Gleich drei Marvel-Filme kommen nächstes Jahr auf uns zu, und alle drei standen auf der Comic-Con im Rampenlicht - mit ersten, noch exklusiven Filmszenen, neuen Logos (in den jeweiligen Galerien) und einigen Überraschungen! Gehen wir sie der Reihe nach durch.
Guardians of the Galaxy Vol. 2
Dass Kurt Russell eine wichtige Rolle in Guardians of the Galaxy Vol. 2 spielt, konnte man sich ja denken, aber dass es so eine riesige ist...? Reden wir nicht lange um den heißen Brei herum: Russell spielt Ego, den lebenden Planeten! Und als ob das nicht schon verrückt genug wäre, ist Ego auch noch Peter Quills/Star-Lords (Chris Pratt) geheimnisvoller Vater! Da fragt sich jemand wie Drax (Dave Bautista) - jetzt noch verwirrter durch all die Metaphern-Benutzer um ihn herum - schon mal, ob er denn überhaupt einen Penis hat... Wie ein Planet ein Kind haben kann? Im Film soll laut James Gunn alles erklärt werden. Allerdings läuft Russell nicht wirklich als Planet durch die Gegend, denn Ego kann im Film menschliche Gestalt annehmen. Unten könnt ihr einen Blick auf sein Kostüm werfen.
Das sah man im ersten Guardians of the Galaxy Vol. 2-Trailer, den Marvel zusammen mit einem längeren Clip präsentierte, in dem Yondu (Michael Rooker) - das neueste Mitglied der Guardians - und Rocket (Bradley Cooper) mit Hilfe von Baby Groot den Ravagers entkommen. Und das gezeigte Material, das wieder herrlich schräg aussehen und die gleiche Mischung aus Action, Herz und Humor bieten soll, die Guardians of the Galaxy zum Hit gemacht hat, offenbarte noch mehr. Zum Beispiel, dass Sylvester Stallone wirklich mitspielt. Oder dass Taserface (Chris Sullivan, The Knick) neuer Anführer der Ravagers und Elizabeth Debicki (Codename U.N.C.L.E.) Ayesha ist, die Hohepriesterin einer genetisch perfekten Spezies, die sich die Hilfe der Guardians sichert, dann aber mit ihnen verkracht. Eine Frau, mit der man sich besser nicht anlegt, da sie und ihre ganze Welt enorm tödlich sind.
Mantis (Pom Klementieff, Oldboy), auch so eine neue Außerirdische, hat ihr ganzes Leben bei Ego verbracht und verfügt über empathische Kräfte. Da Guardians of the Galaxy Vol. 2 nur ein paar Monate nach dem ersten Teil spielt, hat sich für Star-Lord nicht viel verändert - abgesehen davon, dass er und die Guardians nun galaxisweit berühmt sind, nachdem sie so viele Leben gerettet haben. Star-Lord ist etwas verantwortungsbewusster geworden und versucht, seine Truppe möglichst aus Ärger rauszuhalten, macht dabei aber nicht unbedingt den besten Job, sagte Pratt.
Just revealed at the #MarvelSDCC stage! Direct from the set of #Thor Ragnarok: Gladiator #Hulk Armor! pic.twitter.com/5rnNKxgyEe
— Ryan Penagos (@AgentM) 23. Juli 2016
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