Update: Auch einen Starttermin hat der Ghostbusters-Reboot jetzt, ab dem 22. Juli 2016 soll er durch die US-Kinos geistern. Und HitFix kennt noch mehr Details: Die vier Heldinnen sind Erin Gabler (Wiig?), eine Akademikerin an der Columbia University, Abby Bergman (Jones?), Erins frühere Kollegin und Co-Autorin, die eher auf der Pop-Parapsychologie-Seite steht und mit der Geisterjagd ihren Lebensunterhalt verdient, Jillian (McKinnon?), Abbys Partnerin, und Patty (McCarthy?), eine MTA-Angestellte, die dem Hauptgeist des Films über den Weg läuft.
Weitere Schlüsselcharaktere im neuen Ghostbusters: Der Oberbösewicht, ein gruseliges mechanisches Genie, soll von Peter Dinklage (Game of Thrones) gespielt werden, wenn es nach dem Wunsch der Macher geht. Und als Martin Heiss, der übernatürliche Phänomene professionell entlarvt und hinter den Ghostbusters her ist, nachdem er online ihre Videos gesehen hat, möchte man - jetzt kommt es - Bill Murray haben!
Dan Aykroyds Kommentar zum Casting: Die Aykroyd-Familie sei erfreut, die Ghostbusters-Fackel an diese großartigsten Frauen im Comedy-Geschäft vererben zu können. Sein Urgroßvater Dr. Sam Aykroyd, der Original-Ghostbuster (kein Scherz, er ging tatsächlich paranormalen Phänomenen nach), sei ein Mann gewesen, der Frauen schon zu seiner Zeit mehr Einfluss gegeben habe. Darum spricht Aykroyd von einer schönen Entwicklung beim Vermächtnis seines Familienunternehmens.
++++++++
Sie haben keine Angst vor Gespenstern und Paul Feig scheint seinem Ziel einer komplett weiblichen Ghostbusters-Truppe immer näher zu kommen. So postete Feig über Twitter nun selbst vier Damen, die sich erst in Gesprächen für den Geisterjägerfilm befanden und nun ganz offiziell gecastet worden sind
So möchte Feig erneut mit seinen beiden Brautalarm-Darstellerinnen Kristen Wiig und Melissa McCarthy zusammenarbeiten. Da zwei Damen aber zu wenig sind, werden die beiden von den Saturday Night Live-Mädels Kate McKinnon und Leslie Jones unterstützt. Damit wären wir also wieder bei vier Geisterjäger(innen).
Entgegen früherer Planungen wird Ghostbusters ein kompletter Reboot der Originalfilme, nicht wie lange Zeit geplant eine Fortsetzung. Den Grund hierfür nannte Paul Feig bereits vor einigen Wochen. Nachdem die Geister inzwischen so häufig gejagt und solch große Bedrohungen beseitigt wurden, besteht die Gefahr, dass sie gewöhnlich werden. Es hat hingegen etwas Spaßiges an sich, unsere Welt mit Geistern zu konfrontieren, die es zuvor noch nicht gab. Dies ergibt seiner Ansicht nach mehr Möglichkeiten bei der Handlung.
Und noch einen Unterschied wird es beim neuen Ghostbusters geben. So soll der Film deutlich gruseliger werden. Für Feig stellen lustige Menschen in bedrohlichen Situationen die beste Form einer Komödie dar. Sein Ziel sei es daher, den Film wirklich witzig hinzubekommen, aber es gleichzeitig zu schaffen, dass die Zuschauer sich gruseln.
Zeitweise waren auch Emma Stone (The Amazing Spider-Man 2 - Rise of Electro ) und Jillian Bell (22 Jump Street) im Gespräch gewesen, keine der Darstellerinnen kam aber in die engere Auswahl. Ebenso verhält es sich mit Panem-Star Jennifer Lawrence und Rebel Wilson (Pitch Perfect - Die Bühne gehört uns). Um ehrlich zu sein: Diese vier Frauen gefallen uns im MJ-Team deutlich besser, wie seht ihr das?
— Paul Feig (@paulfeig) January 27, 2015