was fangen wir damit an?
Wir lassen es mal so stehen und widmen uns einer anderen Frage: Wie geht es für die Justice League-Helden weiter? "Wonder Woman" Gal Gadot und "Aquaman" Jason Momoa haben erfolgreiche Solokarrieren gestartet, hinter Henry Cavills Superman steht ein dickes Fragezeichen, Ben Affleck ist nicht mehr Batman, und an den Cyborg-Film mit Ray Fisher hat doch sowieso niemand ernsthaft geglaubt, oder? Aber was wird aus Barry Allen aka The Flash, der - gespielt von Ezra Miller - in Justice League noch zu den Lichtblicken gehörte? Kommt der The Flash-Film noch? Miller ist fest davon überzeugt!
Man rede darüber, ein ganz neues Universum zu entfachen, sagt er. Es sei nicht nur das DC-Multiversum, sondern das Speedster-Multiversum. Die Speedster seien diejenigen, die all die verschiedenen Teile davon miteinander verbinden. Marvel sei ja ein Universum, eine Welt mit immer denselben Charakteren darin. DC hingegen sei ein Multiversum, mit all diesen unterschiedlichen Geschichten, Realitäten, Charakteren und Versionen von Charakteren. Und die Speedster seien diejenigen, die sich durch all das hindurchbewegen.
Der Film werde eine reine Gabe für die Fans dieses Materials sein, so Miller. Man sei bei der Entwicklung des Drehbuchs auf ein paar Punkte gestoßen, die noch nicht ganz passen. Aber er sei begeistert, wie fokussiert alle darauf seien, es richtig hinzukriegen, und selbst auch voll bei der Sache. Sie werden den The Flash-Film nicht machen, solange er nicht perfekt ist, verspricht Miller. Und "sie", das sind auch Drehbuchautor Joby Harold (King Arthur - Legend of the Sword) und die Regisseure John Francis Daley und Jonathan Goldstein (Game Night).
So...slightly freaking out... #ReleaseTheSnyderCut pic.twitter.com/o8dnUQdvSo
— Chris Wong-Swenson #ReleaseTheSnyderCut (@nexuspong) 25. Februar 2019
It's my birthday, but I got you all something... hope to see you there. pic.twitter.com/rQUxNCz3gO
— Zack Snyder (@ZackSnyder) 1. März 2019